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Heidfeld nicht mehr Formel-1-Reifentester für Pirelli

Im spanischen Jerez hat Pirelli zwei weitere Tage Formel-1-Reifen getestet. Dabei hat noch der für diese Aufgabe verpflichtete Nick Heidfeld für den italienischen Hersteller, der ab kommender Saison die Königsklasse im vierrädrigen Motorsport exklusiv mit Reifen ausrüsten wird, ins Lenkrad des Toyota TF109 gegriffen und an beiden Tagen jeweils knapp 100 Runden auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs abgespult. Doch schon bei den nächsten, in etwa einer Woche in Monza stattfindenden Testfahrten in Monza wird der ehemalige Renault-F1-Pilot Romain Grosjean an seine Stelle treten.

Nachdem bekannt gegeben worden ist, dass Heidfeld den Rest dieser Saison für das Sauber-Team in der Formel 1 fahren wird, habe man seine Verpflichtung als Testfahrer aufgehoben, so Pirelli. “Wir möchten uns bei Nick für seinen sehr wertvollen Beitrag im Zusammenhang mit unserem Reifenentwicklungsprogramm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Um die Bevorzugung eines Teams auszuschließen, haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, den Vertrag mit Nick aufzulösen und nun mit Romain in Monza zu testen”, erklärt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.

Bei den Tests in Jerez habe die Reifenkonstruktion im Vordergrund gestanden. Die Arbeiten daran will man nun in Monza abschließen, um sich danach vor allem auf die Mischungsentwicklung zu konzentrieren. Geplant ist, den Rennteams im kommenden Jahr Slicks mit vier verschiedenen Mischungsspezifikationen anbieten zu können.

“Toyota Auris Hybrid Eco Challenge” mit Michelin als Partner

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Michelin unterstützt die “Toyota Auris Hybrid Eco Challenge” mit seinen “Energy-Saver”-Leichtlaufreifen. Bei der Rallye stellen sich 20 Teams vom 15. bis 17.

Oktober 2010 der Aufgabe, mit Toyota-Auris-Hybridfahrzeugen eine Strecke von rund 1.400 Kilometern mit möglichst geringem Kraftstoffverbrauch zu bewältigen. Der bundesweite Wettbewerb umfasst drei Verbindungsetappen und mehrere Sonderprüfungen.

Sieger wird, wer den geringsten Kraftstoffverbrauch erreicht. Die als besonders energieeffizient beschriebenen “Energy-Saver”-Reifen sollen dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch und die Kohlendioxidemissionen des neuen Hybridmodells des japanischen Fahrzeugherstellers weiter zu reduzieren. “Der richtige Reifen spielt beim Spritsparen eine wichtige Rolle: Bei Pkw geht durchschnittlich jede fünfte Tankfüllung zulasten des Rollwiderstands”, rechnet Michelin vor, nicht ohne zugleich noch auf die hohe Laufleistung des “Energy Saver” zu verweisen.

“Die Unternehmen Michelin und Toyota verbindet eine langjährige Partnerschaft. Beide Firmen arbeiten konsequent daran, ihre Produkte sicherer, ökonomischer und umweltfreundlicher zu machen”, begründet der Reifenhersteller sein Engagement rund um den Toyota-Wettbewerb. Wer an der “Toyota Auris Hybrid Eco Challenge” teilnehmen möchte, kann sich ab sofort als Zweierteam im Internet unter www.

toyota.de/ecochallenge bewerben. Zu gewinnen gibt es je einen Toyota Auris Hybrid, je einen Tankgutschein im Wert von 2.

Toyo nennt die größten Gesellschafter

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber Co.m Ltd. nennt in einer Veröffentlichung die größten Gesellschafter des Unternehmens.

Neben den beiden Banken Japan Trustee Services (10,01 Prozent) und the Master Trust (4,41 Prozent), die Aktien treuhänderisch verwalten, sind die Bridgestone Corporation (7,87 Prozent), die Mitsubishi Corporation (5,06 Prozent) und die Toyota Motor Corporation (3,75 Prozent) die größten Anteilseigner. Laut Toyo werden 16,52 Prozent des Aktienkapitals von außerjapanischen Investoren gehalten. dv.

F1-Tests durch Heidfeld erster Schritt für Pirelli-Comeback

Mit einem Toyota TF109 aus der Formel-1-Saison 2009 absolvierte Nick Heidfeld bei sonnigem Wetter am Dienstag und Mittwoch Tests mit verschiedenen Prototypenreifen des für den F1- und GP2-Einsatz vorgesehenen PZero in Mugello (Toscana). “Dies war der erste Schritt unseres Formel-1-Comebacks”, so Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, man sei sehr zufrieden mit der Performance der Reifen und den Informationen, die gesammelt wurden. “Wir haben uns auf das Profil und die Konstruktion des Vorder- und Hinterreifens konzentriert, ein Prozess, der auch bei den nächsten Tests fortgeführt werden soll.

” Hembery lobt das sehr professionelle Toyota-Team und das sehr gut nutzbare Auto sowie Heidfeld, der eine Menge Feedback und Vorschläge gegeben habe. Weitere Tests sollen noch in diesem Monat erfolgen. dv

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Formel-1-Teamvereinigung FOTA gründet Reifenarbeitsgruppe

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Medienmeldungen ist zu entnehmen, dass die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) eine Arbeitsgruppe rund um das Thema Reifen gegründet hat. Offensichtlich soll damit ein möglichst reibungsloser Übergang von Bridgestone als derzeit noch aktiver Ausrüster der Serie hin zum Reifenhersteller Pirelli gewährleistet werden, der ab kommendem Jahr die Formel-1-Reifen liefern wird. Denn wie weiter zu hören ist, bereitet den Rennställen Sorge, dass momentan noch keinerlei Daten von den künftigen Rennreifen vorliegen.

