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Fusion von TÜV Nord und TÜV Süd gefährdet?

Eine Reihe von Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der TÜV Süd AG während der Bilanzpressekonferenz vom 17. April haben beim TÜV Nord Zweifel an der Fusionsfähigkeit der Münchner geweckt. „Es geht bei erfolgreichen Zusammenschlüssen auf Augenhöhe nicht darum, wer wen in seinen Garten holt oder lässt, sondern darum, ob man in einem neuen Dienstleistungskonzern dieser Größe die Menschen von Anbeginn an erreicht und mit ins Boot bekommt“, so der Vorstandsvorsitzende der TÜV Nord AG, Dr.

Guido Rettig, in einer Stellungnahme seines Hauses. Nach seiner Ansicht stellen die Äußerungen über weitere Fusionspartner auch den geplanten Standort der neuen Konzernzentrale wieder infrage. „Wir müssen uns die Frage stellen, ob Berlin nicht geeigneter ist“, sagt Rettig, der nun sehr lange, weitere Sondierungsgespräche zu einem Grundsatzvertrag erwartet.

TÜV Süd zum Thema Tuning beim Motorrad

Mehr Spaß und mehr Spritzigkeit im Sattel des Motorrads: Das Spektrum der Tuningmöglichkeiten reicht von breiteren Reifen bis hin zu geänderten Fußrasten. Damit die Sicherheit nicht zu kurz kommt, ist beim individuellen Motorradtuning auf die Qualität der Teile und den fachgerechten Einbau zu achten, so die Fachleute von TÜV Süd..

TÜV Süd hilft bei der Räderentwicklung der Automobilindustrie

Die Entwicklung neuer Automodelle erfordert eine optimale Abstimmung von elegantem Design mit technischen Höchstleistungen. Dies trifft auch bei der Gestaltung der Räder zu: Die Autokonstrukteure müssen Sicherheit und Schönheit miteinander verbinden. Unterstützt werden sie dabei von den Experten der TÜV Süd Automotive GmbH.

Von der ersten Designphase bis zur Zertifizierung begleiten die Ingenieure die Automobilindustrie beim Rädermanagement. Um das ansprechende Design eines Fahrzeugs abzurunden, räumen viele Automobilhersteller den Rädern einen hohen Stellenwert ein. Designer, Konstrukteure und Werkstoffspezialisten suchen in Entwicklungsschleifen die beste Kombination aus Festigkeit und Eleganz.

Dabei seien die Anforderungen an das Rad ein Kompromiss aus drei Faktoren, schreibt der TÜV Süd Automotive: Gewicht, Optik und Festigkeit. Die spätere Homologation des Rades ist ebenfalls Teil des umfassenden Rädermanagements von TÜV Süd Automotive. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung können die Projektmanager sehr straffe Abläufe realisieren und so die Neuentwicklung eines Rades schneller vorantreiben, heißt es abschließend.

Produktion und Straßenpraxis im Test

Das Frühjahr ist Sommerreifen-Kaufzeit. Wie aber soll ein Autofahrer unter der Fülle von Reifen das passende Quartett für seinen Wagen finden? Orientierungshilfe bietet das neue Reifenprüfzeichen von TÜV Süd Automotive: Hersteller und Händler können dem Kunden durch das Siegel zeigen, dass sich ihre Produkte bezüglich Qualität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit von der Konkurrenz abheben. Das Reifenprüfzeichen von TÜV Süd Automotive, ein blaues Oktagon, bescheinigt einem Reifenmodell, dass es nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern über außerordentliche Eigenschaften verfügt.

„Die Endverbraucher sind auf der Suche nach einer objektiven Entscheidungshilfe. Wird ein Reifen in einer Fachzeitschrift aber gerade nicht besprochen, können sie kaum unabhängige Informationen über dessen Eigenschaften finden“, sagt Walter Reithmaier, der das Fachgebiet Reifen & Räder bei TÜV Süd Automotive leitet. Die relativ geringen gesetzlichen Anforderungen und ein Reifenmarkt mit einer großen Produktfülle – Stichwort Globalisierung – macht es für Autofahrer zusätzlich schwierig, die passenden Gummis zu finden.

Eine Frage des Alters

Bis wann Reifen als neuwertig gelten können, wird immer wieder kontrovers diskutiert. Während innerhalb der Reifenbranche der Standpunkt vertreten wird, dass ein bis zu fünf Jahre alter Reifen – sachgemäße Lagerung vorausgesetzt – als neuwertig angesehen werden kann, empfindet man beispielsweise beim Automobilklub ADAC anders und fordert eine Höchstlagerdauer für Reifen von zwei Jahren. Und Dekra hat jüngst einen Kompromissvorschlag von vier Jahren ins Spiel gebracht.

Unabhängig davon wird in diesem Zusammenhang meist über Pkw-Reifen gesprochen. Nun ist aber unbestreitbar die Sicherheit von Zweiradfahrern in noch viel höherem Maße von der Bereifung abhängig als bei den Autofahrern. Wie also ist der Stand der Diskussion bei Motorradreifen dar, und ist das Alter von Motorradreifen überhaupt ein Thema im Markt?.

Reparatur-Kit für Notlaufreifen

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Immer mehr Autos kommen serienmäßig mit Notlaufsystemen verschiedener Art in den Verkehr. Wenn es darum geht, einen kleinen Schaden in der Lauffläche zu reparieren, seien bisher viele Kunden mit dieser modernen Bereifung am Fahrzeug abgewiesen worden. Tip Top habe hingegen nun eine Lösung auf den Markt gebracht: das erste „Run Flat Reparatur Kit“.

