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Bei Reiff soll Kfz-Service als zweites Standbein noch stärker ausgebaut werden

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„Wir wollen auch Kunden nicht wegschicken, die mit einem Unfallschaden zu uns kommen und professionelle Hilfe erwarten“, hat Reiff-Geschäftsführer Thies Völke gegenüber Auto Service Praxis erklärt, gemeinsam mit dem TÜV Süd als Partner unter anderem auch das Schadengeschäft weiterentwickeln zu wollen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Wie Auto Service Praxis berichtet, will die zu Bridgestone zählende Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH „noch intensiver als bisher“ den Kfz-Service als zweites Standbein neben dem Reifengeschäft ausbauen. „Wir möchten dem Kunden das gesamte Spektrum aus einer Hand anbieten neben der anerkannten Reifenkompetenz eben auch den Kfz-Service ebenso wie die Hauptuntersuchung. Wir wollen aber auch Kunden nicht wegschicken, die mit einem Unfallschaden zu uns kommen und professionelle Hilfe erwarten“, wie Geschäftsführer Thies Völke in diesem Zusammenhang zitiert wird. Demnach peilt das Unternehmen auf lange Sicht an, ein Viertel seines Umsatzes mit Autoservice zu erzielen. Begründet wird dies damit, dass das Reifengeschäft seit Jahren unter Druck stehe nicht zuletzt durch einen ungebremsten Trend hin zu Ganzjahresreifen, wodurch die Kunden seltener in die Betriebe kämen bzw. Einnahmen rund um den saisonalen Räderwechsel und die Einlagerung verloren gingen.

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

Rund um Kumhos jüngsten „Big Match Day“, zu dem der Reifenhersteller rund 50 Händler anlässlich des Bundesligaheimspiels zwischen der von ihm gesponserten Frankfurter Eintracht und dem VfB Stuttgart in die Mainmetropole eingeladen hatte, gab es auch einen Workshop, bei dem es unter anderem um die neuen Profile „Ecsta Sport“ bzw. „Ecsta Sport S“ des Anbieters ging. Bei dieser Gelegenheit betonte Matthias Bode, als Senior Vice President verantwortlich für die Entwicklung aller Produkte des Herstellers für den europäischen Markt, dass sich Kumho das Ziel gesetzt habe, Reifen anzubieten, die hinsichtlich ihrer Leistungen an die Premiumkategorie heranreichen, ohne die bisherige Preispositionierung dabei ebenfalls nach oben anzupassen. „Gut und günstig“ wie Stefan Küster, Manager Market Intelligence in Kumhos European Technical Center (KETC) in Mörfelden-Waldorf, das Ziel kurz knapp für die eigenen Produkte formulierte.

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.

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RDKS-Sensor „EU-Pro Truck 1.0“ auch für die Bandmontage verfügbar

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Die Bänder für die Felgenmontage seines Lkw-RDKS-Sensors „EU-Pro Truck 1.0“ bietet Hamaton auch als separates Verbrauchsmaterial an (Bild: Hamaton)

Ventilbasierte Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Lkw finden sich unter dem Namen „EU-Pro Truck 1.0“ schon seit einiger Zeit im Lieferprogramm von Hamaton. Jetzt reicht das Unternehmen auch eine bandmontierte Version nach. Dabei soll der bandmontierte Sensor (BMS) dieselbe Technologie nutzen wie der ventilmontierte Sensor (VMS), jedoch über ein als flexibel und langlebig beschriebenes universelles Montageband auf der Felge fixiert werden können. Die Lösung lasse sich nahtlos in bestehende Reifenwechselverfahren von Lkw, Bussen oder Anhängern integrieren, erfordere keine Modifikationen, zusätzliche Werkzeuge oder Komponenten wie eine Halterung und verfüge über Bandschlaufenhalterungen und Klettverschlüsse für eine schnelle und effiziente Montage und Wartung, so der Anbieter. „Die ‚EU-Pro-Truck‘-Sensoren sind in Kombination mit einem OBDII-Lkw-Upgrade und einem Software-Abonnement mit den Diagnosetools ‚H56‘ und ‚H57‘ von Hamaton kompatibel und können auch mit den Diagnosetools ‚VT56‘ und ‚VT57‘ von ATEQ (nach Upgrade) sowie dem Diagnosetool ‚VT Truck 2.0‘ verwendet werden“, verspricht Hamaton Werkstätten dadurch ein Mehr an Flexibilität bei der Nfz-Wartung und -Instandhaltung.

