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Trotz Titelgewinn – Formel-1-Reifen Michelins weiter in der Kritik

Schon zwei Rennen vor dem Ende der Formel-1-Saison hat Michelin zwar sowohl den Fahrer- als auch den Konstrukteurstitel im Sack, dennoch sieht sport1.de den Reifenhersteller immer noch unter Druck. Begründet wird dies damit, dass gleich bei drei der von Michelin ausgerüsteten sieben Teams während des Rennens in Brasilien Probleme aufgetaucht seien.

Denn neben Ralf Schumacher bzw. Toyota haben sich zwischenzeitlich offensichtlich auch die Rennställe Red Bull und BAR-Honda zu Wort gemeldet. So soll David Coulthard im Qualifying einen „schlechten Reifensatz“ bemängelt und um Ersatz gebeten haben.

Dazu hätte es jedoch einer schriftlichen Erklärung von Michelin an die Renn-Stewards bedurft. „Das schafften sie aber nicht, deshalb mussten wir die Reifen einsetzen“, gibt sport1.de Aussagen Coulthards wieder.

F1 in Brasilien: Ralf Schumacher hadert mit Michelin-Reifen

Nach dem Formel-1-Rennen in Brasilien übt Toyota-Fahrer Ralf Schumacher Kritik an Reifenhersteller Michelin. „Leider hat Michelin uns falsche Vorderreifen für die Qualifikation zur Verfügung gestellt – und somit auch für das Rennen. Die Reifen kamen aus einer älteren Produktionszeit und hätten eigentlich gar nicht zu diesem Wochenende mitgenommen werden sollen“, so Schmacher auf seiner Internetseite.

„Während eines Tests waren sie schon mehrmals vorgeheizt worden und somit nicht mehr frisch und haftend, wie sie hätten sein sollen. Sicherlich hat es mich Zeit gekostet im Qualifying, und es war bestimmt nicht vorteilhaft für das Rennen. Es ist enttäuschend, dass Michelin solche Fehler begeht, doch bin ich sicher, dass dies nicht noch einmal geschehen wird.

Erstausrüstung beim Toyota RAV4 mit Bridgestone-Ringsystem

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Hierzulande propagiert Bridgestone überwiegend bei Notlaufreifen die Runflat-Technologie mit seitenwandverstärkten Reifen. Auf der IAA in Frankfurt zu sehen – und von der Konzernzentrale auch zu Beginn der Messe mitgeteilt – war auch eine Erstausrüstungsfreigabe mit dem Bridgestone Support Ring, bei dem der Reifenhersteller mit seinen Wettbewerbern Continental und Yokohama seit 2002 technologisch kooperiert. Ausgerüstet wird der für den europäischen Markt angebotene und in 2006 in den Markt rollende RAV4 mit dem BSR-01, der Ausdruck dafür ist, dass sich auch Bridgestone die Option für diese Technologie offen hält.

2006 ausgeglichenes Kräfteverhältnis in der Formel 1

Jetzt ist es offiziell: Michelin hat die Kontrakte als Reifenausrüster der Teams von WilliamsF1 und Toyota für die Saison 2006 nicht erneuert. Im kommenden Jahr werden damit nach derzeitigem Informationsstand fünf Teams auf Bridgestone-Reifen (Ferrari, Jordan, Minardi, Toyota, WilliamsF1) und fünf mit Michelin-Pneus (BMW, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Sauber) an den Start gehen..

Monza: Neue Runde im F1-Reifenduell

Für den kommenden Formel-1-Weltmeisterschaftlauf in Monza haben sich nicht nur die Teams selbst, sondern auch die beiden Reifenausrüster Bridgestone und Michelin gut vorbereitet. Welcher Hersteller die richtigen Pneus mit Gepäck nach Monza hat, wird sich allerdings wohl erst am Wochenende zeigen. Unterdessen hat Felipe Massa sein Urteil anscheinend bereits gefällt.

Denn laut F1 Central hat der brasilianische Formel-1-Pilot, der in der kommenden Saison für Ferrari an den Start geht, bereits Gelegenheit gehabt, einen Bridgestone-bereiften Boliden der Scuderia in Monza Probe fahren und damit die Performance der japanischen Gummis direkt mit den an seinem derzeitigen Sauber montierten Michelin-Reifen vergleichen zu können. Seinen Worten zufolge lägen die Bridgestone-Pneus in schnellen Kurven wie den Lesmos oder der Parabolica nicht weit von den derzeit bezüglich ihrer Leistung führenden Michelin-Reifen entfernt. Beim Bremsen aber, in langsamen Kurven oder beim Beschleunigen, wo vor allem Traktion benötigt werde, sei Michelin besser.