Die bisher übliche Stellungnahme der Reifenhersteller, die Reparatur von Notlaufreifen abzulehnen, könne somit nicht mehr länger aufrechterhalten werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das erste „Run Flat Reparatur Kit“ für die erfolgreiche Reparatur von Laufflächenschäden an Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden- oder Stützringen wurde von Tip Top bereits zur Reifenmesse in Essen vorgestellt und sei inzwischen auf dem Markt „mit positiver Resonanz der Reifenhersteller“ eingeführt worden.

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Goodyear lässt „RHS II“ vom TÜV Süd testen

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Im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen Nutzfahrzeugreifens „RHS II“ (Regional Haul Steering = Lenkachsreifen für den Regionalverkehr) im Herbst vergangenen Jahres hatte Goodyear eine höhere Leistungsfähigkeit dieses Modells vor allem bezüglich der Kriterien Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund gerückt. Offenbar um diese Aussagen mit harten Fakten belegen zu können, hat der Hersteller den Pneu vom TÜV Süd (München) testen lassen. Antreten musste der Neue dabei in der Dimension 315/80 R22.

5 156/150L (154/150M) in den drei Disziplinen Rollwiderstand, Geräuschentwicklung sowie ABS-Nassbremsen sowohl gegen seinen Vorgänger „RHS“ gleicher Größe als auch einen „High-Quality-Reifen eines etablierten europäischen Herstellers“, den Goodyear in einer Pressemeldung als „Hauptwettbewerbsprodukt“ bezeichnet. „Da wir die Vorzüge unseres Produktes kennen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, dies auch unseren Kunden zu vermitteln“, erklärt Pietro Saletta, Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen Europa bei Goodyear, warum man die Vergleichstests in Auftrag gegeben hat, die im September und Oktober 2006 durchgeführt wurden. „Wir haben TÜV Süd Automotive damit beauftragt, weil die Unabhängigkeit des Unternehmens sowie die Qualität von dessen Arbeit im Automotive-Markt respektiert und anerkannt ist“, so Saletta weiter.

Kongress des TÜV Süd: „Chassis.tech“

Hohe PS-Zahlen und schnittiges Design begeistern jeden Autofan. Aber auch Bremsen, Lenkung und Federung tragen zum Fahrspaß bei. Erst die Optimierung dieser Komponenten ermöglicht hohe Fahrdynamik und steigert die Lust am Autofahren.

Mit Hilfe virtueller Simulationstechniken fördern Automobilingenieure positive Emotionen der Autofahrer und entwickeln Systeme zur aktiven Sicherheit. Auf der „chassis.tech 2007“ von TÜV Süd Automotive präsentieren internationale Experten Technologien und tauschen ihre Erfahrungen aus.

HU/AU: TÜV Rheinland prüft bei Euromaster

Euromaster und der TÜV Rheinland haben eine Kooperation vereinbart: Seit Jahresbeginn nehmen TÜV-Experten in den hierzulande über 300 Filialen der zum Michelin-Konzern gehörenden Reifenhandelskette die turnusmäßigen Haupt- und Abgasuntersuchungen (HU/AU) vor. Für das bundesweite Angebot bildet der TÜV Rheinland eine Allianz mit dem TÜV Süd und TÜV Nord. „Mit ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit Euromaster war unser langjähriges Know-how, der hohe Qualitätsstandard und das breit gefächerte Produktportfolio einer kompletten Dienstleistungspalette“, sagt Dr.

Manfred Doerges, Geschäftsführer beim TÜV Rheinland. „Auch bei unserem Partner Euromaster haben hohe Servicequalität und Kompetenz erste Priorität“, ergänzt er. „Für uns war es wiederum wichtig, für unsere Mobilitätsdienstleitungen in den Niederlassungen einen kompetenten Ansprechpartner wie den TÜV Rheinland im Bereich HU/AU zu haben.

Denn für uns stehen Qualität und Kundenservice ebenfalls an erster Stelle“, erklärt Dieter von Aspern, Geschäftsführer der Euromaster GmbH. Derzeit bietet Euromaster eine kostenlose Prüfung der Winterausrüstung nach den Vorgaben der neu geregelten Straßenverkehrsordnung an, wobei diese Aktion vom TÜV Rheinland als „Beitrag zur Verkehrssicherheit“ empfohlen wird. Der Check umfasst die „geeignete Bereifung“ und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage – anschließend gibt es die Plakette „Geprüft und wintersicher“ in den Filialen der Handelskette.

Runflats/TPMS ein, aber nicht ausschließliches Thema

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Wie bereits vor zwei Jahren ist es dem TÜV Süd Automotive auch mit der „tire.wheel.tech 2006“ wieder gelungen, Anfang Dezember vergangenen Jahres gut 170 Teilnehmer anzuziehen.

Diesmal fand die Fachtagung zwar nicht in der Münchner Zentrale des TÜV Süd statt, sondern im Kempinski Airporthotel der bayrischen Landeshauptstadt, aber das zweitägige Tagungsprogramm umfasste nichtsdestoweniger erneut zahlreiche, abwechslungsreiche und spannende Themenbereiche aus der Reifen- und Räderwelt. Denn – so auch TÜV-Süd-Geschäftsführer Frank Erath bei der Begrüßung der Gäste – der Fortschritt mache vor dem System Rad/Reifen schließlich nicht Halt. „Das Rad-Reifen-System ist eine wichtige Komponente des Gesamtfahrzeugs“, sagte Erath und hob dessen Bedeutung unter anderem für die Fahrsicherheit (Stichworte: Notlaufreifen oder TPMS – Tyre Pressure Monitoring Systems bzw.

Druckkontrollsysteme), aber auch in Sachen Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung besonders hervor.

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