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Trelleborg kann Schlussstrich unter „Schlauchkartell“ ziehen

Die Trelleborg-Gruppe kann nun einen Schlussstrich unter Ermittlungen und Gerichtsverfahren in Bezug auf das sogenannte “Schlauchkartell” ziehen. Wie das schwedische Unternehmen jetzt mitteilt, habe das Gericht der Europäischen Union (Luxemburg) die Entscheidung der Europäischen Kommission von 2009 bestätigt. Diese hatte damals eine Strafe in Höhe von 24,5 Millionen Euro gegen die Trelleborg-Gruppe verhängt, da diese bzw.

deren Mitarbeiter sich an Wettbewerbsabsprachen bei marinen Schläuchen beteiligt haben sollen. Die entsprechenden Mitarbeiter wurden später schuldig gesprochen und mussten das Unternehmen unmittelbar verlassen, da sie gegen “eindeutige Richtlinien” der Unternehmensgruppe verstoßen hatten, wie Trelleborg schreibt. Trelleborg habe zwar die ursprüngliche Entscheidung dem Sachverhalt nach akzeptiert, war aber, was die Anwendbarkeit bestimmter Rechtsnormen betrifft, anderer Ansicht als die Europäische Kommission.

Mit dieser Meinung ist man nun beim Gericht der Europäischen Union nicht durchgekommen, das die ursprüngliche Entscheidung bestätigte. “Wir teilen zwar nicht die rechtliche Ansicht des Gerichts der Europäischen Union. Nichtsdestotrotz bedeutet die Entscheidung, dass wir endlich einen Schlussstrich unter eine Sache ziehen können, mit der wir etliche Jahre gelebt haben.

Trelleborg Wheel Systems meldet stabile Umsätze und 13 Prozent Marge

Trotz eines schwachen Marktumfeldes berichtet Trelleborg jetzt über “ein starkes ersten Quartal”. Wie der schwedische Konzern mitteilt, gingen die Umsätze um 5,7 Prozent auf jetzt 5,39 Milliarden Schwedische Kronen (626 Millionen Euro) zurück. Der Betriebsgewinn ging – ohne die Beteiligung am Joint Venture “Trelleborg Vibracoustic”, das seit vergangenen Sommer besteht – um 4,1 Prozent auf 639 Millionen Kronen (74 Millionen Euro) zurück; inklusive der Beteiligung stieg der Betriebsgewinn indes um 12,4 Prozent auf 749 Millionen Kronen (87 Millionen Euro).

Daraus ergibt sich eine Umsatzrendite in Höhe von 13,9 Prozent. Die Reifen- und Rädersparte Trelleborg Wheel Systems hingegen konnte nahezu stabile Umsätze melden, und zwar 1,11 Milliarden Kronen (129 Millionen Euro), was lediglich einem Rückgang von 1,7 Prozent entspricht. Der Betriebsgewinn hingegen fiel dabei mit 7,7 Prozent auf 144 Millionen Kronen (17 Millionen Euro) deutlich stärker aus als im Gesamtunternehmen, obwohl die Marge immer noch bei guten 13 Prozent liegt.

Trelleborg-Gruppe büßt Umsätze ein – Wheel Systems wächst

Die Trelleborg-Gruppe konnte ihre Jahresumsätze nicht halten und büßte insgesamt 13,4 Prozent ein. Im vergangenen Jahr kam das Unternehmen auf einen Gesamtumsatz in Höhe von 25,24 Milliarden Schwedische Kronen (2,899 Milliarden Euro). Der operative Gewinn stieg unterdessen um 4,9 Prozent auf 2,8 Milliarden Kronen (323 Millionen Euro) und der Nettogewinn um 11,9 Prozent auf 2,06 Milliarden Kronen (236 Millionen Euro).

Die Reifen- und Rädersparte “Trelleborg Wheel Systems” konnte unterdessen ihre Umsätze stabil halten, und zwar bei 3,865 Milliarden Kronen (443,5 Millionen Euro). Die Sparte steht somit jetzt für 15,3 Prozent der Gesamtumsätze. Der operative Gewinn der Sparte stieg unterdessen um zwölf Prozent auf 449 Millionen Kronen (51,6 Millionen Euro), was für eine Umsatzrendite von 11,6 Prozent steht.

Mitte Februar veröffentlichen Goodyear und Trelleborg ihre 2012er Bilanzen

Für Mitte Februar haben sowohl Goodyear als auch Trelleborg die Veröffentlichung ihrer Finanzkennzahlen für das vierte Quartal des vergangenen Jahres bzw. für das Geschäftsjahr 2012 angekündigt. Bei Goodyear ist am 12.