Conti bleibt Marktführer in der Erstausrüstung

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„Die Continental AG hat ihre führende Position in Europa bei der Erstrüstung von Pkw ausgebaut“, schreibt der internationale Automobilzulieferer in einer Mitteilung. Man verbuche einen Marktanteil von 26 Prozent als den eigenen. Weltweit sei der Konzern die Nummer vier im Reifengeschäft mit den Fahrzeugherstellern, alleine in den NAFTA-Ländern halten die Hannoveraner 20 Prozent Marktanteil.

2004 habe Continental eigenen Aussagen zufolge den Absatz an die weltweite Automobilindustrie um zwölf Prozent, im ersten Halbjahr 2005 noch einmal um fünf Prozent steigern können. Möglich werde dieser Erfolg durch die enge Zusammenarbeit zwischen Continental und den Automobilherstellern bei der Fahrzeugentwicklung.

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Rückruf bei Toyota – Bremsen fehlt die Kraft

Knapp 20.000 Corollas und Avensis mit Zweiliter-Dieselmotor hat Toyota Deutschland einen Rückruf gestartet. Schuld ist ein Vakuumschlauch zwischen Vakuumspeicher und Bremskraftverstärker.

Durch dessen Überhitzung könne die Bremskraftunterstützung schwächer werden, teilte ein Sprecher des Importeurs mit. Betroffen seien 13.290 Avensis aus dem Bauzeitraum Februar 2003 bis November 2004 und 6.

491 Corollas, die zwischen April 2003 und März 2005 gefertigt wurden. Für den obligatorischen Austausch des Schlauchs sei ein 30-minütiger Werkstattaufenthalt eingeplant..

ACEA-Zahlen: BMW großer Gewinner im Juni

Nach fünf Monaten des Rückgangs haben die Neuzulassungen in Westeuropa im Juni des Jahres wieder zugenommen. Im Vergleich zum selben Vorjahresmonat ging die Zahl um 4,5 Prozent nach oben. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen um 8,2 Prozent, in Italien sogar um 18 Prozent.

Wie der Europäische Verband der Automobilhersteller ACEA mitteilt, sei das Wachstum teilweise mit dem Nachholbedarf zu erklären, der durch europäische Streiks im Transportwesen im Mai entstanden war. Insgesamt wurden in den Staaten der Europäischen Union und der EFTA 1.545.

879 neu zugelassen. Unter den Herstellern, die besonders stark zulegen konnten, sind – wie immer – die meisten asiatischen Hersteller wie Kia (52,2 %), Honda (20,1 %), Toyota (16,5 %), oder Hyundai (14,6 %). Darüber hinaus aber auch BMW mit einem Plus von 21,5 Prozent oder Volkswagen mit einem Plus von 8,4 Prozent.

Toyota baut Alufelgenproduktion aus

Der Automobilhersteller Toyota, der in Japan und Kanada auch in eigenen Fabriken Aluminiumfelgen herstellt, baut seine Kapazitäten in Kanada aus. Die vor 22 Jahren gegründete Canadian Autoparts Toyota Inc. (Captin) in Delta (British Columbia) investiert ca.

32 Millionen Euro, um das Fertigungsvolumen um 17 Prozent auf dann 1,68 Millionen Einheiten jährlich bis Juli 2007 zu erhöhen. Derzeit beschäftigt Captin 230 Mitarbeiter, im Rahmen der Expansion sollen etwa 30 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Hergestellt werden aktuell 22 verschiedene Felgentypen für Toyota-Modelle.

Deutschlands Autofahrer mit Toyota besonders zufrieden

Das Marktforschungsunternehmen J.D. Power and Associates und die Automobilzeitschrift „mot“ haben heute die Ergebnisse einer Kundenzufriedenheitsanalyse unter Deutschlands Autofahrern vorgestellt.

Zum vierten Mal in Folge belegt Toyota dabei insgesamt den ersten Rang, ebenso in fünf von sieben Fahrzeugsegmenten. In der Oberklasse liegt BMWs 5er in Führung, bei den Sportwagen der CLK von Mercedes..