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Neuzulassungen in Europa weiter im Plus – aber rückläufig

Der Trend bei den Neuzulassungen in Europa ist weiterhin positiv, auch wenn die Wachstumsrate zuletzt im Juni vergangenen Jahres auf ähnlich niedrigem Niveau lag, bevor die Abwrackprämie in Deutschland ihre positive Wirkung auf die Zulassungsstatistik entfalten könnte. Aktuell wurden in der Europäischen Union im Februar 974.346 Pkw neuzugelassen, was einer Steigerung von drei Prozent entspricht.

Unter den fünf großen Fahrzeugmärkten Europas ist einzig Deutschland im Minus, und zwar deutlich. Im Vorjahresmonat wurden in Deutschland noch 277.740 Neuzulassungen registriert, so dass sich aktuell ein Rückgang von 29,8 Prozent für Deutschland ergibt, wie der europäische Herstellerverband ACEA schreibt.

Im Februar war der deutsche Markt außerdem nur noch zweitgrößter in Europa mit 194.846 Neuzulassungen; in Italien wurden hingegen knapp über 200.000 neue Autos zugelassen (+20,6 Prozent).

Auch in Frankreich, Großbritannien und Spanien glänzten die Märkte durch Zuwächse von 18,2, 26,4 bzw. 47 Prozent. Wie immer Marktführer unter den Herstellern ist die Volkswagen-Gruppe mit einem Anteil von 20,6 Prozent – jedes fünfte neue Auto in Europa wurde vom VW-Konzern gefertigt.

Erstausrüstungserfolge für Bridgestones „Ecopia“-Reifen

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Der Reifenhersteller Bridgestone sieht seine Position im europäischen Erstausrüstungsmarkt gestärkt. Denn dem Unternehmen zufolge hat man jüngst diverse neue Freigaben für die als Energie bzw. Kraftstoff sparend beschriebenen “Ecopia”-Modelle im eigenen Produktprogramm erhalten.

Beispielhaft genannt werden die C-, E-, und S-Klasse sowie der SLK von Mercedes-Benz, auf denen der “Turanza ER300 Ecopia” nunmehr optional in 16 Zoll (E-Klasse) bzw. 16 und 17 Zoll (SLK) sowie 17 Zoll (S-Klasse) zum Einsatz komme. Auf einigen Modellen der S-Klasse wird darüber hinaus bekanntlich seit Herbst 2009 auch schon der “Potenza RE 050 Ecopia” montiert.

Die neuen Erstausrüstungsfreigaben beschränken sich jedoch nicht nur auf die Marke Mercedes, denn laut Bridgestone wird der rollwiderstandsoptimierte “Turanza ER300 Ecopia” seit Kurzem auch beim Skoda Octavia (15 Zoll), Toyota Avensis und Opel Insignia (17 Zoll) verbaut. “Alle Fahrzeughersteller reduzieren die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle, und einer der Wege dabei ist, auf Reifen mit einem geringen Rollwiderstand zurückzugreifen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment Sales bei Bridgestone Europe. Nach seinen Worten liefern die “Ecopia”-Reifen des Herstellers einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Umweltschutzthematik.

Bridgestone liefert keine Reifen an neues Formel-1-Team „Stefan GP“

Das serbische Formel-1-Team “Stefan Grand Prix” konnte diese Woche im portugiesischen Portimão mit seinen Fahrern Jacques Villeneuve und Kazuki Nakajima nicht testen. Der Grund: Dem potenziellen Nachrückerteam des serbischen Geschäftsmanns Zoran Stefanovi? fehlt die FIA-Lizenz, weswegen Reifenlieferant Bridgestone nicht liefern will und nicht liefern muss. Stefan-GP hat zwar für die kommende Saison noch keinen Startplatz zugeteilt bekommen, verfügt aber neben zwei Formel-1-tauglichen Fahrern auch über zwei rennfertige Autos (die Toyota-Boliden der vergangenen Saison), die zuletzt auch den FIA-Crashtest bestanden hatten.

“Im Moment können wir so nicht testen”, sagte Stefanovic dem britischen Autosport-Magazin. “Denn wir werden nicht mit Reifen auf die Strecke gehen, die für solch hohe Geschwindigkeiten nicht geeignet sind. Aber wir arbeiten an einer Lösung.

Toyota-Rückruf in den USA: Das Reserverad kann abfallen

Toyota ruft in den Vereinigten Staaten etwa 110.000 Modelle des “Tundra” des Jahrgangs 2000/2001 bis 2003 zurück. Aufgrund von Korrosion an der Befestigung kann sich das Ersatzrad lösen, betroffen seien Fahrzeuge, die überwiegend in kalten Gegenden und auf mit Salz abgestreuten Straßen im Einsatz sind.

Ross Brawn: Formel-1-Ausstiege sind kurzfristige Reaktionen

Honda, BMW, Bridgestone und Toyota haben zwar ihre Rückzüge aus der Formel 1 bekannt gegeben, doch für Ross Brawn steht fest: Die Hersteller werden sich über kurz oder lang wieder in der Formel 1 engagieren. “Die Ausstiege sind die Konsequenzen aus den Problemen, mit denen sich die Hersteller momentan herumplagen”, erklärt der BrawnGP-Teamchef gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. “Es wird sicherlich eine Weile dauern.