Trelleborg-Gruppe vollzieht Neueinteilung der Geschäftsbereiche

Nachdem die Trelleborg-Gruppe ihre Geschäftsbereiche neu geordnet hat, legt das schwedische Unternehmen nun auch die Geschäftszahlen der vergangenen sechs Jahre noch einmal analog zu der Neustrukturierung vor. In Zukunft fasst Trelleborg seine Quartals- und Jahresberichte nach den Geschäftsbereichen “Coated Systems”, “Industrial Solutions”, “Offshore & Construction”, “Sealing Solutions” und “Wheel Systems” zusammen. Für die Reifen- und Rädersparte Trelleborg Wheel Systems ergibt sich durch die neue operative Struktur der Geschäftsbereiche genauso wenig eine Veränderung wie in der Gesamtsumme.

“A”-Rating für Trelleborg

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AGCO Fendt hat Trelleborg ein “A”-Rating verliehen. Das ist die höchste Einstufung, die der Anbieter landwirtschaftlicher Maschinen an Zulieferer zu vergeben hat. Im Hinblick auf Dinge wie (Produkt-)Qualität, Logistik, Service sowie Umweltengagement würdigt das Unternehmen damit einmal mehr die Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller während des vergangenen Jahres, in dem Trelleborg bereits mit “AGCO EAME 2012 Supplier of the Year Award” (EAME steht dabei für Europe/Africa/Middle East) ausgezeichnet worden war.

“Wir sind extrem stolz, diese wichtigen Rückmeldungen von unseren Schlüsselpartnern zu bekommen”, sagt Stefano Bettinelli, der im Range eines Direktors der Sparte Agricultural & Forestry Tires bei Trelleborg Wheel Systems (TWS) weltweit für das Erstausrüstungsgeschäft verantwortlich zeichnet. “Das Ergebnis zeigt, dass Trelleborg die richtigen Schwerpunkte bei seiner strategischen Ausrichtung setzt, mit Premiumprodukten und in Sachen Service Maßstäbe in der landwirtschaftlichen Industrie zu setzen. Wir werden unsere weltweite Zusammenarbeit mit der AGCO-Gruppe weiter verstärken und gemeinsam das Ziel verfolgen, die Anforderungen der professionellen Landwirtschaft im Hinblick auf eine höhere Effizienz und Produktivität zu erfüllen”, ergänzt er.

Hochleistungsprodukte von Trelleborg auf der EIMA

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Trelleborg, weltweiter Entwickler und Lieferant von Reifen und Komplettradlösungen für die Landwirtschafts- und Transportfahrzeugindustrie, hat das hauseigene Produktportfolio auf der führenden Landwirtschaftsausstellung EIMA 2012 in Bologna (Italien) gezeigt. Im Zentrum des Standes stand die letzte Produktinnovation des Unternehmens: der IF 900/60 R42 TM1000 High Power, welcher auf der neuen  Felge Trelleborg THK 30×42 Zoll vorgestellt wurde – eine in einem Stück rollgeformte 30-Zoll-Felge von 42 Zoll Durchmesser.

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“Digitale Area” bei Trelleborg

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Trelleborg, weltweiter Entwickler und Lieferant von Reifen und Komplettradlösungen für die Landwirtschafts- und Transportfahrzeug-Industrie, hat drei neue Apps auf der führenden Landwirtschaftsausstellung EIMA 2012 in Bologna (Italien) im letzten November präsentiert. Zur Darstellung des Engagements des Unternehmens für digitale Anwendungen und in der digitalen Kommunikation wurde während der Messe eine “digitale Area” auf dem Stand aufgebaut, die Besuchern die Möglichkeit gab, alle neuen Anwendungen, die zur Nutzung auf Tablet-Computern und Smartphones entwickelt worden sind, zu testen.

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Trelleborg meldet Vollzug für Maine-Industrial-Übernahme

Bereits kurz nachdem Trelleborg die Übernahme von Maine Industrial Tire bekannt gegeben hat, meldet das schwedische Unternehmen auch schon Vollzug. Der US-amerikanische Industriereifenspezialist wird demnach in die Geschäftseinheit Trelleborg Wheel Systems integriert. ab.

Trelleborg Wheel Systems übernimmt Maine Industrial Tire

Trelleborg Wheel Systems (TWS) übernimmt nun den Industriereifenspezialisten Maine Industrial Tire und dessen zwei Produktionsstätten. Aus der Insolvenzmasse der vormaligen GPX International war Ende 2009 Main Industrial Tire hervorgegangen mit privaten Investoren und ehemaligen GPX-Managern als Eigentümer. Nun verkaufen diese ihr Geschäft weiter an den schwedischen Marktführer bei Vollgummireifen.

Trelleborg Wheel Systems ergänze und vervollständige mit der Übernahme seine Präsenz in diesem Markt, insbesondere was das Staplerreifengeschäft in Nordamerika und in China betrifft. Dort – in Pennsylvania/USA und in Xingtai (Hebei-Provinz, China) – sind die beiden Fabriken ansässig, wobei der Sitz von Main Industrial Tire in Massachusetts ist. Trelleborg zufolge setze Main Industrial Tire jährlich rund 70 Millionen Euro um; über den Kaufpreis machten die Schweden indes keine Angaben.