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BeitrÀge

Deutsche Autobauer leiden unter Toyota, Kia und Co.

Europaweit ist die Anzahl neu zugelassener Pkw im vergangenen Januar um 1,6 Prozent auf 1.192.669 Millionen zurĂŒckgegangen.

Allerdings ergeben sich fĂŒr die einzelnen LĂ€nder, so rechnet der europĂ€ische Automobilherstellerverband ACEA jedenfalls vor, recht unterschiedliche Entwicklungen. In Deutschland gingen die Neuzulassungen im Januar im Vergleich zum selben Vorjahresmonat um immerhin 12,4 Prozent zurĂŒck und in Frankreich noch um 11,9 Prozent. In anderen LĂ€ndern hingegen wurde eine deutliche Zunahme bei den Neuzulassungen registriert: Spanien +9,2 Prozent, Großbritannien +5,8 Prozent, Italien +5,6 Prozent.

In den acht wichtigsten EU-Neumitgliedern stieg die Zahl der Neuzulassungen im Januar um immerhin 3,5 Prozent (einzige RĂŒckgĂ€nge in Tschechien und Litauen). Unter den Marken zeigt sich weiter das mittlerweile gewohnte Bild: Japanische und koreanische Hersteller wie Toyota (+29,3 %), Mazda (+24,8 %) oder Kia (+33 %) sind auf dem Vormarsch nach Europa. Volkswagen (-10,2 %), General Motors (-11 %), DaimlerChrysler (-8,3 %) und in Teilen noch BMW (-0,9 %) sind hingegen die Leidtragenden.

Bridgestone-Werk Salisbury gestÀrkt

Nach einem grĂ¶ĂŸeren Restrukturierungsprogramm ist das Management von Bridgestone Australia (Adelaide) optimistisch, mit dem Werk Salisbury wieder in die schwarzen Zahlen zu gelangen, meldet die australische Zeitung „The Advertiser“. Die drohende Schließung der Fabrik, die 650 Menschen Arbeit gibt, scheint damit abgewendet. In dem Werk werden hauptsĂ€chlich Pkw-ErstausrĂŒstungsreifen fĂŒr Holden (General Motors), Mitsubishi und Toyota hergestellt.

Unternehmensranking des „manager magazins“: Michelin legt zu

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In der Ausgabe 2/2004 hat das „manager magazin“ wie jedes Jahr ein Ranking der in Deutschland erfassten Firmen veröffentlicht. Zur Bewertung herangezogen wurde dabei das Image-Profil des jeweiligen Unternehmens. Unter den insgesamt 171 aufgelisteten Unternehmen konnte sich Reifenhersteller Michelin gegenĂŒber dem Vorjahr vom 34.

auf den 28. Platz vorarbeiten und liegt damit noch vor Firmen wie Airbus, Microsoft, Bertelsmann oder Toyota. In der Kategorie Automobilzulieferer hat Michelin den zweiten Platz hinter Bosch erfolgreich verteidigt und bezogen auf die erreichte Punktzahl im Vergleich zum letztjĂ€hrigen Ranking sogar noch zugelegt – auf den PlĂ€tzen drei und vier folgen hier Siemens/VDO bzw.

Erstmals seit drei Jahren ist in Japan der Autoabsatz gestiegen

In Japan ist der Absatz neuer Autos 2003 erstmals seit drei Jahren gestiegen – das berichtet „Autohaus Online“ und beruft sich dabei auf Zahlenmaterial des Verbandes der AutomobilhĂ€ndler. Demzufolge hat sich die Zahl neu zugelassener Pkw, Lastwagen und Busse im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2002 um 1,5 Prozent auf rund 4,03 Millionen gesteigert. Toyota soll dabei einen Zuwachs von 1,8 Prozent auf 1,7 Millionen Autos erzielt haben, wĂ€hrend DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi gleich ein Plus von 28,3 Prozent auf 226.

535 Einheiten hinlegte. Bei Honda ist der Absatz nach Aussagen des Online-Dienstes hingegen um 23,9 Prozent auf 460.037 Fahrzeuge zurĂŒckgegangen.

Bezogen auf den Hubraum der Neufahrzeuge hĂ€tten Pkw mit mehr als zwei Litern im Berichtsjahr deutlich um ĂŒber 14 Prozent auf 768.847 zugelegt und bei kleineren Wagen sei ein RĂŒckgang von 2,5 Prozent auf 2,4 Millionen verzeichnet worden. Mit 837.

Dunlop-Renndienst zieht positive Bilanz fĂŒr 2003

Über eine außerordentlich positive Bilanz der Motorsportsaison 2003 freut sich der Dunlop-Renndienst. Rund um den Globus konnten Piloten auf Rennreifen der Marke jede Menge Titel und Einzelerfolge sammeln – angefangen vom Nachwuchssport bis in die Profiklassen und vom Sprintrennen ĂŒber Langstreckenklassiker bis hin zum Rallye- und Bergrennsport. Alleine in Deutschland wurden nach Aussagen des Reifenherstellers mehr als ein Dutzend Championate mit Rennreifen aus Hanau gewonnen: von Bernd Schneider in der DTM ĂŒber Claudia HĂŒrtgen in der DTC bis hin zu Andreas Kolb (VW Lupo Cup) oder Philip Beyrer (Toyota Yaris-Cup).

Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang die gleich vier Siege bei den 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA), auf der NĂŒrburgring-Nordschleife, in Spa (Belgien) sowie in Bathhurst (Australien) gewertet. Aber auch in der N-GT-Klasse der FIA-GT-Meisterschaft war das Siegerteam StĂ©phane Ortelli/Marc Lieb auf Dunlop-Pneus unterwegs wie Alessandro Manetti, der die Saison 2003 mit dem Titel in der FIA Super ICC (Schaltkart-Sport) abschloss.

