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US-Bundesgericht: Zölle gegen EM-Reifen aus China unrechtmäßig

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Das US-Bundesberufungsgericht hat Kompensationszölle gegen chinesische EM-Reifenhersteller als unrechtmäßig bezeichnet. Das Gericht befand nun, dass das US-Handelsministerium in 2008 nicht befugt gewesen wäre, entsprechende Maßnahmen zu erlassen, und hat damit ein früheres Urteil des US Court of International Trade bestätigt. Entsprechende Zölle hätten nicht durch das Ministerium gegen Hersteller aus Nicht-Marktwirtschaften wie China erlassen werden dürfen, befindet dazu das entsprechende US-Gesetz zu Kompensationszöllen.

Folglich hätte zunächst der Kongress etwaige Unzulänglichkeiten des US-Rechts beheben müssen. US-Medien zufolge sei es unterdessen nicht sicher, wie es mit den Kompensationszöllen der USA gegen chinesische Hersteller von EM-Reifen bis zu 39 Zoll Durchmesser weitergeht; eine Berufung ist möglich. Die Zölle liegen bei maximal 43,9 Prozent; der Hauptbeschwerdeführer GPX International Tire Corp.

hat in der Zwischenzeit den Geschäftsbetrieb eingestellt, was zum Teil auch mit den hohen Kompensationszöllen gegen die Reifen der GPX-Tochter in China Hebei Starbright begründet wurde. Hebei Starbright ist seit März 2011 Teil der schwedischen Trelleborg-Gruppe. ab.

Carolina Dybeck Happe bald nicht mehr Trelleborg-CFO

Bei Trelleborg ist die Suche nach einem neuen Finanzvorstand aufgenommen worden. Denn Carolina Dybeck Happe hat nicht nur beschlossen, im Laufe des ersten Quartals 2012 ihre erst im März dieses Jahres angetretene Position als Chief Financial Officer bei dem Unternehmen aufzugeben, sondern auch zu ihrem vorherigen Arbeitgeber Assa Abloy – ein Hersteller/Lieferant von Schließlösungen/Sicherheitssystemen – als CFO zurückzukehren. “Der Entschluss, die Trelleborg-Gruppe zu verlassen, ist mir nicht leicht gefallen”, sagt sie.

“Als CFO für Trelleborg zu arbeiten war eine unbeschreiblich lohnende Erfahrung. Trelleborg ist eine aufregende Firma mit einer starken Unternehmenskultur und einem ansehnlichen Potenzial, was die zukünftige Entwicklung betrifft”, ergänzt Carolina Dybeck Happe. Auch wisse sie die enge Zusammenarbeit mit Trellborg-Präsident und -CEO Peter Nilsson ebenso zu schätzen wie die mit allen anderen Kollegen und Mitarbeitern des Unternehmens.

“Flying into the future” mit Trelleborg auf der Agritechnica

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Die Trelleborg Wheel Systems (TWS) präsentierte auf der Agritechnica in Hannover nicht nur ihre besten Qualitätsreifen und Komplettradlösungen, sondern hatte unter dem Standmotto „Flying into the future“ (In die Zukunft fliegen) auch die Ziele und Werte einer Unternehmensinitiative für die Zukunft der Landwirtschaft zusammengefasst. Dabei geht es um die Einführung eines Komplettradsystems, das sowohl die […]

Trelleborg auf der Agritechnica

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Der Messestand der Trelleborg Wheel Systems (Halle 9, D30) auf der an diesem Wochenende beginnenden Agritechnica steht unter dem Motto “Flying into the future", womit die Zukunft der Landwirtschaft gemeint ist. Eyecatcher des Auftrittes soll ein reales Flugzeug sein, das über dem Stand fliegt und mit Reifen des neuen Typs TM1000 High Power bestückt sein soll. Als Exponate werden unter anderem der IF 750/75 R46 TM1000 High Power mit 2,3 Meter Durchmesser bzw.

“The blue butterfly”: Trelleborg und New Holland kooperieren bis in die Werbung

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Unter dem Titel “The blue butterfly” stellen Trelleborg und Schlepperhersteller New Holland Umweltfragen in den Fokus und kooperieren jetzt selbst in der werblichen Darstellung des Projektes. Mit dem blauen Falter soll symbolisiert werden, dass mit dem fragilen Ökosystem tunlichst schonend umgegangen wird. Beworben wird der bodenschonende Schleppertyp “T7 Blue Power”, der mit Trelleborg-Reifen vom Typ “TM800” ausgerüstet wird.