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Jubiläum und Umzug der Select AG

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Von links: Select-Vorstand Daniel Trost, Vorstandsvorsitzender Stephan Westbrock und Dennis Christ, Prokurist und Einkaufsleiter bei der Autoteilegroßhandelskooperation, blicken zuversichtlich in Richtung der nächsten 25 Jahre (Bild: Select AG)

Die Autoteilegroßhandelskooperation Select AG kann eigenen Worten zufolge nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken, wie es mit Blick auf technologische Partnerschaften mit Hella Gutmann und dem TÜV Rheinland oder die Weiterentwicklung der Telematiklösung „Vjumi“ heißt. Darüber hinaus habe das Unternehmen zum Jahreswechsel einen weiteren „großen Meilenstein“ feiern können: das 25-jährige Bestehen. Noch dazu […]

Sieger von ATRs Experten-Trophy steht fest

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Die drei Erstplatzierten beim Finale der diesjährigen Experten-Trophy von ATR: Hendrick Beeken vom Kfz Meisterbetrieb Hendrick Beeken in Winsen (links) als Zweiter und Martin Bauer vom Autoservice Bauer GbR in Elchesheim-Illingen als Dritter rahmen Gesamtsieger Johannes Renner vom Kfz-Meisterbetrieb Hendrick Beeken in Winsen ein (Bild: ATR)

Im Finale der diesjährigen Experten-Trophy – eine für ausgelernte Kfz-Profis gedachte kostenlose Weiterbildung von ATR (Autoteilering) – hat sich Johannes Renner von Auto Zimmermann in Gerstetten gegen 22 weitere Teilnehmer der Endrunde in Hamburg durchsetzen und damit den Gesamtsieg sichern können. Nach seinem Erfolg beim Nachwuchswettbewerb „Camp der Champs“ hat er damit ein weiteres Mal bewiesen, zu den Besten der Branche zu gehören. Den zweiten Platz holte sich Hendrick Beeken vom Kfz-Meisterbetrieb Hendrick Beeken (Winsen), während Martin Bauer vom Autoservice Bauer GbR (Elchesheim-Illingen) Dritter bei ATRs diesjähriger Experten-Trophy wurde. Zuvor hatten die Finalisten Theorie und Praxis kombinierende Aufgaben zu lösen rund um Themen wie modernes Energiemanagement und Lichttechnik. Wie es weiter heißt, wurde besonderes Augenmerk dabei auf die Prüfung und Kalibrierung moderner Scheinwerfersysteme, das Bordnetzmanagement und die fachgerechte Prüfung von Starterbatterien gelegt. Doch auch klassische Werkstattaufgaben wie professionelles Löten wurden demnach abgedeckt.

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Jährliche HU für ältere Autos gefordert

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„Der alternde Fahrzeugbestand ein Problem für die Verkehrssicherheit“, sagt der TÜV-Verband, wobei der TÜV Süd in diesem Zusammenhang einer jährlichen Hauptuntersuchung für Fahrzeuge das Wort redet, wenn sie älter als zehn Jahre sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Gespräch mit der Zeitschrift Auto Motor und Sport hat sich Jürgen Wolz, Mitglied der Geschäftsleitung des TÜV Süd, dafür ausgesprochen, dass ältere Autos künftig jedes Jahr einer Hauptuntersuchung (HU) unterzogen werden sollten. Wobei damit Fahrzeuge gemeint sind, die älter als zehn Jahre alt sind. „Bei diesen Autos ist die Mängelquote deutlich höher, insbesondere wenn […]

