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F1-Tests durch Heidfeld erster Schritt für Pirelli-Comeback

Mit einem Toyota TF109 aus der Formel-1-Saison 2009 absolvierte Nick Heidfeld bei sonnigem Wetter am Dienstag und Mittwoch Tests mit verschiedenen Prototypenreifen des für den F1- und GP2-Einsatz vorgesehenen PZero in Mugello (Toscana). “Dies war der erste Schritt unseres Formel-1-Comebacks”, so Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, man sei sehr zufrieden mit der Performance der Reifen und den Informationen, die gesammelt wurden. “Wir haben uns auf das Profil und die Konstruktion des Vorder- und Hinterreifens konzentriert, ein Prozess, der auch bei den nächsten Tests fortgeführt werden soll.

” Hembery lobt das sehr professionelle Toyota-Team und das sehr gut nutzbare Auto sowie Heidfeld, der eine Menge Feedback und Vorschläge gegeben habe. Weitere Tests sollen noch in diesem Monat erfolgen. dv

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Formel-1-Teamvereinigung FOTA gründet Reifenarbeitsgruppe

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Medienmeldungen ist zu entnehmen, dass die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) eine Arbeitsgruppe rund um das Thema Reifen gegründet hat. Offensichtlich soll damit ein möglichst reibungsloser Übergang von Bridgestone als derzeit noch aktiver Ausrüster der Serie hin zum Reifenhersteller Pirelli gewährleistet werden, der ab kommendem Jahr die Formel-1-Reifen liefern wird. Denn wie weiter zu hören ist, bereitet den Rennställen Sorge, dass momentan noch keinerlei Daten von den künftigen Rennreifen vorliegen.

Laut Mercedes-Teamchef Ross Brawn werde die gegründete die Arbeitsgruppe Reifen eine Art “Wunschliste” für Pirelli ausarbeiten, wie sich die Reifen nächstes Jahr verhalten sollen. “Das ist wichtig, denn sollten wir beim Abu-Dhabi-Test herausfinden, dass die Reifen ganz anders sind als erwartet, dann müssten wir unsere Autos wieder umbauen. Das wollen wir natürlich nicht”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Brawns Aussagen wieder.

Eine Rolle spielten dabei auch die Regeländerungen für die kommende Saison, was zu einer ähnlicheren Gewichtsverteilung bei den Autos führen werde. “Das verhindert meiner Meinung nach, dass ein Team einfach Glück haben kann, indem es die Reifen perfekt trifft. Das halte ich für eine gute Maßnahme”, wird Brawn darüber hinaus zitiert.

Trotzdem will man natürlich möglichst frühe Tests mit den neuen Pirelli-Reifen durchführen. Wie es weiter heißt, steht Pirelli diesbezüglich bereits mit der FOTA in Kontakt, um ein Verfahren auf die Beine zu stellen, damit keines der Teams einen Datenvorteil bekommt, wobei einmal mehr ein Toyota aus dem vergangenen Jahr quasi als neutrale Basis ins Gespräch gebracht wird. “In der Woche nach Abu Dhabi werden wir alle die Pirelli-Reifen testen, aber wenn sie schon davor Tests benötigen, dann wird es wahrscheinlich mit einem neutralen Chassis passieren”, soll FOTA-Chef Martin Whitmarsh gesagt haben.

Frühere Pirelli-Formel-1-Reifentests?

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Nachdem jüngst gemeldet worden war, erste Formel-1-Reifentests des ab 2011 neuen Ausrüsters der Serie Pirelli werde es erst nach dem Ende der Saison Mitte November in Abu Dhabi geben, ist nun zu hören, dass es möglicherweise schon früher Tests geben könnte. Demnach sollen die neuen Pirelli-Reifen für die kommende Saison schon vor dem offiziellen Termin zunächst auf GP2-Rennfahrzeugen erprobt werden, und auch von Versuchen mit älteren Formel-1-Fahrzeugen ist die Rede. “Wir denken, dass das GP2-Auto ein guter Anfang ist.

Dann brauchen wir ein F1-Auto, vielleicht nicht ein aktuelles Auto, aber eines aus den letzten Jahren”, soll Paul Hembery von Pirelli gegenüber Autosprint gesagt haben. Als mögliche Kandidaten für ein solches “Testauto” werden ältere Formel-1-Boliden der inzwischen nicht mehr in der Serie startenden Toyota- und BMW-Teams gehandelt. cm.

Watts weiterhin in der Toyota-Gunst

Der britische Industriereifenanbieter Watts Tyre ist im vierten Jahr in Folge von der TIESA (Toyota Industrial Equipment/Frankreich) als zertifizierter Zulieferer eingeordnet worden und hat damit eine Reihe von genauen Anforderungen erfüllt. Im letzten Jahr hatte TIESA dem Erstausrüstungslieferanten das Prädikat “Zulieferer des Jahres” verliehen. dv.

