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Trelleborg will „Gummiteknik GTM“ kaufen

In die Sparte Engineered Systems will Trelleborg das schwedische Unternehmen „Gummiteknik GTM AB“ (Balsta bei Stockholm) integrieren, für das jetzt eine Kaufabsichtserklärung unterschrieben wurde. Gummiteknik setzt mit etwa 30 Mitarbeitern knapp vier Millionen Euro um und stellt Gummikomponenten her, die überwiegend im Bausektor benötigt werden..

Trelleborg Wheel System steigert Umsatz und Gewinn deutlich

Der Landwirtschafts- und Industriereifenspezialist Trelleborg Wheel Systems (TWS) konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um vier Prozent auf 3,145 Milliarden Schwedische Kronen (343,8 Mio. Euro) steigern. Der operative Gewinn hingegen stieg um satte 13 Prozent auf 243 Millionen Kronen (26,6 Mio.

Euro), wodurch sich eine OP-Marge von 7,7 Prozent errechnet. Während das europäische Geschäft mit Landwirtschaftsreifen mit leicht rückläufig war (-2 %), was auf die geringere Nachfrage nach Diagonalreifen zurückzuführen sei, konnte sich die Sparte Industriereifen hierzulande durchaus stark entwickeln..

Britisches Trelleborg-Werk wird geschlossen

Für die Sparte Trelleborg Automotive waren bereits im Herbst letzten Jahres Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt worden, jetzt wird für Ende 2007 die Schließung des Werkes West Thurrock angekündigt, etwa 150 der dort aktuell beschäftigten 170 Mitarbeiter dürften ihre Jobs verlieren. Es gibt Pläne, ein Verkaufsbüro beizubehalten. Die Produktion soll auf andere Werke verteilt werden.

Trelleborg macht aus fünf Geschäftseinheiten vier

Trelleborg integriert die Sparte „Building Systems“ in die Business Unit „Engineered Systems“ und verringert damit die Anzahl der Geschäftseinheiten auf vier. Bezogen auf den Konzernumsatz (gut 2,6 Milliarden Euro in 2006) entfallen auf „Engineered Systems“ 37 Prozent, auf „Automotive“ 33 Prozent, auf „Sealing Solutions“ 19 Prozent und auf die Sparte „Wheel Systems“, die sich mit Agrar- und Industriereifen sowie -räder beschäftigt, elf Prozent..

Bis zu 700 Jobs gehen bei Trelleborg Automotive verloren

Die schwedische Trelleborg-Gruppe setzt ihr „Aktionssprogramm“ fort: Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen vor allem mit der Schließung der Reifenfabrik am Stammsitz die Sparte Trelleborg Wheel Systems getroffen, jetzt ist die Sparte Automotive dran: Bis zu 700 Jobs stehen in den Fabriken von Trowbridge (Großbritannien), Mannheim und zwei weiteren kleinen europäischen Produktionsstätten im Rahmen dieser […]

Trelleborg verstärkt deutsche Vertriebsmannschaft

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Der Landwirtschaftsreifenhersteller Trelleborg Wheels Systems hat Bärbel Bretzlaff zur Vertriebsleiterin Ersatzgeschäft in Deutschland ernannt. Ebenfalls ab November ergänzt Jan Wachholz als Bezirksleiter für den Südwesten Deutschlands das Vertriebsteam. Bretzlaff zeichnete seit Jahren als Produktmanagerin für den Bereich Farmreifen sowie die Erstausrüstung Trelleborg zuständig.

Rolf Christmann, Geschäftsführer der deutschen Trelleborg Wheel Systems GmbH & Co. KG, bezeichnet die aktuellen Personalentscheidungen als „Weichenstellungen für die kommenden Jahre, in denen Trelleborg für sein Radialreifensegment den Markenübergang von Pirelli zu Trelleborg vollzieht“.

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Gleich zwei Trelleborg-Akquisitionen

Der schwedische Konzern Trelleborg akquiriert derzeit diverse Firmen außerhalb der Reifen- und Felgensparte Trelleborg Wheel Systems und hat aktuell zwei weitere Unternehmen sowie die Option auf eine weitere Firma erworben. Die Sparte Engineered Systems hat die in Dumfries/Schottland ansässige Firma „Hunter Diving“ gekauft, die etwa eine Million Euro jährlich umsetzt und im Bereich Sicherheitsprodukte beim Tauchen engagiert ist. In Hedenstad/Dänemark hat Trelleborg die Hetag Tagmaterialer A/S übernommen und integriert den Spezialisten für Überdachungen, der gut zehn Millionen Euro pro Jahr umsetzt, in die Sparte „Business Systems“.

Trelleborg schließt US-Akquisition ab

Der Trelleborg-Konzern hat die Akquisition der Reeves Brothers Inc. (Spartanburg/South Carolina) abgeschlossen und dafür etwa 140 Millionen Euro gezahlt. Der Neuerwerb – Umsatz etwa 150 Millionen Euro im Jahr mit um die tausend Mitarbeitern – soll in die Trelleborg-Sparte „Engineered Systems“ integriert werden.

Drei neue Mitas-Motorradreifenprofile

Mitas a.s. – Reifendivision der tschechischen CGS-Gruppe (CGS steht für Česká Gumárenská Společnost) – fertigt Motorradreifen unter den Markennamen Mitas und Trelleborg und stellte im Rahmen der Intermot Köln gleich drei neue Profile vor.

Der „C-19“ genannte Mitas-Reifen ist für das Vorderrad von Motocross- und Sportenduromaschinen konzipiert worden und soll sich insbesondere durch eine hohe Lenkpräzision auf allen Untergründen auszeichnen. Das neue Modell „C-18“ ist ein Hinterradreifen für Motocrossmotorräder, die vorzugsweise bei mittelharten bis weichen Bodenverhältnissen bewegt werden. Für härtere Böden ist demgegenüber der ebenfalls neue „C-20“-Hinterradreifen entwickelt worden.

Alle Reifen sind laut Hersteller während der diesjährigen Motocross-EM bzw. -WM getestet worden und hätten sich in beiden Serien bewährt..

Aus Pirelli muss jetzt Trelleborg werden

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Dass Trelleborg Wheel Systems irgendwann nicht mehr über den Markennamen Pirelli verfügen würde, stand bereits 1999 bei Übernahme der Landwirtschaftsreifensparte des italienischen Herstellers fest. Ab 2010 muss Trelleborg nun ohne den renommierten Markennamen des ehemaligen Wettbewerbers auskommen, da die Lizenzvereinbarung ausläuft und nicht verlängert wird. Auf einer Veranstaltung mit rund 70 europäischen und nordamerikanischen Landwirtschafts- und Reifenjournalisten zeigten sich Vertreter von Trelleborg Wheel Systems (TWS) zuversichtlich und betont gelassen, dass der Markenübergang in den kommenden Jahren erfolgreich bewältigt werden kann.