Abstrampeln, abschleppen, schwitzen, kämpfen. Zwei Tage in dünner Luft und anspruchsvollem Gelände. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist schnell auf den Punkt gebracht: „Fulda-Challenge“ heiße Extremsport-Erlebnis von unverwechselbarem Format.
Und sie ist ganz nach dem Geschmack der 18 deutschen Kandidaten, die für ein Startticket beim Finale in Kanada 2007 schon beim Suldener Vorentscheid vor Kurzem bis an ihre Leistungsgrenze gingen, so der Reifenhersteller Fulda in einer Veröffentlichung. Fünf alpine Disziplinen, darunter anspruchsvolle Geschicklichkeits- und Ausdauerprüfungen, wurden erstmalig in einem ausschließlich deutschen Wettbewerb im Südtiroler Skiort Sulden durchgeführt, um vor einer atemberaubenden Naturkulisse die besten vier Sportler für die Teilnahme bei der Fulda-Challenge 2007 im Yukon Territory in Kanadas Norden zu ermitteln. Neben Tree-Climbing, Tire- und Offroad-Parcours sowie Mountainbike-Rennen versprach vor allem der traditionelle Abschlussberglauf auf über 2.
Der Avensis des Modelljahrganges 2007, in Europa entworfen und in Großbritannien produziert, steht dieser Tage den Händlern auch in den bislang noch ausstehenden Varianten zur Verfügung. Toyotas jetzt eingeführter Avensis mit der Motorisierung 2.0 D-4D steht in Serie auf 6,5×16“-Stahlfelgen und Reifen der Größe 205/55 R16V, in der umfangreichsten Ausstattungsstufe „Executive“ auf Leichtmetallfelgen.
Die Modelle 2.0 VVT-i, 2.4 VVT-i und 2.
2 D-CAT werden in 2007 in bestimmten Ausstattungsvarianten durch 7×17“-Leichtmetallräder aufgewertet, die eine Bereifung im Format 215/50 R17V tragen. Der Fahrzeughersteller weist explizit darauf hin, dass bei der dann erfolgenden Auswahl der Bereifung auch eine weitere Minimierung des Geräuschaufkommens eine entscheidende Rolle spiele, insbesondere die 17-Zoll-Bereifung habe eine geräuschoptimierte Profilgestaltung.
Die neue Yaris-Baureihe von Toyota wird durch das kompakte Kraftpaket „TS“ getoppt, das noch in diesem Monat erstmalig auf dem Pariser Autosalon gezeigt und im Januar 2007 in Deutschland eingeführt werden soll. Zwar sind noch nicht alle technischen Details bekannt, das in Paris ausgestellte Modell steht jedenfalls auf 17-Zoll-Aluminiumfelgen und 205er Breitreifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-09-07 00:00:002023-05-17 10:34:33Topmodell des Yaris auf 17 Zoll
Alljährlich veröffentlicht das Magazin Business Week eine Liste von 100 Topmarken. In dieser nach dem Wert der jeweiligen Marke geordneten Liste, die von Coca-Cola mit einem Markenwert von 67 Milliarden US-Dollar angeführt wird, finden sich mit Toyota (Platz sieben/27,9 Milliarden), Mercedes-Benz (Platz zehn/21,8 Milliarden), BMW (Platz 15/19,6 Milliarden), Honda (Platz 19/17,0 Milliarden), Ford (Platz 30/11,1 Milliarden) etc. zwar zahlreiche Fahrzeugmarken, aber keine einzige Reifenmarke.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass zumindest nach den Kriterien der Business Week der Wert bekannter Reifenmarken noch unterhalb der Grenze von 2,7 Milliarden US-Dollar liegen muss, die von dem Schlusslicht der aktuellen Liste (Levi’s) vorgegeben wird. Wer sich für die komplette Liste interessiert, kann sie online unter http://bwnt.businessweek.
Laut einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers wird die Automobilindustrie zusätzliche Fertigungskapazitäten künftig fast ausschließlich in den so genannten Wachstumsmärkten aufbauen – schon zwischen 2005 und 2010 sollen 84 Prozent des Zuwachses bei der Montage von Pkw und Kleinlastwagen aus Schwellenländern stammen. „Einige Automobilhersteller reagieren mit Kapazitätseinsparungen in entwickelten Märkten auf verloren gegangene Marktanteile“, analysiert Karl Gadesmann, Automotive Leader bei PricewaterhouseCoopers Deutschland die Umschichtung. „Andere Automobilhersteller verlegen Fertigungsstätten in billige Exportstandorte (besonders Mexiko, Zentraleuropa oder China), um wettbewerbsfähig zu bleiben.
“ Hauptantriebsquelle der Verlagerung von Montagewerken bleibe allerdings die hohe Wachstumserwartung. „Viele Schwellenländer stehen erst am Anfang eines Autobooms, sodass es für die Unternehmen Sinn macht, vor Ort Fahrzeuge zu montieren“, sagt Gadesmann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-26 00:00:002023-05-17 10:32:46Automobilproduktion wird verstärkt in Schwellenländer verlagert
Der Europäische Automobilherstellerverband ACEA hat für Juni einen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen von 4,1 Prozent in Europa errechnet. Insgesamt wurden 1.489.
561 Pkw in den betreffenden EU- und EFTA-Staaten neu zugelassen. Auf das erste Halbjahr gerechnet ergibt sich allerdings einen leichte Zunahme um 1,3 Prozent. Darin sieht der Verband die nach wie vor unsicheren Marktbedingungen bestätigt.
Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im Juni um 4,6 Prozent auf 323.776 zurück, während diese Kennziffer für die erste Jahreshälfte eine Zunahme von 1,4 Prozent aufweist. Außer Frankreich (+0,2 %) haben alle fünf großen europäischen Automobilmärkte im Juni rückläufige Neuzulassungen registriert.
Unter den Fahrzeugherstellern konnten sich einzig Fiat (+10,1 %) und Toyota (+8,3 %) nennenswert vom Negativtrend im Juni absetzen. Große Verlierer unter den Volumenherstellern sind hauptsächlich Renault (-12,5 %) und General Motors (-8,3 %), wobei dieses Ergebnis mit einem deutlichen Plus bei den Saab-Neuzulassungen (+24,2 %) die schlechten Opel- (-9 %) und Chevrolet-Zahlen (-15,2 %) relativieren..
In Zusammenarbeit mit der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) werden in den USA mehr als 9.000 Toyota FJ Cruiser des aktuellen Modelljahrganges 2007 zurückgerufen. Bei diesen Fahrzeugen kann es aufgrund eines Montagefehlers zu Beschädigungen der Reifenwulst kommen, so dass Luftdruckverlust nicht ausgeschlossen werden kann.
Die Fahrzeuge sind entweder mit dem Reifenmodell Grandtrek der Marke Dunlop oder mit Bridgestones Dueler bestückt. Der mögliche Schaden ist bei internen Qualitätskontrollen Toyotas aufgefallen, etwaige Unfälle aufgrund des Fehlers sind bislang nicht bekannt geworden. Sollte sich bei einem Werkstattcheck ergeben, dass die Reifen beschädigt sind, so werden sie kostenlos ausgetauscht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-12 00:00:002023-05-17 10:33:11Reifenprobleme an Toyota FJ Cruiser führen in den USA zu Rückruf
Im Mai haben die Neuzulassungen in Europa einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Im Vergleich zum Mai 2005 sind in diesem Jahr 9,6 Prozent mehr neue Pkw zugelassen worden, so der Europäische Automobilherstellerverband ACEA. Dieser Zuwachs stützt sich dabei deutlich auf die guten Entwicklungen in Deutschland (+8,7 % auf 330.
102 Pkw) und Italien (+49,5 auf 225.920 Pkw), während sich die weiteren großen Märkte Frankreich, Großbritannien und Spanien kaum entwickelten. Insgesamt wurden in Europa im Mai 1,42 Millionen Pkw neu zugelassen.
Zu den Gewinnern unter den Fahrzeugherstellern zählten im Mai hauptsächlich Fiat (+55,1 %), die Volkswagen-Gruppe mit ihrer Hauptmarke (Gruppe +12,7 %; VW +21,2 %) sowie Daimler-Chrysler (+12,5 %) und Toyota (+22,3 %). Europaweit verloren haben lediglich die Franzosen (PSA-Gruppe -0,3 %; Renault -2,6 %) sowie Nissan und Mitsubishi..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-15 00:00:002023-05-17 10:30:51Neuzulassungen in Europa steigen deutlich
Mit dem „Scorpion ATR“ stellt Pirelli einen neuen 4×4- bzw. SUV-Reifen vor, der das für dieses Marktsegment zunehmender Beliebtheit angebotene Modell „Scorpion A/T“ ablösen soll. Das Kürzel ATR will der Hersteller auch als Abkürzung für „Another Tire Revolution“ (eine weitere Reifenrevolution) verstanden wissen, denn der neue Reifen soll sich für den On- wie für den Offroadeinsatz gleichermaßen gut eignen.
Dies – so Pirelli – sei eine Anforderung, die durch die hohe Flexibilität moderner 4×4-Fahrzeuge bzw. SUVs immer stärker in den Vordergrund rücke. Deshalb standen bei der Entwicklung des Reifens gute Traktionswerte ebenso im Fokus wie beispielsweise geringe Abrollgeräusche.
Bridgestone hatte am Sonntag in der Eifel den klar besseren Reifen, schreibt der Onlinedienst Adrivo.com. Allerdings habe das nicht an Michelin, sondern an einer falschen Reifenwahl der Teams gelegen.
Die Reifen sind heutzutage ein entscheidender Faktor – gerade bei solchen Taktikrennen wie dem Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring. Nachdem Michelin im vergangenen Jahr klar überlegen war und die Franzosen nur ihren Nordamerika-Trip nach Indianapolis vermasselten, geht es im Reifenkampf in dieser Saison richtig heiß her, so das Medium weiter. Am Nürburgring scheinen die Japaner von Bridgestone sogar erstmals überlegen gewesen zu sein.
„Unsere Reifen waren gut“, lobte Ralf Schumacher, der aufgrund eines Motorschadens seines Toyota gar nichts erst ins Ziel kam. „An diesem Wochenende war Bridgestone sogar besser als Michelin.“ Flavio Briatore konnte sich gegen diese Aussage des Toyota-Piloten nicht wehren.
„Bridgestone hatte hier den klar besseren Reifen“, gab er zu. „Aber es werden auch wieder Strecken wie Barcelona oder Silverstone kommen, auf denen es anders aussehen wird. Dann werden wir wieder richtig gut aufgestellt sein.
“ Den Grund für die Überlegenheit der Japaner nannte McLaren-CEO Martin Whitmarsh. „Renault und wir hatten zu harte Reifen“, bestätigten er und Briatore gegenüber Adrivo.com.
„Wir hätten auch weichere Reifen nehmen können. Damit hätten wir Ferrari geschlagen.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-05-08 00:00:002023-05-17 10:29:11Michelin-Teams vergreifen sich bei den Reifen