Die Kooperation geht übrigens sogar soweit, dass Fahrzeughersteller und Reifenzulieferer unter trelleborg-newholland.com eine gemeinsame Website mit zahlreichen Inhalten kreiert haben. dv

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Trelleborg-Quartalsergebnis: TWS wächst überproportional

Der schwedische Trelleborg-Konzern hat in den Monaten Juli bis September 2011 das beste Ergebnis in einem dritten Quartal in der Unternehmensgeschichte geschrieben, vor allem dank eines guten Asien-Geschäftes. Der Umsatz belief sich auf 788,6 Millionen, der operative Gewinn auf 68,1 Millionen und der Nettogewinn auf 46,1 Millionen Euro, die EBITDA-Marge auf 13 Prozent. Mit einem Anteil von gut 13 Prozent ist die Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS), die für Landwirtschafts- und Industriereifen sowie -räder steht, zwar die kleinste im Konzern, legte im Quartal aber am stärksten zu.

TWS legte beim Umsatz um 30 Prozent auf 104,5 Millionen Euro zu, beim EBITDA betrug der Zuwachs 22 Prozent auf 13,5 Millionen Euro, die entsprechende Marge schrumpfte leicht auf 12,9 Prozent, der operative Cash-flow allerdings auf ein Drittel in Höhe von 877.000 Euro. dv.

Trelleborg verkauft Gasdruckfedergeschäft nach Frankreich

Die Trelleborg-Gruppe hat ihr in Frankreich ansässiges Gasdruckfedergeschäft nun veräußert. Wie das Unternehmen dazu mitteilt, gingen die Aktivitäten, die man als “Nischengeschäft mit lokaler Präsenz” bezeichnet, an den franzöischen Automobilzulieferer Defta S.A.

mit Sitz in Gespunsart an der belgischen Grenze. Zuletzt stand das Geschäft für einen Umsatz in Höhe von rund zwölf Millionen Euro; es gibt in Frankreich 110 Beschäftigte. ab.

Triangle Group baut US-Zentrale in ‚Reifen-Hauptstadt’ Akron

Die Triangle Group baut erstmals eine eigene Präsenz außerhalb ihres Heimatlandes auf. Wie es dazu heißt, will der zweitgrößte chinesische Reifenhersteller nun in Akron (Ohio/USA) seine Nordamerika-Zentrale aufbauen. Dort sollen zunächst 30 Menschen beschäftigt werden.

Dabei geht es der Triangle Group nicht nur um die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten in Nordamerika. Dafür sollen 20 der neuen Mitarbeiter zuständig sein. Darüber hinaus wolle man auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum mit zehn Mitarbeitern einrichten.

Der erste neue Mitarbeiter sei bereits eingestellt worden, heißt es dazu. Akron ist Sitz zahlreicher namhafter Unternehmen aus der Reifenbranche, so etwa der der Goodyear Tire & Rubber Co.; Bridgestone betreibt dort ebenfalls sein “US Technical Center”.

Auch Trelleborg und BKT haben in der Nähe der Stadt Akron ihre US-Hauptsitze. Nur knapp 200 Kilometer entfernt wiederum hat die Cooper Tire & Rubber Co. ihren Hauptsitz.

Quartalsbericht: Trelleborg wächst

Der schwedische Trelleborg-Konzern, zu dem auch das Agrar- und Industriereifen- sowie -rädergeschäft der Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) gehört, hat das Ergebnis für das zweite Quartal (April bis Juni) des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt: Laut Präsident und CEO Peter Nilsson sei der Zeitraum von einer starken Nachfrage in den meisten Segmenten geprägt gewesen. Demnach wuchs der Umsatz verglichen mit dem Vorjahresquartal von 788 Mio. auf knapp 832 Millionen Euro.

Der Operating Profit legte von 70,5 auf 77,4 Millionen Euro zu, der Net Profit von 45,5 auf 51,4 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge war nach 13,2 Prozent im zweiten Quartal 2010 in diesem Jahr mit 12,8 Prozent leicht rückläufig. Die Sparte TWS hat einen Anteil von über 13 Prozent am Gruppenumsatz.

Kevin Lowe wird bei TWS Key-Account-Manager für US-Markt

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Für den US-Markt hat Trelleborg Wheel Systems (TWS) Kevin Lowe als Key-Account-Manager für Landwirtschafts- und Forstreifen verpflichtet. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Lowe den Posten schon im Juni übernommen, nachdem er zuvor zuletzt im Reifenhandel tätig gewesen war, aber bei einem anderen Reifenhersteller auch schon Erfahrungen in Vertrieb bzw. Verkauf sammeln konnte.