Sebastian Vettel hat sich zum Formel-1-Kaiser von Japan gekrönt und Jenson Button die vorzeitige WM-Party verdorben. Der Heppenheimer Red-Bull-Pilot sicherte sich am Sonntag in Suzuka souverän seinen dritten Saisonsieg und holte zwei WM-Läufe vor Saisonende neun Punkte Jenson Button (BrawnGP) auf. Der Brite kam nicht über Platz acht hinaus und hat nun noch 16 Punkte Vorsprung auf Vettel.
Vor zwei Jahren hatte Kimi Räikkönen in den letzten beiden Saisonrennen 17 Zähler auf Lewis Hamilton aufgeholt. “Was für ein Rennen”, strahlte Vettel nach seinem Sieg, “ch bin überglücklich und sehr zufrieden, wie der Plan aufgegangen ist. Mein Auto war fantastisch.
Ich hatte fast bis zum Ende alles unter Kontrolle.” Mehr als Schadensbegrenzung konnte auch der WM-Zweite und Button-Teamkollege Rubens Barrichello als Siebter nicht betreiben. Von dem Brasilianer trennen Vettel nur noch zwei Punkte.
Auch in der Konstrukteurswertung verpassten die Brawn-GPs den vorzeitigen Triumph vor Red Bull. Als zweiter beende Jarno Trulli im Toyota den Großen Preis von Japan, als Dritter kam Lewis Hamilton im McLaren Mercedes ins Ziel..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-05 15:06:002023-05-17 14:34:27Vettel hält die Formel-1-WM weiter spannend
Lewis Hamilton hat beim Großen Preis von Singapur einen souveränen Sieg gefeiert. Hinter dem McLaren-Piloten fuhren Timo Glock im Toyota und Fernando Alonso im Renault aufs Treppchen. Für Sebastian Vettel sind nach einem verhängnisvollen Patzer die Lichter im Titelrennen praktisch endgültig ausgegangen.
Der Red-Bull-Pilot überschritt bei seinem zweiten Boxenstopp das Geschwindigkeitslimit und verschenkte wegen der Durchfahrtsstrafe den scheinbar sicheren zweiten Platz. Nach Rang vier kann Vettel den fünftplatzierten WM-Spitzenreiter Jenson Button angesichts von 25 Punkten Rückstand kaum noch einholen. Nico Rosberg (Williams) hatte im Übereifer regelwidrig eine weiße Linie überfahren und damit ebenfalls den greifbar nahen Podestplatz verschenkt.
BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld schied unverschuldet aus. Großer Gewinner neben Hamilton und Glock auf dem von 1500 Scheinwerfern erhellten Marina Bay Street Circuit war Spitzenreiter Jenson Button. Der BrawnGP-Pilot belegte nach 308,950 Kilometern den fünften Platz.
Der nur von Position elf gestartete Button profitierte bei seiner Aufholjagd von einer Safety-Car-Phase, durch die er den drohenden “Nuller” verhindern konnte. Nach 14 von 17 Rennen führt Button die WM-Wertung mit 84 Punkten an..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-09-28 11:03:002023-05-16 11:17:20Hamilton siegt beim Nachtrennen in Singapur
Der ADAC hat die Ergebnisse eines Tests von Vertragswerkstätten vorgelegt, bei dem insgesamt 75 Vertragswerkstätten – jeweils fünf der Marken Audi, BMW, Citroën, Fiat, Ford, Honda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Toyota und Volkswagen – unter die Lupe genommen wurden. Dazu wurde an Testfahrzeugen eine “große Inspektion” nach Herstellervorschrift in Auftrag gegeben, wobei man die Autos zusätzlich noch mit fünf Mängeln (defekte Kennzeichenleuchte, Reifendruck Reserverad abgesenkt bzw. Pannenset entfernt, zu niedriger Kühlflüssigkeitsstand, Aufhängung Auspufftopf gelöst, ein Scheinwerfer verstellt) präparierte.
Bewertet wurden die Arbeitsqualität, der Kundenservice sowie etwaige unseriöse Praktiken (unrechtmäßig berechnete Positionen, unsinnige Zusatzleistungen etc.) der getesteten Betriebe. Doch auch wenn die versteckten Mängel laut ADAC in immerhin 27 Prozent der Fälle unentdeckt blieben und teilweise von einer mangelhaften Schlamperei sowie zweifelhaften Rechnungspositionen die Rede ist, so werden dennoch etwa zwei Dritteln der bei der Stichprobe untersuchten Werkstätten (49 Betriebe) “sehr gute” Leistungen bescheinigt.