Laut Mercedes-Teamchef Ross Brawn werde die gegründete die Arbeitsgruppe Reifen eine Art “Wunschliste” für Pirelli ausarbeiten, wie sich die Reifen nächstes Jahr verhalten sollen. “Das ist wichtig, denn sollten wir beim Abu-Dhabi-Test herausfinden, dass die Reifen ganz anders sind als erwartet, dann müssten wir unsere Autos wieder umbauen. Das wollen wir natürlich nicht”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Brawns Aussagen wieder.

Eine Rolle spielten dabei auch die Regeländerungen für die kommende Saison, was zu einer ähnlicheren Gewichtsverteilung bei den Autos führen werde. “Das verhindert meiner Meinung nach, dass ein Team einfach Glück haben kann, indem es die Reifen perfekt trifft. Das halte ich für eine gute Maßnahme”, wird Brawn darüber hinaus zitiert.

Trotzdem will man natürlich möglichst frühe Tests mit den neuen Pirelli-Reifen durchführen. Wie es weiter heißt, steht Pirelli diesbezüglich bereits mit der FOTA in Kontakt, um ein Verfahren auf die Beine zu stellen, damit keines der Teams einen Datenvorteil bekommt, wobei einmal mehr ein Toyota aus dem vergangenen Jahr quasi als neutrale Basis ins Gespräch gebracht wird. “In der Woche nach Abu Dhabi werden wir alle die Pirelli-Reifen testen, aber wenn sie schon davor Tests benötigen, dann wird es wahrscheinlich mit einem neutralen Chassis passieren”, soll FOTA-Chef Martin Whitmarsh gesagt haben.

Frühere Pirelli-Formel-1-Reifentests?

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Nachdem jüngst gemeldet worden war, erste Formel-1-Reifentests des ab 2011 neuen Ausrüsters der Serie Pirelli werde es erst nach dem Ende der Saison Mitte November in Abu Dhabi geben, ist nun zu hören, dass es möglicherweise schon früher Tests geben könnte. Demnach sollen die neuen Pirelli-Reifen für die kommende Saison schon vor dem offiziellen Termin zunächst auf GP2-Rennfahrzeugen erprobt werden, und auch von Versuchen mit älteren Formel-1-Fahrzeugen ist die Rede. “Wir denken, dass das GP2-Auto ein guter Anfang ist.

Dann brauchen wir ein F1-Auto, vielleicht nicht ein aktuelles Auto, aber eines aus den letzten Jahren”, soll Paul Hembery von Pirelli gegenüber Autosprint gesagt haben. Als mögliche Kandidaten für ein solches “Testauto” werden ältere Formel-1-Boliden der inzwischen nicht mehr in der Serie startenden Toyota- und BMW-Teams gehandelt. cm.

Watts weiterhin in der Toyota-Gunst

Der britische Industriereifenanbieter Watts Tyre ist im vierten Jahr in Folge von der TIESA (Toyota Industrial Equipment/Frankreich) als zertifizierter Zulieferer eingeordnet worden und hat damit eine Reihe von genauen Anforderungen erfüllt. Im letzten Jahr hatte TIESA dem Erstausrüstungslieferanten das Prädikat “Zulieferer des Jahres” verliehen. dv.

Neuer Toyota-Rückruf in den USA: Mangelhafte Angaben beim Reifen

Der Toyota-Konzern kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus. Nun rufen Händler des japanischen Automobilherstellers in den USA über 424.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, da Label mit Informationen zum Lastindex der Reifen fehlten bzw.

nicht so akkurat waren, wie als notwendig erachtet; es bestünde die Gefahr der Überladung. Bei dem neuerlichen Rückruf in den USA geht es um die Modelle Sienna, Prius Hybrid, Camry und Corolla ab Herstellungsjahr 2005. Toyota USA lässt dazu Medienberichten zufolge wissen, dass es wichtig sei, die Höhe der maximal möglichen Zuladung zu kennen.

Nächster Toyota-Rückruf in Nordamerika: Dieses Mal wegen der Reserveräder

Toyota ruft in Nordamerika rund 870.000 Minivans vom Typ Sienna der Jahrgänge 1998 bis 2010 wegen Korrosionsproblemen freiwillig in die Werkstätten zurück. Bei Fahrzeugen, die in Gegenden mit starkem Streusalzeinsatz gefahren werden, könne die Halterung durchrosten und das Reserverad vom Wagen fallen.

Toyota-Edeloffroader von delta4x4 auf 23 Zoll

Für alle Fahrer, deren Toyota Landcruiser zu wenig Leistung bietet, bietet der in Oberbayern ansässige Offroad-Spezialist delta4x4 (Unterumbach/Odelzhausen) einen leistungssteigernden Bausatz. Wem das Fahrzeug auf zu kleinen Rädern steht, dem bietet delta eine Felge der Größe 11×23 Zoll mit Reifen der Dimension 304/40 R23. Grundsätzlich liefert delta4x4 alle Anbauteile mit EG-Betriebserlaubnis (ABE) und Montageanleitung, die Rad-Reifen-Kombinationen mit Teilegutachten oder ABE, montiert, gewuchtet und mit Stickstoff gefüllt.