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TWS erhöht die Preise

Aufgrund der Preisentwicklung am Weltmarkt für Rohstoffe sieht sich die Trelleborg Wheel Systems GmbH (TWS) genötigt, die Preise zum 1. Juni 2006 strukturell um durchschnittlich ca. vier Prozent zu erhöhen.

Dies betrifft die breite Palette inklusive der Agrarreifen-Lizenzprodukte der Marke Pirelli. Für die Produktgruppen Schläuche und Felgen waren ebenfalls Erhöhungen erforderlich, teilt TWS mit..

Was wird aus der Agrarreifenmarke Pirelli?

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Auf der Agritechnica hatte Trelleborg Wheel Systems (TWS), der Reifen- und Räderbereich des schwedischen Industriekonzerns, den Messestand abseits der anderen Reifen- und Räderfirmen platziert. Auf dem Stand war natürlich auch die Premiummarke Pirelli Platz eingeräumt worden, mit der Trelleborg – nachdem man im Jahre 2000 das Landwirtschaftsreifengeschäft der Italiener übernommen hatte – der Einstieg in das Radialreifensegment gelang. Gleichwohl fällt auf, dass auf den Internetseiten wie bei den Presseverlautbarungen das Wort „Pirelli“ immer rarer wird, die Spekulation des Wettbewerbs: Die Nutzungsrechte für den Markennamen laufen in einigen Jahren aus und Trelleborg stellt sich frühzeitig darauf ein, indem neue Produkte schon den Schriftzug Trelleborg tragen.

TWS entwickelt sich positiv

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Der Industriekonzern Trelleborg hat jetzt die Ergebnisse des dritten Quartals und für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres publiziert. Die Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) verzeichnete im dritten Quartal sowohl bei Agrar- wie bei Industriereifen einen starken Trend, in den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um zwölf Prozent auf 241 Millionen Euro, der Gewinn (operating profit) gar um mehr als 40 Prozent auf 18,5 Millionen Euro. Trelleborg führt das positive Ergebnis auf die Akquisition neuer Erstausrüstungskunden, einen verbesserten Produktmix und eine bessere Auslastung der Kapazitäten zurück.

BKT plant Kapazitätserweiterungen

Der indische Reifenhersteller Balkrishna Tyres (BKT), der sich auf die Fertigung von Landwirtschafts-, Industrie- und EM-Reifen spezialisiert hat, will seine Produktionskapazitäten aufstocken. Für 68 Millionen US-Dollar (56 Millionen Euro) soll der Output der beiden Werke Bhiwadi (Nordindien) und Waluj (Westindien) von jetzt jährlich 42.000 bzw.

18.000 Tonnen auf 48.000 und 22.

000 Tonnen im Jahr erhöht werden. Zusammen mit dem neuesten BKT-Werk am Standort Chopanki, das sich ebenfalls im Norden des Landes befindet und jährlich 30.000 Tonnen Reifen produzieren kann, käme man dann insgesamt auf einen Ausstoß von 100.

000 statt wie bisher 60.000 Tonnen im Jahr. Wie das Unternehmen vorrechnet, entspricht dies einer Erhöhung der Produktionskapazität radialer Treibachsreifen von jetzt jährlich 120.

000 auf 250.000 Einheiten und bezogen auf schwere EM-Reifen sollen zukünftig 50.000 statt 10.

Trelleborg kauft Industriereifendistributeur in Frankreich

Die Trelleborg-Sparte Wheel Systems hat die „Cimap Roues Industrielles SAS“ erworben, ein Unternehmen der im Familienbesitz befindlichen CIMAP-Gruppe. Cimap Roues Industrielles ist ein führender Distributeur von Industriereifen in Frankreich und vertreibt Trelleborgs Industriereifen dort bereits seit 1999. Das Unternehmen setzt mit zehn Mitarbeitern jährlich 4,3 Millionen Euro um, hat seine Zentrale in Paris und ein Distributionszentrum in Bordeaux.

Neue Erstausrüstungskunden für Trelleborg

Die Sparte „Wheel Systems“ des schwedischen Trelleborg-Konzerns hat neue Erstausrüstungskunden für Landwirtschaftsreifen gewinnen können und deren Belieferung aufgenommen. Genannt werden Massey Ferguson, Claas Renault und Valtra..

Trelleborg-Jointventure im Mittleren Osten

Trelleborg Wheel Systems (TWS), eine Geschäftseinheit innerhalb des Trelleborg-Konzerns, hat mit der Al Dobowi Ltd. ein Jointventure gegründet: An der Trelleborg Wheel Systems Middle East Ltd. (Dubai) hält der arabische Partner 51 und der schwedische 49 Prozent der Anteile.

Trelleborg-Ergebnis belastet von Restrukturierungskosten bei Reifen

Der schwedische Trelleborg-Konzern, in der Liste der weltgrößten Reifenhersteller in 2004 etwa auf Platz 25 zu finden, hat den Umsatz im letzten Geschäftsjahr – auch dank Akquisitionen – um 28 Prozent auf gut 2,5 Milliarden Euro steigern können, dank des „organischen Wachstums“ hätte die Steigerungsrate drei Prozent betragen; der Gewinn nach Steuern wird mit 168 Millionen Euro beziffert (plus 35 Prozent). Die Reifensparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) konnte sich dank eines starken vierten Quartals zwar besser positionieren als noch vor Monaten befürchtet worden war, hatte aber erhebliche Restrukturierungskosten zu verschmerzen..

Keine Trelleborg-Reifen mehr aus Trelleborg

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Das Management des schwedischen Trelleborg-Konzerns ist in Verhandlungen mit den Gewerkschaften getreten, um die Modalitäten einer Schließung des Reifenwerkes in der Stadt Trelleborg zu klären. Die Werksschließung sei erforderlich, weil der Markt für die in Trelleborg hergestellten Reifen sinkt und der Preisdruck von Herstellern aus kostengünstigen Ländern immer größer werde.

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Conti will sich von Landwirtschaftsreifen trennen

Continental ist in Verkaufsverhandlungen mit der Czech Rubber Group. Während kurz vor Jahresende die Verhandlungen mit Trelleborg Wheel Systems erfolglos beendet wurden, bahnt sich dieses Mal wohl ein Erfolg an. Ein Sprecher des Konzerns bestätigte, dass man derzeit Gespräche führe.