Bisher bereits in den Größen 6,5×15, 7×16 und 7×17 Zoll erhältlich, ergänzt neuerdings die Dimension 5,5×14 Zoll das Dezent-Lieferprogramm der “V dark” genannten Radkreation. Sie wird als besonders gut geeignet für Kompaktfahrzeuge vom Schlage eines Fiat 500, Ford Fiesta, VW Polo, Seat Ibiza oder Opel Corsa bezeichnet, mache aber auch auf dem Golf IV, Toyota Aygo oder Peugeot 107 eine gute Figur. Bei dem für Vier- und Fünflochanwendungen verfügbaren, vom TÜV geprüften und zertifizierten Leichtmetallrad mit seinen zehn filigranen, nach außen gewölbte Streben in glänzend poliertem Silber und einem in schwarz glänzenden Lack gehaltenen Felgenbett soll das Wechselspiel von Form- und Farbgebung für eine modische Anmutung sorgen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dezent_V_dark.jpg375400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2009-08-17 12:09:002023-05-17 14:29:46Jetzt auch in 14 Zoll: das Dezent-Rad „V dark“
Unter dem Motto “Erleben, was bewegt” findet vom 17. bis zum 27. September 2009 in Frankfurt am Main die Pkw-IAA statt.
Auch in diesem Jahr wird das Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit dabei wohl wieder eine wichtige Rolle spielen, weshalb Reifenhersteller Bridgestone bei der Messe sein Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Gesellschaft in den Vordergrund rücken will. Im Rahmen der internationalen Automobilausstellung wird man daher sowohl die Initiativen des Unternehmens im Bereich Verkehrssicherheit und Umweltschutz vorstellen, als auch Produkte, die maximale Sicherheit bieten und gleichzeitig umweltfreundlich sein sollen. Auf einem rund 300 Quadratmeter großen Messestand will der Konzern das komplette Spektrum seiner Aktivitäten in diesen Bereichen präsentieren.
Dazu gehört unter anderem beispielsweise der als energiesparend beschriebene Pkw-Reifen “Turanza ER300 Ecopia”, der in diesem Jahr neu im deutschen Markt eingeführt wurde. Darüber hinaus hat der Hersteller eigenen Aussagen zufolge aber noch einen weiteren neuen umweltfreundlichen Reifen mit im Gepäck nach Frankfurt, mehr will man jedoch noch nicht verraten. Thematisieren will Bridgestone in Frankfurt darüber hinaus die Notlaufreifentechnologie und neuesten Entwicklungen in diesem Bereich.
Ebenso will man in Frankfurt den Blick auf die “Make Cars Green” genannte Kampagne rund um ein “grüneres” Autofahren lenken, mit der Bridgestone in Kooperation mit der FIA und nationalen Automobilklubs einen Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung leisten will. Ebenso wie für die Umweltthematik engagiert sich der Reifenhersteller zugleich auch für die Verkehrssicherheit. Bestes Beispiel dafür dürfte die in Kooperation mit der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) und nationalen Automobilklubs ins Leben gerufene Initiative “Erst Denken – Dann Lenken” (Think Before you Drive) sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Runflat.jpg269400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2009-08-14 13:11:002023-05-17 14:29:48Nachhaltigkeit und Sicherheit rückt Bridgestone zur IAA in der Vordergrund
Obwohl das Geschäft mit Schmierstoffen im Autohaus der größte Margenbringer ist und sich kurzfristig und mit minimalem Aufwand erschließen ließe, lassen die Vertragspartner der Automobilhersteller den Großteil dieses Potenzials brachliegen. Sie verzichten damit auf zusätzliche Umsätze im Ölnachfüll- und -mitnahmegeschäft in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Einem Markenhändler entgeht damit – je nach Betriebsgröße – ein zusätzlicher Rohertrag (nicht Umsatz) zwischen 12.
000 und 60.000 Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Marketing Partner aus Wiesbaden.
Nach Marken betrachtet, ergibt sich demnach mit rund 110 Millionen Euro das größte unausgeschöpfte Umsatzpotenzial für VW-Vertragspartner, gefolgt von Opel (70 Millionen Euro), Mercedes-Benz/Smart (51,5 Millionen Euro), Ford (45 Millionen Euro), BMW/Mini (34,6 Millionen Euro), Audi (32 Millionen Euro), Renault/Dacia (32 Millionen Euro), Toyota/Lexus (16 Millionen Euro), Peugeot (15 Millionen Euro) und Fiat-Betrieben (14,5 Millionen Euro). Daraus wird gefolgert, dass Markenhändler und -werkstätten bei Weitem noch nicht alle Marktchancen im After-Sales-Geschäft ausschöpfen und dass dem Servicemarketing nicht die nötige Bedeutung beigemessen wird..
