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Für SUVs gedacht: Das Leichtmetallrad „O“ von Dezent

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Speziell für so genannte SUVs (Sport Utility Vehicles) hat der Räderhersteller Dezent jetzt ein neues Leichtmetallrad vorgestellt. Das „O“ genannte Modell soll den Charakter dieser „kernigen Fahrzeuggattung“ unterstreichen, weshalb die Y-förmigen, erst im Felgenhorn auslaufenden Streben betont massiv gehalten wurden, damit sie besonders robust wirken. Das in den Größen 7,5×17 und 8×18 Zoll angebotene und auch für den Wintereinsatz ausgelegte Rad soll sich für die unterschiedlichsten SUVs eignen, wobei als Beispielanwendungen Honda CR-V, Toyota RAV 4 oder die Mercedes M-Klasse genannt werden.

Erdbeben in Japan trifft Zulieferer und führt zu Produktionsstopp

Das Erdbeben in Japan am Montag hat Auswirkungen auf die Automobilproduktion. Toyota, Mitsubishi und Suzuki unterbrechen ihre Fahrzeugproduktion in einigen Fabriken. Das Werk des Zulieferers Riken Corp.

wurde so stark beschädigt, dass er die Fertigung von Getriebekomponenten vorübergehend einstellen musste. Um Verwechslungen zu vermeiden: Michelin fertigt im japanischen Ohta (Provinz Gunma) zwar Reifen, die unter anderem auch die Aufschrift Riken tragen, aber das hat nichts mit der Riken Corp. zu tun.

Continental übernimmt Trommelbremsenhersteller AP

Die Continental AG will für die Division Automotive Systems den Hersteller Automotive Products Italia (SV) S.r.l.

(AP) von der australischen Pacifica Group Limited erwerben. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Das 1984 gegründete Unternehmen AP fertigt Trommel- und Feststellbremsen für Pkw und Nutzfahrzeuge, beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und soll dank seiner Ausrichtung auf die Serienfertigung in großen Stückzahlen sowie seines weltweiten Kundensupports das Produktportfolio von Continental Automotive Systems im Bereich preisgünstige Fahrzeuge stärken.

Die Italiener, mit denen Conti 1997 bereits eine technische und vertriebliche Kooperationsvereinbarung geschlossen hatte, erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 79 Millionen Euro. Die eine Fläche 17.000 Quadratmetern umfassende Produktionsanlage in Cairo Montenotte in der norditalienischen Provinz Savona fertigte 2006 ca.

Ferrari in Magny-Cours mit Doppelerfolg

Ferrari hat sich beim Großen Preis von Frankreich eindrucksvoll im WM-Kampf zurückgemeldet. Kimi Räikkönen und Felipe Massa feierten vor 72.000 Zuschauern auf dem Circuit de Nevers in Magny-Cours einen nie gefährdeten Doppelsieg, den ersten in dieser Saison.

Nach drei Siegen in Folge fuhr McLaren-Mercedes den Roten diesmal ohne den Hauch einer Chance hinterher. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton hatte als Dritter im Ziel fast 30 Sekunden Rückstand auf Räikkönen, der nach seinem Auftakterfolg in Australien seinen zweiten Saisonsieg einfuhr. Fernando Alonso, der nach Getriebeproblemen im Qualifying von Platz zehn starten musste, landete nur auf Rang sieben und verlor damit in der WM-Wertung weiter an Boden auf seinen Stallgefährten Hamilton.

Ein starke Vorstellung zeigte das BMW-Sauber-Team: Robert Kubica fuhr bei seinem Comeback drei Wochen nach seinem schweren Unfall beim Kanada-GP auf Platz vier vor seinem von Rückenbeschwerden geplagten Stallgefährten Nick Heidfeld. Dagegen verpasste Williams-Pilot Nico Rosberg als Neunter ebenso wie Ralf Schumacher im Toyota als Zehnter die Punkteränge knapp. Adrian Sutil kam am Ende nur auf Platz 17 und somit als Letzter ins Ziel.

„Meteo HP SUV“ erweitert Marangoni-Produktpalette

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Der italienische Reifenhersteller Marangoni hat sein bisher schon 22 verschiedene Größen umfassendes Angebot an Winterreifen des Typs „Meteo HP“ jetzt noch um eine spezielle Variante für SUVs (Sport Utility Vehicles) ergänzt. Der neue „Meteo HP SUV“ ist in zunächst vier Größen angefangen bei 215/65 R16 H für Fahrzeuge wie den Toyota RAV4 und den Nissan Xtrail über die Dimensionen 215/65 R16 H XL für Nissan Xtrail, Suzuki Vitara, Land Rover Freelander und Honda CRV sowie 235/65 R17 V XL für BMW X5, Jeep Cherokee, Mercedes ML, VW Tuareg und Volvo XC 90 bis hin zum 255/55 R18 V XL für Audi Q7, BMW X5 und Range Rover erhältlich. Darüber hinaus ergänzt seit kurzem die Größe 195/55 R16 das Lieferprogramm der „Meteo-HP“-Palette des Anbieters.

