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Hayes Lemmerz berichtet von „zahlreichen neuen Aufträgen“

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Die Hayes Lemmerz International Inc. hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen mehrere neue Aufträge sowohl von bestehenden als auch von Neukunden erhalten habe. Das in Saraburi in Thailand ansässige Werk des Unternehmens wird demnach 16-Zoll-Leichtmetallräder für Toyota herstellen.

Darüber hinaus soll die Produktionsstätte neue Aufträge zur Herstellung von 14-Zoll-Leichtmetallrädern für Nissan und von 15-Zoll-Leichtmetallrädern für die Nissan-Tochter Autech Japan Inc. erhalten haben. “Anhand all dieser neuen Aufträge wird deutlich, dass sowohl neue als auch bestehende Kunden großes Vertrauen in die Fähigkeiten und Kapazitäten des Unternehmens haben”, ist Curtis J.

Clawson, Chief Executive Officer des derzeit unter dem Schutz von Chapter 11 nach dem amerikanischen Konkursrecht stehenden Unternehmens, überzeugt. “Wir sind Toyota, Nissan, Autech und unseren anderen Kunden sehr dankbar für ihr Vertrauen in das Unternehmen Hayes”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass man erst kürzlich auch in Europa mehrjährige Verträge mit einem führenden, weltweit tätigen Lkw-Hersteller habe verlängern können. Über Anlagen zur Herstellung von Lkw-Rädern verfügt das Unternehmen in Nord- und Südamerika, Deutschland, in der Türkei sowie in Indien, und es bezeichnet sich selbst als den weltgrößten Zulieferer von Stahlrädern für Lkw-Hersteller.

“Wir haben weiter in unser Lkw-Geschäft investiert, um unserem weltweiten Kundenstamm auch in Zukunft die Spitzenqualität, die Leistungsstärke und die Wettbewerbsfähigkeit zu bieten, die sie verdienen”, sagte Pieter Klinkers, Vice President Vertrieb und Marketing. “Wir fühlen uns privilegiert, solch starke Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden zu unterhalten, und vertrauen auf unsere Fähigkeit, unsere Kunden auch weiterhin so zu unterstützen, wie sie es mittlerweile von uns erwarten”, so Klinkers weiter..

Britischer Stuntman fährt Rekord auf Dunlop-Reifen

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Am 23. Mai hat der britische Stuntman Steve Truglia eine außergewöhnliche Rekordfahrt absolviert: Er wagte sich in einer gemeinsam von Dunlop und dem Fernsehsender Channel 5 ausgestrahlten Folge der TV-Show “Fifth Gear” in einen Zwölfmeterlooping mit einer Fahrspurbreite von drei Metern. Bei dem dabei eingesetzten Rekordfahrzeug handelte es sich um einen handelsüblichen mit Dunlop-Reifen ausgestatteten Toyota-Kleinwagen, der allerdings durch kleinere Umbauten und Sicherheitseinrichtungen sowie einen Drei-Liter-Hochdrucktank für den Rekord fit gemacht wurde.

Dass das Ganze letztendlich so wie geplant funktioniert hat, wird auch den Haftungseigenschaften der Reifen auf der Metallfahrbahn – insbesondere in der heiklen mittleren Phase des Rekords – zugeschrieben. “Es ging nicht darum, das Lenkrad festzuhalten und das Beste zu hoffen. Es war zweifellos Lenkarbeit gefragt.

Glücklicherweise hafteten die Dunlop-Reifen dabei wie Kleber”, so Truglia. Ein Video der Looping-Fahrt auf einer ehemaligen Air-Force-Basis in der Nähe von Woodbridge ist ab sofort unter www.dunlop.

Neueste Prius-Generation auch auf Toyo

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Das Hybridmodell Prius von Toyota gilt als besonders umweltfreundlich – und dazu passt natürlich ein umweltfreundlicher Reifen. Der diese Woche präsentierte Prius der dritten Generation wird unter anderem im Heimatmarkt Japan auf Toyo-Sommerreifen vom Typ Proxes R30A in der Dimension 215/45 R17 87W stehen, der als rollwiderstandsoptimiert und sehr leise gilt.