In einer Pressekonferenz gab BMW am späten Vormittag den Ausstieg aus der Formel 1 zum Ende der Saison 2009 bekannt. Grund sei weniger der ausbleibende Erfolg als eine Neuorientierung des Herstellers, so BMW-Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Reithofer im Beisein von Motorsportdirektor Dr.
Mario Theissen zu einem Vorabbericht der Bild-Zeitung. BMW hatte sich in der Vergangenheit zudem kritisch gegenüber den geplanten Kostensenkungen des Internationalen Automobilverbands FIA geäußert. Eben dieses Ausgabenlimit nimmt der japanische Automobilhersteller Toyota einer Sprecherin zufolge als Grund, auch in den kommenden Jahren in der Köngisklasse mitzufahren.
Ebenso bestätigte ein Sprecher von Mercedes, um die seit Langem Ausstiegsgerüchte aus dem Formel-1-Geschäft kursierten, den weiteren Verbleib der “Silberpfeile” in der Formel-1. Was mit den rund 700 Beschäftigten, die in BMWs Formel-1-Projekt involviert waren, oder den beiden Fahrern Nick Heidfeld und Robert Kubica (BMW Sauber) geschehen wird, ist noch unklar, man werde in diesem Punkt aber verschiedene Szenarien erarbeiten und bewerten, so Klaus Draeger, Entwicklungsvorstand bei BMW..
In der aktuellen J.D.-Power-Studie zur Zufriedenheit von Neuwagenfahrern in Deutschland hat Daihatsu – der Kleinwagenhersteller aus dem Toyota-Konzern – die deutschen Premiumanbieter auf die Plätze verwiesen.
Daihatsu belegte somit erstmals seit Bestehen der Studie den vorderen Platz im Gesamtranking, und zwar mit 843 von 1.000 möglichen Punkten. Das Verfolgerfeld besteht aus Alfa Romeo und Mercedes Benz (beide 835 Punkte), BMW (834), sowie Audi und Toyota (jeweils 831).
Für Daihatsu-Käufer seien der geringe Benzinverbrauch sowie die geringen Wartungskosten ihrer Autos das zentrale Entscheidungskriterium. Diese Erwartungen würden vom Hersteller sogar übererfüllt, heißt es dazu als Begründung für Daihatsus Topplatzierung in der aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie. Im Ranking der Oberklassefahrzeuge konnte Mercedes indes mit der E-Klasse punkten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-06-25 09:54:002023-05-17 14:21:43Daihatsu siegt in J.D.-Power-Studie vor deutscher Prominenz
Der FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.
“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.
Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.
“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..
Jetzt scheint es amtlich zu sein: Die Gespräche zwischen der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und der FOTA (Formula One Teams Association), bei denen sich ein Streit rund um die Maßnahmen zur Kostensenkung in der “Königsklasse des Motorsports” entzündet hatte, sind offensichtlich für gescheitert erklärt worden. Insofern könnte nun eine neue Rennserie parallel oder eher wahrscheinlich sogar alternativ zur Formel 1 tatsächlich Realität werden. Denn mit den Rennställen BMW Sauber F1, Brawn, Ferrari, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Toro Rosso und Toyota stehen acht Schwergewichte aufseiten der FOTA, deren Ziel es ist, dass zukünftig “die besten Fahrer, Stars, Marken, Sponsoren, Promoter und Unternehmen, die immer schon mit dem höchsten Level des Motorsports verbunden waren”, in der neuen Serie vertreten sein werden.
Denkbar wäre, dass im Zuge dessen vielleicht auch wieder eine Abkehr von der FIA verordneten Einheitsreifenregel zur Diskussion stehen könnte – doch für solche Spekulationen ist es wohl definitiv noch zu früh. Bei der FIA, der augenscheinlich lediglich die Teams von Force India und Williams noch die Stange halten, zeigt man sich unterdessen “enttäuscht, aber nicht überrascht” über die Abspaltung der acht FOTA-Teams. Nichtsdestotrotz könne man in der Formel 1 weder ein finanzielles Wettrüsten zulassen noch sich die Regeln für die Serie diktieren lassen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-06-19 12:15:002023-05-17 14:22:04FOTA und FIA entzweit – alternative Formel-1-Serie kommt