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Motorjournalisten wĂ€hlen „Semperit Irish Car of the Year 2004“

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In Irland haben 28 im Verband „Irish Motoring Writers Association“ (IMWA) organisierte Motorjournalisten des Inselstaates ihre Wahl zum „Semperit Irish Car of the Year 2004“ getroffen: In der Kategorie Pkw ging der erste Platz an den Toyota Avensis, unter den Vans wurde der VW T5 ausgezeichnet. Brian Smith, Semperit Irland, ĂŒberreichte die Auszeichnungen an Dr. Tim Mahoney von der irischen Toyota-Dependance und VW-Importeur Bob O’Callaghan.

Die Auszeichnung wurde zum mittlerweile 14. Mal vergeben und gilt als einzige unabhÀngige Pkw- und Van-Auszeichnung Irlands.

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Neue SMC-RĂ€der fĂŒr die Saison 2004

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Die Successful Marketing Concepts GmbH (SMC) bereitet sich mit diversen neuen RĂ€dern auf die Saison 2004 vor. Als „absolutes Highlight“ wird in diesem Zusammenhang der Radtyp „R“ bezeichnet, der mit seinem besonderen Speichendesign, einem vollflĂ€chigen Raddeckel, dem hochglanzgedrehten Tiefbett und seiner Lackierung fĂŒr Aufsehen sorgen soll. Ab sofort ist die Felge in den Dimensionen 7,5×17, 8,5×18, 8,5×19 und 8,5×20 ĂŒber den Fachhandel erhĂ€ltlich.

Michelin bleibt noch viele Jahre in der Formel 1

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Pierre Dupasquier (66), Chef der Motorsportabteilung des französischen Reifenherstellers Michelin, erklĂ€rte gestern vor Motorsportjournalisten in Hamburg, Michelin werde weiter im Formel 1-GeschĂ€ft bleiben und zwar auch dann, wenn sich Bridgestone zurĂŒckziehen wĂŒrde und kein anderer Konkurrent diese Position ausfĂŒllen wĂŒrde. Ein solches Szenario sei allerdings weitaus uninteressanter als das derzeitige und schon deshalb könne man es sich nicht wirklich wĂŒnschen. Im ĂŒbrigen stellte Dupasquier erneut fest, dass die Entscheidung fĂŒr die Formel 1 nicht von Marketinggesichtspunkten angestoßen worden sei, vielmehr sei vor Jahren Toyota auf Michelin mit der Information zugekommen, einen eigenen Rennwagen allein entwickeln zu wollen und sie sich Michelin als Partner wĂŒnschten.

SpĂ€ter habe es ein Ă€hnliches GesprĂ€ch mit Wolfgang Reitzle gegeben, da noch in Diensten von BMW. Die Frage sei dann nicht mehr gewesen, ob man in die Formel 1 gehen wolle, sondern ob man sich erlauben könne, den WĂŒnschen bedeutender Kunden nicht zu folgen.

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Spionageverdacht in der Formel 1

Eine ehemaliger Mitarbeiter im Formel 1-Team von Ferrari, der heute in Toyota-Diensten steht, wurde wegen des Spionageverdachtes im Rahmen der Amtshilfe (fĂŒr die italienischen Behörden) von der Polizei verhört. Toyota (Köln) habe nichts falsch gemacht, so der einzige Rennstall, der seinen Teamsitz in Deutschland hat..

Zum 4. Mal startet die Fulda Challenge in Sulden

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Mittlerweile ist diese Herausforderung fĂŒr Mensch, Fahrzeug und Reifen eines der bekanntesten arktischen Events ĂŒberhaupt. Fulda Reifen hat die Erlebniswelt seiner Marke bereits in den 90er Jahren in der Welt des kanadischen Nordwestens, dem Yukon Territory, angesiedelt, erst durch spektakulĂ€re Hundeschlittenrennen, jetzt durch die Herausforderungen eines Team-Wettbewerbs, der Kraft, StĂ€rke, Ausdauer, ZuverlĂ€ssigkeit, Belastbarkeit assoziieren soll – alles PrĂ€dikate, mit denen auch Fulda-Produkte assoziiert werden sollen. Dabei ist die Challenge kein isoliertes Marketinginstrument, sondern durchaus mit anderen AktivitĂ€ten vernetzt.

Fulda hat bei diesem Event zwei renommierte Sponsorpartner: Toyota – Fulda ist (obwohl nicht in der ErstausrĂŒstung vertreten) eine gern gesehene Marke in Toyota-AutohĂ€usern – und Thomas Cook (powered by Condor).

Jetzt war es wieder soweit. Aus rund 40.

000 europĂ€ischen Bewerbern hatten sich ca. 35 Frauen und 35 MĂ€nner herauskristallisiert, die eine Vorqualifikation in Sulden/SĂŒdtirol (aufgrund der guten Kontakte zur dortigen Bergwacht wie in den Vorjahren als Veranstaltungsort ausgewĂ€hlt) vom 18. bis 21.

September 2003 zu durchlaufen hatten. Neun 2-Personen-Teams (je zwei aus Großbritannien und Deutschland, ferner aus der Schweiz, Österreich, Italien, Kanada und den Niederlanden), jeweils ein Mann und eine Frau, nehmen am Endkampf in den arktischen Regionen Kanadas und Alaskas bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad teil. In Sulden konnten sich sieben Teams qualifizieren, hinzu kommen dann in Kanada noch ein zweites Team aus Großbritannien und eines aus Kanada selbst, das sich gesondert qualifiziert hat.