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Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin

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Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.

Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.

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Michelin OE auf in Russland produziertem Camry/Focus

Wie es in russischen Medienberichten unter Berufung auf Informationen der Zeitung Kommersant heißt, wird Michelin Erstausrüstungsreifen für das im neu eröffneten Toyota-Werk nahe St. Petersburg gebaute Camry-Modell des Herstellers liefern. Seit 2006 liefere Michelin zudem Reifen für den in Vsevolozhsk in der Region um Leningrad gefertigten Ford Focus ans Band, wird darüber hinaus berichtet.

Kfz-Bestand kratzt an 50-Millionen-Marke

Die Bestandszählung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Stichtag 1. Januar 2008 hat insgesamt 49,3 Millionen Kraftfahrzeuge und 5,6 Millionen Anhänger ergeben. Die Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahr gibt die Behörde mit lediglich 0,7 Prozent an.

Insofern habe sich der im zurückliegenden Jahr beobachtete deutliche Rückgang der Neuzulassungen in Deutschland „bedingt“ auch auf den Fahrzeugbestand niedergeschlagen. Für Sattelzugmaschinen wird allerdings ein Plus von acht Prozent auf einen Bestand von knapp 180.000 Fahrzeugen und damit die stärkste Zunahme berichtet, Lkw können ein Plus von 2,3 Prozent auf gut 2,3 Millionen Fahrzeuge vorweisen und bei den Bussen blieb mit etwas mehr als 75.

000 Fahrzeugen alles wie im Jahr zuvor. Krafträder legten laut KBA um 2,6 Prozent auf nicht ganz 3,6 zulassungspflichtige Maschinen zu, während der Pkw-Bestand 2007 lediglich 0,4 Prozent auf nunmehr rund 41,2 Einheiten zulegte. Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen werden gut 1,7 Millionen und damit 1,2 Prozent mehr als Anfang 2007 in der Statistik geführt.

Kaum Bewegung wird von den sonstigen Fahrzeugen – plus 0,4 Prozent auf beinahe 260.000 Einheiten – und den Kfz-Anhängern – plus 0,7 Prozent auf mehr als 5,6 Millionen – berichtet..

Bridgestone überzeugt im Nikkei-Umweltranking

Im Hersteller-Ranking der führenden japanischen Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun Inc., kurz: Nikkei, erlangte die Bridgestone Corporation 2007 „einen sensationellen zweiten Platz“, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Ergebnisse der elften jährlich durchgeführten Erhebung wurden im Dezember 2007 in Tokio vorgestellt.

Bridgestone musste sich nur Toyota geschlagen geben. Der renommierte Herausgeber des Tokio Börsenindex untersucht die umweltpolitische Ausrichtung und die ökologische Praxis führender japanischer und internationaler Unternehmen in allen gewerblichen Bereichen. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden von Bridgestone sei die Höchstzahl von 100 Punkten im Bereich „Produktmaßnahmen“.

Damit sei die Selbstverpflichtung des Unternehmens gewürdigt worden, Reifen mit besonders langer Laufleistung zu produzieren, heißt es weiter. Bridgestone, der weltweit größte Hersteller von Reifen- und Gummierzeugnissen, erreichte zudem 98 Punkte für „Maßnahmen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes“ sowie für „Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung“..

Neuer Land Cruiser gleich zu Beginn mit 18 und 20 Zoll

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In der Erfolgsgeschichte des Toyota Land Cruisers soll im Frühjahr 2008 ein neues Kapitel aufgeschlagen werden: Als Nachfolger des legendären Land Cruiser 100 krönt künftig der neue Land Cruiser V8 die Allradfahrzeugpalette des japanischen Automobilherstellers. Zwei Ausstattungsvarianten werden anfangs angeboten: Land Cruiser V8 und Land Cruiser V8 Executive. Bereits die Basisversion erhält eine sportliche Optik unter anderem durch 18 Zoll große Leichtmetallräder mit Reifen in der Dimension 285/60.

Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr

Die Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.

Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.

„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..

US-Komplettradmontage an neugegründete Firma verkauft

Die neugegründete EnovaPremier (Louisville/Kentucky) hat den Spezialisten für die Komplettradmontage T&WA, an dem Goodyear eine Minderheitsbeteiligung hielt, komplett übernommen. Mehrheitsgesellschafter der EnovaPremier ist der vormalige Vizepräsident von Procter & Gamble Edwin Rigaud, zugleich CEO und Präsident des Unternehmens. Die Transaktion umfasst Montagestätten in Paris (Kentucky), Montgomery (Alabama), Charlotte (Michigan) und Princeton (Indiana).

Yokohama unterstützt Biodiesel-Auto bei der „Dakar“

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Im Rahmen der Umweltaktivitäten des Unternehmens unterstützt Yokohama Rubber ein Biodiesel-Projekt des Rennfahrers Ukyo Katayama, das bei der Rallye „Dakar“ zum Einsatz kommen soll. Der Toyota Land Cruiser 100 wird mit Reifen vom Typ Geolandar A/T-S bestückt, bei denen als neues Material sogenanntes „Orange Oil“ benutzt wird.

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Jarno Trulli wünscht sich Bridgestone-Slicks

Bereits beim nächsten Test der Formel 1 in Jerez vom 4. bis 7. Dezember biete sich Schaulustigen ein neuer Anblick.

Reifenhersteller Bridgestone bestätigte Motorsport-Total.com zufolge, dass man die Teams mit Slickreifen ausrüsten wird. Jarno Trulli freut sich über diese Entscheidung, denn seiner Meinung nach, gehören die Rillenreifen abgeschafft.

„Ich habe die derzeitigen Rillenreifen nie gemocht“, so der italienische Toyota-Fahrer. „Wenn die Reifen körnen – und das passiert nicht durch einen Fahrfehler, sondern durch die Charakteristik des Reifens – kann man nichts machen. Nur warten, dass es vorbei geht.

Ich hatte das Glück, die Slickreifen in meinem ersten Jahr in der Formel 1 zu fahren und ich wäre froh, wenn diese ein Comeback feiern würden.“ Zum letzten Mal wurden die klassischen Slicks in der Saison 1997 eingesetzt und danach abgeschafft. Die FIA sah eine Rückkehr zu den Slickreifen ursprünglich für 2008 vor, dieses Vorhaben wurde jedoch nach hinten verschoben.

Allradfahrzeug RAV4 hat sich bei Fulda Challenge bewährt

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Der Reifenhersteller Fulda wird auch bei der nächsten Fulda Challenge im Januar 2008 mit Toyota kooperieren. Damit setzt Fulda bei seinem Kanada-Abenteuer das sechste Jahr in Folge auf die Fahrzeuge des japanischen Automobilherstellers. Rund 2.

000 Kilometer auf Eis und Schnee gilt es bei der Fulda Challenge im kanadischen Yukon-Territory zurückzulegen: ein Extremtest nicht nur für die Reifen, sondern auch für die Fahrzeuge. „Der RAV4 hat sich im vergangenen Jahr als äußerst zuverlässig, sicher und leicht handlebar erwiesen“, sagt Fulda-Marketingleiterin Kerstin Völck. Daher seien auch bei der nächsten Challenge 18 Toyota RAV4 im Einsatz.

Ende September fahren bereits zwei der Allradfahrzeuge bei der Qualifikation zur Fulda Challenge in Sulden (Südtirol) mit. Die Fulda Challenge ist ein arktischer Zehnkampf mit acht internationalen Teams. Die Teilnehmer müssen dabei Ausdauer und Sportlichkeit, Teamgeist, Geschicklichkeit und Orientierungssinn beweisen.