„Das Original“ durfte im vergangenen Jahr gleich zweimal feiern. Zum einen wurde vor 40 Jahren die Muttergesellschaft McGard Inc. in den USA gegründet.
Zum anderen ging am 1. Oktober 1994 die McGard Deutschland GmbH an den Start – seither agiert die deutsche Dependance auch als Europazentrale des Konzerns. Beschäftigte man vor zehn Jahren in Deutschland acht Mitarbeiter, so ist diese Zahl bis heute auf über 40 angewachsen.
„Tendenz weiter steigend“, wie die im baden-württembergischen Flein ansässige Firma sagt, die selbstbewusst die Marktführerschaft im Bereich der Raddiebstahlsicherungen für sich reklamiert. Aussagen McGards zufolge nutzen schließlich über 30 Fahrzeughersteller weltweit – darunter Marken wie Mercedes, Ford, Volvo, Toyota oder Aston Martin – die Produkte des Unternehmens. Und im Ersatzgeschäft vertrauen demnach Kunden wie ATU oder Euromaster auf die Raddiebstahlsicherungen der Baden-Württemberger.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29245_5950.jpg161150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-02-17 00:00:002023-05-17 09:56:52McGard schaut optimistisch in die Zukunft
Vor zehn Jahren brachte Bosch als erster Anbieter das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) in Serie. Anfangs ausschließlich Sonderausstattung in Oberklasse-Pkw, ist das aktive Sicherheitssystem in Deutschland mittlerweile in den meisten Neufahrzeugen bis hin zur Kompaktklasse Standard. Das System hilft dem Fahrer, in kritischen Situationen in der gewünschten Spur zu bleiben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29229_5937.jpg108150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2005-02-16 00:00:002023-05-16 11:13:41Zehn Jahre ESP von Bosch
Toyota hat das Sondermodell Corolla Verso Edition auf 17-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen des Formats 215/50 R17 gestellt. Von dem Kompaktvan, der ab Mitte nächster Woche auch in Deutschland vertrieben wird, werden 2.500 Fahrzeuge in den Markt gebracht.
Die europäische Automobilindustrie steht vor einem wachsenden Wettbewerb mit niedrigen Wachstumsraten und sinkenden Verbraucherausgaben. „Gleichzeitig drücken die Rabatte auf die Margen. Europa ist weltweit die härteste Umgebung für automobilen Erfolg“, sagte Mark Fields, Vizepräsident von Ford of Europe, auf dem 5.
Internationalen CAR Symposium der Fachhochschule Gelsenkirchen. Grundprinzipien des Geschäftserfolgs, so Automotive News Europe, wie hochwertige Produkte, wettbewerbsfähige Preise und kostengünstige Produktion reichen laut Fields nicht mehr aus. Die Hersteller bräuchten zudem starke Marken und innovative Produkte sowie die Weitsicht, Zukunftstrends rechtzeitig zu erkennen und flexibel auf sich ändernde Märkte reagieren zu können.
Der Toyota-Manager Toshiharu Takasu kündigte auf dem Symposium an, dass der japanische Hersteller seinen Absatz bis 2010 auf 1,2 Millionen Autos in Europa erhöhen wolle. Im vergangenen Jahr waren es 914.000 verkaufte Einheiten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-01-26 00:00:002023-05-17 09:57:13Neue Konzepte für Pkw-Branche in Europa
Der Michelin-Konzern will gemeinsam mit sechs anderen internationalen Großunternehmen (Shell, Ford, General Motors, Honda, Renault und Toyota) in einer großen Sicherheitsaktion in den Entwicklungsländern dafür sorgen, dass die Anzahl der Verkehrstoten verringert wird. In den nächsten 15 Jahren werde sich die Anzahl von Toten im Straßenverkehr um 65 Prozent erhöhen, wenn der aktuelle Trend anhalte, warnt die WHO (World Health Organisation). Das Projekt wird mit zehn Millionen Dollar Kosten veranschlagt, ist auf fünf Jahre angelegt und eingebettet in eine so genannte „Global Road Safety Partnership“.
Wie verschiedene japanische Medien berichten, führt Toyota in den heimischen Autofabriken eine neue Generation von Robotern ein, die verschiedene Aufgaben wahrnehmen können. Unter anderem nehmen die Roboter den Arbeitern bei der Montage von Reifen Arbeitsschritte ab..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-01-10 00:00:002023-05-17 09:57:38Reifenmontage bei Toyota durch Roboter
Reifen mit Notlaufeigenschaften, bis vor wenigen Jahren fast ausschließlich an Fahrzeugen mit besonderen Sicherheitsansprüchen zu finden, werden jetzt zunehmend serienmäßig oder optional bereits in der Erstausrüstung von Fahrzeugen verbaut. Großen Anteil daran hat mit Bridgestone der Reifenhersteller, dem es gelang, Reifen mit Notlaufeigenschaften zu entwickeln, die auf handelsübliche Felgen aufgezogen werden können. Mittlerweile beliefert Bridgestone sieben Automobilhersteller mit Notlaufreifen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28514_5544.jpg161150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-11-22 00:00:002023-05-17 09:55:06Die „Idee Runflat“ setzt sich durch
In den RennSport News kommentiert Michelin-Sportdirektor Pierre Dupasquier die bislang eher enttäuschenden Ergebnisse des Toyota-Rennstalles in der Formel 1. Toyota fährt seit Michelins Rückkehr in die Formel 1 im Jahre 2002 auf Reifen der Franzosen und wird wohl – trotz aller Bemühungen Bridgestones – auch in 2005 mit den Reifen dieses Herstellers an den Start gehen. Dupasquier sieht die bisherigen Probleme von Toyota vor allem im organisatorischen Bereich, das habe sich jedoch jetzt geändert, so dass eine rosige Zukunft für den in Köln angesiedelten Rennstall zu sehen sei.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-11-18 00:00:002023-05-17 09:55:13Michelin glaubt an rosige Toyota-Zukunft in der Formel 1
Rechtzeitig zum Ablauf der Einschreibefrist für die Formel 1-Saison 2005 sind noch offene Fragen beantwortet worden: So hat Ford das Jaguar-Team an Red Bull Racing verkauft, mit welchen Reifen Red Bull an den Start gehen wird ist allerdings noch unklar: Der bisherige Vertrag mit Michelin galt aber offenbar nur für Jaguar. Einher mit dem Verkauf des Jaguar-Teams hat Ford auch den Motorenbauer und Formel 1-Lieferanten Cosworth an den aus der ChampCar-Serie bekannten Amerikaner Kevin Kalkhoven verkauft, der auch weiterhin Red Bull Racing mit Motoren beliefern wird. Baugleiche Triebwerke wird auch das Team Minardi erhalten, setzt diese aber erst ab dem vierten Rennen der neuen Saison ein.
Auch amerikanische Verbrauchermagazine stufen europäische Autos als die am wenigsten verlässlichen ein. Wie die Zeitschrift Consumer Reports mit ihrer jährlich durchgeführten Untersuchung festgestellt hat, stehen Fahrzeuge deutscher Hersteller oftmals in der Rubrik „Am wenigsten verlässlich“ obenan. So etwa der Golf, Jetta und Käfer in der Kompaktklasse, oder die Mercedes S-Klasse, der Jaguar S-Type und der 7er BMW unter den Limousinen.
Toyota und Lexus schnitten in allen Kategorien als die verlässlichsten ab. Von den 32 verlässlichsten Autos wurden immerhin 29 von japanischen Unternehmen hergestellt. Einziger Lichtblick aus deutscher Sicht: Consumer Reports empfiehlt den neuen Audi A4.