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Diagnosesoftware von Sun liegt in neuer Version vor

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Die Diagnosesoftware für die Scantools “ETHOS”, “SOLUS”, “SOLUS PRO” und “MODIS” sowie die Onboard-Diagnosegeräte der “PDL”-Serie aus dem Hause Sun/Snap-on Diagnostics liegt in einer neuen Version vor – aktuell ist nun die Versionsnummer 9.2, die der Anbieter als “großen Wurf” bezeichnet. Die neue Fassung enthält Softwareerweiterungen und Ergänzungen für 18 verschiedene Fahrzeugmarken bis zum Modelljahr 2007 unter anderem für die Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, Renault Seat, Skoda, VW.

Aber auch japanische Fahrzeugmarken wie Honda oder Toyota wurden auf den neuesten Stand gebracht, und mit Hyundai wurde eine neue Fahrzeugmarke in die Software integriert, die gleich mit den zehn populärsten Modellen vertreten ist. Insgesamt wurden Sun zufolge über 2.100 neue Fahrzeugmodelle in die neue Diagnosesoftware integriert, die nunmehr auch den Zugriff auf Xenon-Steuergeräte bei Fahrzeugen gestatte, die mit dieser Lichttechnologie ausgestattet sind.

Darüber hinaus soll Version 9.2 der Software den Techniker bei der nach Austausch eines ABS-Steuergerätes mitunter notwendigen Entlüftung der Bremsanlage besser unterstützen. “Mit 172.

000 Fehlercodes, die den Anwender schneller und sicherer zur Fehlerquelle leiten, ist diese Softwareversion eine der stärksten, die Sun/Snap-on Diagnostics jeweils vermarktet hat. 23.000 hiervon sind allein bei der 9.

2 ergänzt worden, 800 neue Funktionstests wurden integriert. Damit enthält die aktuelle 9.2-Software jetzt mehr als 5.

Radtyp „L“ der Marke Dezent jetzt auch in 4,5×14 Zoll

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Dezent L

Das einteilige gegossene Dezent-Leichtmetallrad mit der Bezeichnung “L” ist jetzt auch in der Größe 4,5×14 Zoll mit Lochkreis 4×100 sowie Einpresstiefen von 39 und 45 Millimetern verfügbar. Damit könnten nunmehr auch Fahrzeuge vom Schlage eines Toyota Aygo, Citroën C1 und dergleichen mit diesem Rad ausgerüstet werden, sagt der Anbieter. Dank fünf filigraner und durch stark konturierte Sicken markant geformte Speichen wirke es deutlich größer als es passend zu den Abmessungen der eher kleinen Autos letztlich tatsächlich ist.

In jedem Falle werde das Auto damit optisch aufgewertet. “Denn das Felgendesign unterstreicht die charakteristische Formgebung der kompakten Steilheckkarosserien. Dynamik und kraftvoller Auftritt sind schließlich keine Frage der Größe”, ist man bei Dezent überzeugt.

Toyota zeichnet Schaeffler mit „Achievement Award Supply“ aus

Toyota hat Schaeffler den “Achievement Award” in der Kategorie “Supply” verliehen. Die Auszeichnung ist Zeichen der Anerkennung für die Qualitäten der Schaeffler Gruppe durch den japanischen Automobilhersteller. Schaeffler gehört damit einer kleinen Gruppe von vier Zulieferern an, deren Leistungen im Rahmen des von Toyota in Brüssel veranstalteten “Annual Business Meeting 2009” mit dem “Achievement Award” in der Kategorie “Supply” ausgezeichnet wurden.

Reifenspezifikationen für die nächsten F1-Rennen festgelegt

Nach dem Großen Preis von Bahrain, den Brawn-GP-Pilot Jenson Button vor dem Heppenheimer Sebastian Vettel (Red Bull Racing) und dem Italiener Jarno Trulli (Toyota) für sich entscheiden konnte, hat sich Bridgestone hinsichtlich der verfügbaren Reifenspezifikationen für die kommenden vier Formel-1-Rennen festgelegt. Beim Grand Prix in Monaco werden dabei die beiden Mischungsvarianten “Super Soft” und “Soft” zum Einsatz kommen, während die Rennfahrer in Istanbul (Türkei) und Silverstone (Großbritannien) jeweils die Varianten “Soft” und “Hard” verwenden müssen. Und zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring bringt Bridgestone die Mischungsvarianten “Super Soft” und “Medium” mit an die Strecke.