Aber für Honda war es zum Beispiel bereits das dritte oder vierte Formel-1-Engagement.” Der Brite ist sich sicher, dass nach Ende der Rezession die Hersteller wieder mehr Interesse an der Motorsport-Königsklasse finden dürften. “Die Werke rechnen sich den Wert aus, den ein F1-Geschäft für sie hat – da ist kein Platz für Sentimentalitäten.

Ist es rentabel, steigen sie ein. Ist es das nicht, steigen sie aus.” Brawn weiter: “Ich bin seit 30 Jahren in der Formel 1 und habe es erlebt: Es gibt diese Zyklen, in denen es mehr Hersteller gibt.

Und nach ein paar Jahren steigen vermehrt Privatteams ein.” Nach Meinung des Briten sind die Traditionsteams ein Eckpfeiler der Formel 1: “Es gab immer diese Kerngruppe. Ferrari ist schon lange dabei und Mercedes auch, obwohl es für sie auch schlechtere Zeiten gab.

Cooper rüstet Dakar-Team aus

Bei der “Dakar” im Januar wird ein Toyota-Team mit einem Land Cruiser KXR auf Cooper-Reifen an den Start gehen. Das “Toyota Cooper Tires Team” werde die Rallye in Argentinien und Chile auf Reifen vom Typ Discoverer STT bestreiten, schreibt “Rubber World”..

Nach Bridgestone wirft nun auch Toyota das Handtuch in der Formel 1

Die Toyota Motor Corporation (TMC) gab heute bekannt, dass man sich bereits mit dem Ablauf dieser Saison aus der Formel 1 zurückziehen wird. Angesichts der auf absehbare Zeit geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten auch die kurz- und mittelfristigen Motorsportakivitäten von Toyota nicht ausgenommen werden, wenn es gilt, limitierte Budgets zu verteilen, heißt es. Die nicht ganz unerwartete Toyota-Entscheidung erfolgt damit nur zwei Tage, nachdem die Landsleute von Bridgestone ihren Ausstieg erklärt hatten.

Ob Bridgestone vorab vom Toyota-Ausstieg wusste, ist Spekulation. Der Reifenlieferant erfüllt jedenfalls seine für 2010 noch laufenden vertraglichen Verpflichtungen..

Tire Rack testet Spritsparreifen für den US-Markt

Der US-amerikanische Versand- und Großhändler Tire Rack hat jüngst wieder einen eigenen Vergleichstest von Reifen durchgeführt. Diesmal ließ man rollwiderstandsoptimierte bzw. Kraftstoff sparende Modelle auf einem Toyota Prius gegeneinander antreten.

Dabei musste sich die Ersatzmarktmodelle Bridgestone “Ecopia EP100”, Goodyear “Assurance ComforTred” und “Assurance Fuel Max”, Michelin “Energy Saver A/S” und “HydroEdge Green X” sowie Yokohamas “dB Super E-Spec” in der Größe 185/65 R15 und mit einem Geschwindigkeitsindex von T oder H gegen den Goodyear “Integrity” als Referenz beweisen. Zu den Testdisziplinen gehörten der Kraftstoffverbrauch bzw. die Reichweite in Meilen je Gallone, die Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn sowie die maximal möglichen Querbeschleunigungen bei Kurvenfahrt im Nassen wie im Trockenen.

Ein Gesamtsieger wurde zwar nicht gekürt, wohl aber werden Ranglisten bezüglich der Einzelkriterien angegeben, die Interessierte im Detail unter www.tirerack.com/tires/tests/testDisplay.

Continental steigt zum zweitgrößten Zulieferer weltweit auf

Einem Bericht der Zeitung “Automobil-Produktion” zufolge sind die deutschen Unternehmen Bosch und Continental die größten Automobilzulieferer 2009/2010 weltweit. Mit einem Jahresumsatz von rund 39 Milliarden US-Dollar im Kfz-Geschäft liegt Bosch international an der Spitze, auf Rang zwei folgt laut der Top-10-Liste Continental mit rund 35 Milliarden US-Dollar. Unter den größten zehn Zulieferern finden sich außerdem die Toyota-Tochter Denso, der japanische Reifenhersteller Bridgestone, Johnson Controls aus Amerika, das österreichisch-kanadische Unternehmen Magna, der französische Reifenhersteller Michelin, Aisin Seiki aus Japan, der US-Reifenhersteller Goodyear und der französische Zulieferer Faurecia.

“Die Krise der Weltwirtschaft hat die Autobauer und besonders die Automobilzulieferbranche derzeit fest im Griff. Das wird auch in den aktuell verfügbaren Jahresbilanzen der Unternehmen für 2008 und 2009 deutlich”, schreibt die Automobil-Produktion. Folgen sind teils massive Verschiebungen im jährlichen Ranking.

Toyo in der Erstausrüstung beim neuen Toyota Prius

Toyo wird den neuen Toyota Prius für die Vermarktung in einigen Ländern Europas mit Reifen des umweltfreundlichen Modells Proxes R30 in der Größe 215/45 R17 87 W erstausrüsten. Da der Toyota Prius als modernstes “Hybridfahrzeug der Welt” betrachtet wird, schreibt Toyo in einer Mitteilung, sei die Erstausrüstung mit dem Proxes R30 eine sinnvolle Ergänzung und könne den Nutzen des Fahrzeugs für seine Käufer noch weiter steigern. Der Toyo-Reifen habe einen geringen Rollwiderstand und helfe dem Toyota Prius folglich dabei, seine Verbrauchswerte bei vier Litern auf 100 Kilometer zu halten und den CO2-Ausstoß auf 92 Gramm pro Kilometer zu begrenzen.