Europaweit schon über 6.000 Castrol-Partnerwerkstätten

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Partnerwerkstätten von Castrol haben Unternehmensangaben zufolge die Möglichkeit, eine unabhängige Zertifizierung durch den TÜV Rheinland zu beantragen, um auf diesem Wege „ihre betrieblichen Standards zu verbessern und das Vertrauen ihrer Kunden nachhaltig zu stärken“ (Bild: Castrol)

So wie die Schmierstoffmarke Castrol Motorsportteams in diversen Rennserien mit ihren Produkten zum Erfolg verhelfen will, bietet sie Werkstätten abgesehen von ihren Ölen eigenen Worten zufolge auch individuelle Unterstützungsmaßnahmen bis hin zum Beitritt zu einem speziellen Servicenetzwerk. Wobei Kfz-Service-, Wartungs- und Reparaturbetriebe demnach ein wachsendes Interesse an einer solchen Kooperation zeigen. Wie es weiter heißt, gebe es europaweit aktuell bereits mehr als 6.000 Castrol-Service-Werkstätten, die in Sachen Kundengewinnung und -bindung auf eine Zusammenarbeit mit dem Anbieter bauen bzw. auf dessen für sie gedachte Unterstützung.

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„Geprüfte Servicequalität“ – TÜV-Zertifikat für ATR-Werkstattkonzepte

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Freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung der ATR Service GmbH (von links): Geschäftsführer Henning Kaeß mit Sabine Reith, Teamleiterin Werkstattkonzepte, sowie Yaser Al-Huthi, Leiter Werkstattkonzepte (Bild: ATR Service GmbH)

Die ATR Service GmbH hat die Leistungen, die sie ihren Werkstattkonzepten Meisterhaft und AC Auto Check anbietet, nach den Prüfkriterien des TÜV-Rheinland-Standards „Geprüfte Servicequalität“ zertifizieren lassen. Damit sei man die erste durch eine unabhängige und anerkannte Organisation qualitätszertifizierte Konzeptzentrale im Markt, erklärt Henning Kaeß, Geschäftsführer der ATR Service GmbH, bei der das Kürzel im Unternehmensnamen für Autoteilering steht. „Damit stärken wir unsere Konzeptpartner und geben ihnen ein weiteres Werkzeug für die Kundenkommunikation an die Hand. Nicht zuletzt macht die Zertifizierung uns auch für neue Konzeptpartner attraktiv“, wie er noch ergänzt.

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Großes Werkstattpotenzial: Ein Fünftel der deutschen Pkw reparaturbedürftig

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Werden bei der Hauptuntersuchung „erhebliche Mängel“ am Fahrzeug festgestellt, muss eine Reparatur binnen vier Wochen erfolgen, und bei „gefährlichen Mängeln“ ist nur noch die direkte Fahrt in eine Werkstatt erlaubt (Bild: ProMotor/T. Volz)

Für seinen gemeinsam mit AutoBild produzierten TÜV-Report 2025 sind laut dem TÜV-Verband e.V. rund 10,2 Millionen Hauptuntersuchungen (HU) von Pkw ausgewertet worden, die von Juli 2023 bis Juni 2024 durchgeführt wurden. Ergebnis: Über alle Fahrzeugmodelle und Altersklassen hinweg sollen 67,9 Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte) „ohne Mängel“ durch die Überprüfung gekommen sein und 11,5 Prozent (plus […]

Neuer „TÜV-Report Omnibus“ sieht wieder steigende Mängelquote

TUeV Report Omnibus tb

Die Zahl der Reise- und Linienbusse mit „erheblichen“ oder „gefährlichen Mängeln“ ist deutlich angestiegen. Laut dem jetzt erschienenen „TÜV-Report Omnibus 2024“ haben in den vergangenen zwei Jahren 14,1 Prozent der geprüften Busse die Hauptuntersuchung (HU) nicht bestanden, was einem Anstieg von 2,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Bericht von 2022 entspricht. Bei weiteren 10,5 Prozent haben die TÜV-Sachverständigen darüber hinaus noch „geringfügige Mängel“ festgestellt (plus 0,9 Punkte).

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