Dieser für Kompakt- und Mittelklassewagen gedachte Winterreifen wird als „Spezialreifenalternative mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis“ etwa für den Einer-BMW, Fiat Grande Punto, Ford Focus, die A-Klasse von Mercedes sowie Mini One und Cooper beschrieben. Wie für alle seine Reifen gewährt Marangoni eigenen Aussagen zufolge auch auf die „Meteo-HP“-Familie eine Garantie auf Lebenszeit, die alle Schäden abdecke, die beim normalen Einsatz auf der Straße entstehen können: Löcher, Anstoßen gegen Bordsteine, Schlaglöcher und sonstige Pannen. „Ist der beschädigte Reifen um nicht mehr als 20 Prozent abgenutzt, so wird er sogar vollkommen kostenlos durch einen neuen Reifen ersetzt.

Darran McNamara entscheidet ersten IDC-Lauf für sich

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Parallel zum Tuner-Grand-Prix am Pfingstwochenende wurde in Hockenheim auch der erste Lauf zur Internationalen Driftchallenge (IDC) ausgetragen, die gemeinsam von Yokohama und der Zeitschrift Sport Auto ausgerichtet wird. Jeder der 60 Drifter, die sich für diese Meisterschaft qualifizierten, hatte drei Wertungsläufe zu absolvieren, die von einer mehrköpfigen Jury bezüglich der Kriterien Speed, Stil, Driftwinkel und Linie bewertet wurden. Durchsetzen konnte sich letztendlich der Ire Darran McNamara mit seinem Toyota AE86, der die Meisterschaft daher nun mit zehn Punkten anführt.

Dahinter platzierte sich der Holländer Remmo Niezen auf einem BMW M3 Special, der sich zusammen mit seinem Landsmann Paul Vlasblom gleichzeitig zudem noch den Sieg in der neuen Disziplin TwinBattle sichern konnte. Auf den dritten Rang der Einzelwertung fuhr der Ungar Ádám Kerényi mit einem BMW E30. Weniger gut verlief es für die deutschen Teilnehmer: Als bester kam hier Jochen Reich (Opel Commodore) auf Platz acht – Vorjahres-Champion Werner Gusenbauer wurde Zwölfter.

Studie: VW ist innovativster Autokonzern

Daimler hat in puncto Innovationskraft neben Toyota und BMW einen neuen, überraschenden Konkurrenten: Volkswagen. Der Fachbereich Automobilwirtschaft der FHDW Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach legt eine neue Studie vor, die die Innovationskraft der 17 globalen Automobilhersteller systematisch vergleicht. Basis der Studie sind über 330 einzeln bewertete Innovationen der Hersteller des letzten Jahres (insgesamt sind rund 1.

500 Neuerungen der letzten Jahre in der Datenbank), aus denen sich die – faktischen – Innovationstrends für die Branche ableiten lassen. Zur Abschätzung der Innovationskraft der Hersteller werden deren Neuerungen nach gängigen Innovationskriterien analysiert (z. B.

Innovationsgrad, Originalität) und gewichtet. Dabei zeigten sich unter anderem: Volkswagen war im Jahr 2006 der innovationsstärkste Automobilkonzern gefolgt von Toyota und (noch) DaimlerChrysler..

Aygo-Sondermodell auf Leichtmetallfelgen

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Toyota bietet den kleinen Aygo ab Mai 2007 auch als attraktiv ausgestattetes Sondermodell „Blue“ an. Zur Serienausstattung gehören dann auch 14-Zoll-Leichtmetallfelgen.

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Toyota-Gäste auf der Hannover Messe bei ContiTech

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, empfing gestern Tadashi Arashima, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe, und Keiji Sudo, Präsident von Toyota Deutschland, zu einem Besuch auf dem ContiTech-Stand im Rahmen der Hannover Messe. Im Mittelpunkt des Besuchs standen neue technologische Entwicklungen wie der Keilrippenriemen Conti Unipower Tough Grip, der mit dem „iF material award“ ausgezeichnet worden war. Dieser Antriebsriemen für den Einsatz in Automobilen minimiert in besonderem Maße die Geräuschentwicklung und zeichnet sich durch eine besonders ausgeprägte Dauerhaltbarkeit aus.

Toyota Südafrika zeichnet Hayes Lemmerz aus

Die „Toyota South Africa Motors Ltd.“ hat die höchste Auszeichnung, die der Autohersteller an einen Zulieferer vergibt, an das Aluminiumgussräderwerk von Hayes Lemmerz in Alrode (bei Johannesburg) verliehen: den „2006 Supplier of the Year Award“. Die Südafrika-Geschäfte des weltgrößten Räderherstellers leitet Trevor Volek, der darauf hinweist, dass die Sicherstellung der von den Kunden gewünschten Leistungsstandards höchste Priorität haben.