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„E-Reporter“-Wettbewerb geht in die nächste Runde

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Mit dem ersten Rennen der Formel-1-Saison 2006 startet Reifenhersteller Bridgestone – Ausrüster der Teams von Ferrari, Toyota, Williams, Midland F1 und Super Aguri – auch wieder seinen gesamteuropäischen „E-Reporter“-Wettbewerb. Damit will man die „nächste Generation talentierter junger Journalisten“ fördern. Der Wettbewerb steht europaweit allen Studenten offen, die zwischen 18 und 30 Jahre alt sind und ein Vollzeitstudium betreiben.

Im dritten Jahr des Bestehens hat Bridgestone den Wettbewerb eigenen Aussagen zufolge um zusätzliche Elemente erweitert, mit denen die Teilnehmer weitere Erfahrungen sammeln können und durch die die Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit erhöht werden soll. Insgesamt acht Finalisten werden eingeladen, bei einem europäischen Grand Prix dabei zu sein, um über die GP2-Serie zu berichten. Dort werden Sie nicht nur die Fahrer treffen und interviewen, sondern auch diejenigen Personen, die daran arbeiten, die GP2-Meisterschaft für junge Fahrer zu einem Sprungbrett in die Formel 1 zu machen.

Bridgestone-Teams mit zentraler Datenbank für F1-Reifentests

Bis vor kurzem waren die Ergebnisse der Reifentests in der Formel 1 gut gehütete Geheimnisse – kein Team wollte sich von einem anderen in die Karten schauen lassen. Das könnte sich in dieser Saison ändern, denn anscheinend sind die von Bridgestone mit Reifen ausgerüsteten Rennställe jetzt dazu bereit, ihre Testdaten in Bezug auf die Bereifung untereinander auszutauschen. „Es gibt eine Vereinbarung zwischen Toyota, Williams, Ferrari und Jordan, alle Informationen zu zeigen.

Alle Informationen von den Reifentests wandern in eine zentrale Datenbank, die wir uns alle anschauen können, um zu sehen, wie die Reifentests verlaufen. Wir können unsere Ergebnisse also mit den verschiedenen Reifen vergleichen und sehen, wie die Reifen auf den verschiedenen Autos reagieren“, soll Ross Brawn, Technischer Direktor von Ferrari, Informationen von autosport.com zufolge anlässlich der Präsentation des neuen Ferrari-Renners für die Saison 2006 gesagt haben.

Russland: Ausländische Autos stark im Kommen

Der Absatz ausländischer Fahrzeugmodelle in Russland wird auch in Zukunft weiter zunehmen, dabei werden importierte Gebrauchtwagen künftig eine geringere Rolle spielen. Der Grund dafür seien wachsende, verfügbare Einkommen sowie fehlende Importzölle auf Autoteile, so dass sich Fertigungsstätten in Russland für ausländische Autokonzerne lohnten. Dies teilt einer der führenden russischen Automobilimporteure mit.

US-Autojahr 2005 war deutsches Jahr

Der US-amerikanische Automarkt hat sich im vergangenen Jahr für die europäischen Hersteller positiv entwickelt. In 2005 sind dort insgesamt 16,9 Millionen Pkw verkauft worden, was zwar einem Rückgang gegenüber 2004 von rund vier Prozent bedeute, rechnet Morgan Stanley in einem Bericht vor. Gleichzeitig haben aber Hersteller wie Mercedes, VW und BMW beim Marktanteil zugelegt, vergleicht man die jeweiligen Dezemberzahlen miteinander.

Demnach führen Toyota (+1,5 %) und Hyundai (+0,5 %) die Liste der Gewinner beim Marktanteil an, gefolgt von Mercedes und Volkswagen (beide +0,4 %; Mercedes ohne Chrysler) sowie Nissan (+0,2 %) und BMW (+0,1 %). Den größten Marktanteil haben General Motors (-1,8 %) und Ford (-0,9 %) eingebüßt. Diese Zahlen geben allerdings nur die Dezember-Situation wieder, nicht den Gesamtdurchschnitt des Jahres, so dass Morgan Stanley auch vor voreiligen Schlussfolgerungen warnt.

Nur ein deutscher Autohersteller überzeugt bei Ersatzteilversorgung

Wie Autohaus Online berichtet, hat der Fahrzeughersteller Porsche bei einer ADAC-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Ersatzteilversorgung die Note 1,59 und damit den ersten Platz erreicht. Zweiter wurde knapp dahinter Toyota (1,60) vor Subaru und Honda (beide 1,67). Den sechsten Platz bei der Umfrage, bei der im Rahmen eines so genannten Praxistests fast 55.

