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“Turanza ER300 Ecopia” kommt dieses Jahr nach Europa

ER300 Ecopia

Ab April will Bridgestone nach und nach das Reifenmodell “Turanza ER300 Ecopia” im europäischen Markt einführen, wobei der Hersteller den Namenszusatz “Ecopia” als Kennzeichnung für besonders energieeffiziente Reifen in seiner Produktpalette versteht. Bislang waren “Ecopia”-Reifen ausschließlich dem Heimatmarkt des Unternehmens vorbehalten, auch wenn Volkswagen 1998 sein Dreiliterauto auf Basis des Lupo bereits mit dem rollwiderstandsoptimierten “B381 Ecopia” ausrüstete. Heute – so Bridgestone – würden einige Versionen solcher Modelle wie der Opel Insignia oder die S-Klasse von Mercedes-Benz allerdings ebenso mit “Ecopia”-Bereifung als Erstausrüstung ausgeliefert wie etwa der Toyota IQ mit einem ganz neuen Vertreter aus dieser Produktfamilie (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Dank einer speziellen, auf Nanopartikeltechnologie basierender Laufflächenmischung weisen “Ecopia”-Reifen demnach einen niedrigeren Rollwiderstand auf als Standardreifen und könnten somit einen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches und der Kohlendioxidemissionen leisten. Und das Ganze noch kombiniert mit einer verbesserten Nasshaftung, verspricht der Hersteller. “Reifen können bei der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eine Rolle spielen.

Die Einführung der ‚Ecopia’-Produktrange sehen wir als wichtigen Schritt im Hinblick darauf, die heutigen Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen, die sich sichere und zugleich Kraftstoff sparende Reifen wünschen”, meint Gerry Duffy, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Bridgestone Europe. Seinen Worten zufolge soll der Startschuss für die Europaeinführung des “Turanza ER300 Ecopia” im Rahmen des Genfer Automobilsalons im März fallen.

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Yokohama unterstützt japanische Dakar-Teams

Wie bereits im vergangenen Jahr, so unterstützt die Yokohama Rubber Co. Ltd. auch in der nächsten, am 3.

Januar 2009 beginnenden Dakar-Rallye wieder japanische Rennteams mit speziell für das Rennen gefertigte Reifen. Die Reifen vom Typ Geolandar werden dabei unter Verwendung des Materials “Orange Oil” gefertigt, wie es mittlerweile auch für die neue “Eco”-Reifengeneration des Herstellers genutzt wird, etwa im “DNA Earth-1”. Orange Oil soll die Laufleistung der Reifen verbessern.

Während Ukyo Katayama – er trat bereits bei der “Dakar” 2008 auf Yokohama-Reifen an – nun Geolandar A/T-S auf seinem Toyota Land Cruiser nutzen wird, fährt Takuma Aoki mit Geolandar M/T+ auf seinem Isuzu D-MAX; beide Reifen seien für die Ansprüche der in Südamerika stattfindenden 9.000 langen Rallye spezifiziert..

Ingersoll Rand unterstützt Euromaster-Team bei der Rallye Dakar 2009

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Ingersoll Rand

Nachdem sich Ingersoll Rand – Anbieter von Produkten und Lösungen unter anderem aus den Bereichen Druckluftsysteme, Werkzeuge oder Pumpen für den Material- und Flüssigkeitstransport – bereits in den letzen drei Jahren an der Rallye Dakar beteiligt hat, wird das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge 2009 mit den Teams Euromaster, Mitsubishi und Toyota zusammenarbeiten. Die Teams werden mit mobilen Werkzeugen wie den Schlagschraubern aus der “IQv”-Produktpalette ausgerüstet, die Drehmomente bis zu 500 Nm bieten und dreimal länger einsatzbereit als ähnliche Produkte auf dem Markt sein sollen. “IQv”-Tools seien zudem leichter und kompakter als Wettbewerbsprodukte, heißt es weiter.

Und genau dies mache die Produkte von Ingersoll Rand für die Rennteilnehmer besonders interessant. “Wir haben viele Tausend Reifen mit Ingersoll-Rand-Tools in den letzten zwei Rennen gewechselt und haben erkannt, wie leicht sie sind und welch hohe Leistung sie zur Verfügung stellen”, sagt erklärt André Dumas, Leiter des Teams Euromaster, das seitens Ingersoll Rand als Hauptpartner des Unternehmens bezeichnet wird und das man eigenen Worten nach bereits seit 2006 unterstützt. Euromaster biete seit über zehn Jahren einen Reifenwechselservice für die Teilnehmer an der Rallye, wobei das Team zwei Lastwagen, elf Techniker, vier Lastwagenfahrer und acht Werkbänke für Autos oder Zweiräder umfasse und jedes Jahr etwa 2.

Krise: Honda zieht sich aus Formel 1 zurück

Auch an der Königsklasse des Motorsports geht die weltweite Wirtschaftskrise nicht spurlos vorüber. Zur kommenden Saison steigt der japanische Automobilkonzern Honda aus der Formel 1 aus. Das Unternehmen begründet den Rückzug aus dem kostspieligen Rennsport mit der verschlechterten Geschäftslage und der weiterhin wachsenden Unsicherheit über die Lage der Weltwirtschaft, so Honda-Präsident Takeo Fukui.

Laut japanischen Agenturen sei der Automobilbauer von Aktionären zu diesem Schritt gedrängt worden; Honda musste erst jüngst seine Prognosen für das Ende März auslaufenden Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigieren. Honda war seit 2006 wieder in der Formel 1 aktiv, blieb jedoch, trotz der namhaften Fahrer Jenson Button und Rubens Barrichello (18. und 14.

in der vergangenen Saison), relativ erfolglos. Lediglich Force India und Super Aguri tauchen in der Teamwertung der Saison 2008 noch hinter Honda Racing F1 auf. Was nun mit dem Formel-1-Team und der Motorenabteilung geschehen soll, steht nicht fest.