Erster Sieg für Red Bull – Vettel machts möglich

Erst bei der Siegerehrung machte Sebastian Vettel einen Fehler: Beim Versuch, den Pokal zu stemmen, verletzte sich der Red-Bull-Pilot am Daumen. Zuvor behielt der 21-Jährige unter schwierigsten Bedingungen 56 Runden lang den Durchblick und siegte vor seinem Teamkollegen Mark Webber. Brawn-GP-Pilot Jenson Button musste sich nach zwei Erfolgen im dritten Saison-Rennen mit Platzen 3 begnügen.

“Es war so schwierig", jubelte Vettel, der am Tag zuvor trotz technischer Probleme auf die Pole Position gerast war. Der Erfolg war der erste Grand-Prix-Sieg für seinen Rennstall. Timo Glock (Toyota) sicherte sich als Siebter noch zwei WM-Punkte.

Ein erneutes Debakel erlebte Ferrari. Vize-Champion Felipe Massa schied mit defektem Auto vorzeitig aus, Kimi Räikkönen verpasste als Zehnter die Punkte. Die Scuderia hat damit vor dem vierten Saisonrennen in Bahrain am kommenden Sonntag noch immer keinen WM-Zähler auf dem Konto.

Formel 1: Button triumphiert im Regenchaos von Malaysia

Aquaplaning, Abflüge und Abbruch: Im Regenchaos von Sepang hat Auftaktsieger Jenson Button einen deutschen Doppelerfolg verhindert. Der Brite feierte in dem vorzeitig beendeten Großen Preis von Malaysia am Sonntag im neuen BrawnGP seinen zweiten Sieg in Serie. Als große Gewinner im denkwürdigen Rennen gingen aber Nick Heidfeld im BMW-Sauber und Timo Glock im Toyota hervor, die auf die Plätze zwei und drei rutschten.

Während Weltmeister Lewis Hamilton nach seinem Reue-Geständnis wegen der Lügen-Affäre von Australien mit Platz sieben kaum Schadensbegrenzung betreiben konnte, erlebte Ferrari mit dem nächsten Nuller wieder ein Fiasko. “Ein Rennen wie eine Schlacht", meinte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug: “Jeder, der bei diesen Bedingungen sein Auto auf der Straße hielt, ist heute ein Held." Auch Sieger Button war froh, alles überstanden zu haben.

“Das war ein verrücktes Rennen. Man konnte die Strecke nicht mal sehen", meinte der Brite, der die ersten Glückwünsche bereits im Wartestand unterm Regenschirm entgegen genommen hatte. Pech hatte unterdessen Nico Rosberg, der zu Beginn das Feld für einige Runden angeführt hatte und am Ende als Achter gewertet wurde.

Sebastian Vettel, wegen einer Zurückversetzung um zehn Ränge von Platz 13 aus gestartet, kam nicht über Rang 15 hinaus. Adrian Sutil wurde im Force India als 17 geführt. Den letzten Rennabbruch wegen Regens hatte es 1991 in Australien gegeben.

Hoffnungsschimmer verschafft Aktienkursen Aufwind

Mit den Hoffnungen auf eine baldige Erholung der weltweiten Nachfrage nach Automobilen haben sich gestern die Aktienkurse namhafter Branchenteilnehmer deutlich nach oben entwickelt. Die Kurse von BMW, Daimler und Renault beispielsweise stiegen um 14,5, 13,6 bzw. 12,8 Prozent.

In Asien ein ähnliches Bild: Absatzzahlen aus Nordamerika, die weniger verheerend ausfielen als befürchtet, sorgten dafür, dass die Kurse von Toyoto und Nissan um 5,5 bzw. 14 Prozent anzogen. Auch die Reifenhersteller vom Aufwind der Märkte während des G-20-Treffens profitieren.