000 Leser des Clubmagazins „ADAC motorwelt“ ihr Auto und den Werkstattservice beurteilt haben, erreichte demzufolge die Marke BMW (1,73), während Mercedes (1,89) und Audi (1,94) im Mittelfeld aller 34 abgefragten Fahrzeugmarken lagen. VW sei mit der Note 2,02 sogar nur im hinteren Drittel gelandet, heißt es. Noch schlechtere Zufriedenheitswerte verbuchten dem Bericht zufolge die Marken Kia (2,16), Chrysler (2,20), Lancia (2,22), Rover (2,28) und Land Rover (2,29).

Yaris in 2. Generation

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Seit Toyota 1999 mit dem Yaris in den Markt kam, hat er sich im Segment der Kompaktwagen etabliert, jetzt wurde die zweite Generation des in Frankreich hergestellten Japaners vorgestellt. In der Basisversion steht der neue Yaris auf Stahlrädern in 5×14“ mit der Bereifung 165/70, in den Ausstattungsversionen Luna und Sol in 5,5×15“ mit 185/60. Leichtmetallfelgen gibt es nur für die Topversion „Executive“ in Serie, ebenfalls in 5,5×15.

Rasant wachsender Autoteilemarkt in China erwartet

Die Zahl der in China zugelassenen Fahrzeuge wird sich nach sieben Jahren kontinuierlichen Wachstums von heute elf Millionen bis 2008 auf 24 Millionen voraussichtlich mehr als verdoppeln. Die älteren Fahrzeuge der ersten Generation müssen aufgrund ihrer Laufleistung nun vermehrt Werkstätten aufsuchen. „Branchenkenner erwarten deshalb, dass sich der Umsatz mit Ersatz- und Zubehörteilen bis 2008 um durchschnittlich 17,6 Prozent pro Jahr erhöht“, heißt es daher in einer Analyse der Unternehmensberatung KPMG, die auf Basis aktueller Marktdaten und von Gesprächen mit führenden Branchenvertretern erstellt wurde.

Sammelklage gegen Goodyear wegen Reifenverschleiß

Gegen die Goodyear Tire & Rubber Co. und die Toyota Motor Corp. ist eine Sammelklage in den Vereinigten Staaten eingereicht worden, die mit dem Verkauf angeblich „defekter Reifen“ begründet wird.

Eingereicht wurde die Klage von zwei New Yorker Anwaltskanzleien, die Käufer des betroffenen Toyota-Minivan Sienna vertreten. Es gehe dabei um Runflat-Reifen, die der Konzern unter seiner Marke Dunlop hergestellt und am Sienna montiert habe, sagte Rechtsanwalt Roger Bernstein. Diese speziellen Reifen seien nach schätzungsweise 10.

000 Meilen verbraucht, hieß es weiter. Sie müssten damit jährlich ersetzt werden und seien deshalb als fehlerhaft anzusehen. Der Austausch koste die Käufer mindestens 1.

300 US-Dollar. Toyota-Sprecher Xavier Dominicis sagte, Toyota wisse nichts von einer Klage und „äußere sich traditionell nicht zu schwebenden Verfahren“, heißt es dazu bei amerikanischen Medien. 2004 hat Toyota nach Angaben der Handelspublikation Ward’s Automotive Reports 159.

Michelin verliert F1-Experten

Nachdem mit Pascal Vasselon erst zu Beginn der diesjährigen Formel-1-Saison ein hochrangiger Michelin-Experte die Fronten gewechselt und bei Toyota angeheuert hatte, geht jetzt Gérald Brussoz, der in die Entwicklung der F1-Reifen maßgeblich involviert war, zu Ferrari. Da sowohl Ferrari als ab 2006 auch Toyota mit Bridgestone-Reifen fahren, dürfte einiges an Reifen-Know-how bei dem japanischen Wettbewerber landen; ob das angesichts des noch unklaren Reglements für das nächste Jahr auch tatsächlich ein großer Beitrag sein wird, lässt sich gegenwärtig noch nicht beurteilen. Fehlen wird dem Michelin-Formel-1-Team und wohl auch dem gesamten Motorsport aber Pierre Dupasquier, der wohl wie kein zweiter die Rennsportphilosophie der Franzosen verkörperte.

Stadtflitzer Aygo mit 15 Zoll

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Mit seinem frischen Auftritt hat Toyotas Aygo in den wenigen Monaten seit seiner Markteinführung schon viele Freunde gefunden. Der Fahrzeughersteller hat ein spezielles Zubehörprogramm entwickelt, um die optischen und sportlichen Eigenschaften des Autos zu betonen. So ist die Fünf-Speichen-Leichtmetallfelge in der Dimension 6×15“ mit dem Aygo-Logo auf der Radnabenkappe speziell auf den Stadtflitzer abgestimmt und harmoniert mit den Radhäusern.