Honda jedenfalls stehe auch einem Verkauf nicht abgeneigt gegenüber, heißt es. Der Name Honda aber wird in jedem Fall aus der Formel 1 verschwinden. Somit ist Konkurrent Toyota noch der einzige japanische Autokonzern, der noch in der Königsklasse aktiv ist.

Strukturwandel in der Automobilbranche prognostiziert

FHDW

Das Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach hat vor dem Hintergrund aktueller Markt- und Finanzkennzahlen für das laufende und kommende Geschäftsjahr Prognosen zur Performance der globalen Automobilkonzerne erarbeitet. Ein Teilergebnis der Studie lautet dabei, dass der durch die Finanzkrise ausgelöste wirtschaftliche Abschwung in den Triade-Märkten USA/Kanada, Westeuropa und Japan nicht nur in diesem Jahr zu einem Rückgang des Absatzes um rund zehn Prozent führen wird, sondern darüber hinaus wird für 2009 ein weiteres Nachlassen der Nachfrage nach Neuwagen um noch einmal mindestens fünf Prozent prognostiziert. Auch in den Wachstumsmärkten – namentlich den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) – werde sich das Absatzwachstum merklich verlangsamen bzw.

zum Stillstand kommen, heißt es weiter. “Die dramatischen Marktveränderungen werden im Verbund mit der Finanzkrise den bereits laufenden grundlegenden Strukturwandel der Automobilbranche erheblich verstärken. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch zu einer Neuordnung der globalen Automobilhersteller kommen”, so das Center of Automotive der FHDW Bergisch Gladbach.

Toyota präsentiert Formel-1-Wagen nur im Internet

Der Sparzwang in der Formel 1 hat nun dazu geführt, dass Toyota den Boliden für die kommende Saison nicht mehr im Rahmen einer aufwendigen Veranstaltung vorstellen will, sondern dass die Japaner stattdessen am 15. Januar einfach Bilder und Videos des neuen Dienstwagens von Timo Glock im Internet veröffentlichen. Auch von anderen Formel-1-Teams werden ähnliche Antworten auf die Kostenfrage erwartet.

Der Toyota-Mini „iQ“ steht auf Bridgestone Ecopia

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iQ

Der “IQ” der Automarke Toyota gehört in das sogenannte “Mikro-Segment” und wird diese Woche in den japanischen Markt, ab Anfang 2009 auch in Europa eingeführt. Als Standardbereifung hat der Automobilhersteller den Bridgestone-Reifen Ecopia EP25 in der Größe 175/65 R15 84S ausgewählt. Bei den Reifen der Ecopia-Linie verwendet der Hersteller die hauseigene Schlüsseltechnologie NanoProTech.

Winterreifensortiment bei Marangoni Tyre ausgebaut

4winter

Der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre hat sein Winterreifensortiment nicht nur mit zwei neuen Größen – 225/40 R18 und 215/60 R16 – des “Meteo HP” ausgebaut, sodass dieses Modell mit seinem asymmetrischen Laufflächenprofil nun in insgesamt 20 Dimensionen angefangen bei 195/55 R15 bis hin zu 225/40 R18 verfügbar ist, sondern führt zudem auch gleich noch einen komplett neuen Reifen ein. Dabei ist dieser, “4Winter” genannte Neuling Anbieteraussagen zufolge insbesondere für Klein- bzw. Kompaktwagen vom Schlage eines Citroën C1, Opel Agila, Suzuki Splash und Toyota Aygo respektive Citroën C3, Ford Ka, Peugeot 107, Renault Clio und VW Lupo gedacht.

Gekennzeichnet ist das laufrichtungsgebundene Profil des neuen Marangoni-Winterreifens durch drei breite Längsrillen und eine optimierte Abfolge von Seitenstollen, die für ein leises Abrollgeräusch auf trockenem wie nassem Untergrund sorgen soll. In der Einführungsphase wird der “4Winter” in neun verschiedenen Größen – fünf davon sind laut Marangoni zufolge bereits verfügbar – für 14- und 15-Zoll-Räder angeboten. Wie seit nunmehr fast zehn Jahren für alle ihre Reifen gewähren die Italiener auch für den “4Winter” eine “Garantie auf Lebenszeit”.

US-RAV4 auf Runflats von Bridgestone

Die Toyota-Baureihe RAV4 ist weltweit populär. Bislang standen diese Modelle ausschließlich auf konventionellen Reifen, auch der Marken Bridgestone und Firestone. Zusätzlich bietet Toyota ab Modelljahrgang 2009 in Nordamerika den RAV4 Sport auch auf Reifen vom Bridgestone-Typ Dueler H/L 400 in Runflat-Ausführung in der Größe P235/55 R18 99H an.

Offizieller Pirelli-Distributeur für die Bermuda Islands ernannt

Die Bermuda Motors Ltd. ist zum ersten offiziellen Distributeur von Pirelli-Reifen auf den Bermuda Islands ernannt worden. Daher vertreibt das Unternehmen neben Fahrzeugen der Marken BMW, Kia, Toyota und Ford nunmehr auch die Reifen des italienischen Herstellers mit dessen Segen.

„Wir haben Pirelli als Partner gewonnen und verkaufen Reifen der Marke schon seit zwei Jahren hier. Ich glaube, wir sind jetzt sogar der erste offizielle Pirelli-Vertriebspartner in der Karibik”, wird Michael Butler, General Manager von Bermuda Motors, von der Royal Gazette der Insel zitiert..