Neuer Toyota-Rückruf in den USA: Mangelhafte Angaben beim Reifen

Der Toyota-Konzern kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus. Nun rufen Händler des japanischen Automobilherstellers in den USA über 424.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, da Label mit Informationen zum Lastindex der Reifen fehlten bzw.

nicht so akkurat waren, wie als notwendig erachtet; es bestünde die Gefahr der Überladung. Bei dem neuerlichen Rückruf in den USA geht es um die Modelle Sienna, Prius Hybrid, Camry und Corolla ab Herstellungsjahr 2005. Toyota USA lässt dazu Medienberichten zufolge wissen, dass es wichtig sei, die Höhe der maximal möglichen Zuladung zu kennen.

Nächster Toyota-Rückruf in Nordamerika: Dieses Mal wegen der Reserveräder

Toyota ruft in Nordamerika rund 870.000 Minivans vom Typ Sienna der Jahrgänge 1998 bis 2010 wegen Korrosionsproblemen freiwillig in die Werkstätten zurück. Bei Fahrzeugen, die in Gegenden mit starkem Streusalzeinsatz gefahren werden, könne die Halterung durchrosten und das Reserverad vom Wagen fallen.

Toyota-Edeloffroader von delta4x4 auf 23 Zoll

Für alle Fahrer, deren Toyota Landcruiser zu wenig Leistung bietet, bietet der in Oberbayern ansässige Offroad-Spezialist delta4x4 (Unterumbach/Odelzhausen) einen leistungssteigernden Bausatz. Wem das Fahrzeug auf zu kleinen Rädern steht, dem bietet delta eine Felge der Größe 11×23 Zoll mit Reifen der Dimension 304/40 R23. Grundsätzlich liefert delta4x4 alle Anbauteile mit EG-Betriebserlaubnis (ABE) und Montageanleitung, die Rad-Reifen-Kombinationen mit Teilegutachten oder ABE, montiert, gewuchtet und mit Stickstoff gefüllt.

Neuzulassungen in Europa weiter im Plus – aber rückläufig

Der Trend bei den Neuzulassungen in Europa ist weiterhin positiv, auch wenn die Wachstumsrate zuletzt im Juni vergangenen Jahres auf ähnlich niedrigem Niveau lag, bevor die Abwrackprämie in Deutschland ihre positive Wirkung auf die Zulassungsstatistik entfalten könnte. Aktuell wurden in der Europäischen Union im Februar 974.346 Pkw neuzugelassen, was einer Steigerung von drei Prozent entspricht.

Unter den fünf großen Fahrzeugmärkten Europas ist einzig Deutschland im Minus, und zwar deutlich. Im Vorjahresmonat wurden in Deutschland noch 277.740 Neuzulassungen registriert, so dass sich aktuell ein Rückgang von 29,8 Prozent für Deutschland ergibt, wie der europäische Herstellerverband ACEA schreibt.

Im Februar war der deutsche Markt außerdem nur noch zweitgrößter in Europa mit 194.846 Neuzulassungen; in Italien wurden hingegen knapp über 200.000 neue Autos zugelassen (+20,6 Prozent).

Auch in Frankreich, Großbritannien und Spanien glänzten die Märkte durch Zuwächse von 18,2, 26,4 bzw. 47 Prozent. Wie immer Marktführer unter den Herstellern ist die Volkswagen-Gruppe mit einem Anteil von 20,6 Prozent – jedes fünfte neue Auto in Europa wurde vom VW-Konzern gefertigt.

Erstausrüstungserfolge für Bridgestones „Ecopia“-Reifen

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Der Reifenhersteller Bridgestone sieht seine Position im europäischen Erstausrüstungsmarkt gestärkt. Denn dem Unternehmen zufolge hat man jüngst diverse neue Freigaben für die als Energie bzw. Kraftstoff sparend beschriebenen “Ecopia”-Modelle im eigenen Produktprogramm erhalten.

Beispielhaft genannt werden die C-, E-, und S-Klasse sowie der SLK von Mercedes-Benz, auf denen der “Turanza ER300 Ecopia” nunmehr optional in 16 Zoll (E-Klasse) bzw. 16 und 17 Zoll (SLK) sowie 17 Zoll (S-Klasse) zum Einsatz komme. Auf einigen Modellen der S-Klasse wird darüber hinaus bekanntlich seit Herbst 2009 auch schon der “Potenza RE 050 Ecopia” montiert.

Die neuen Erstausrüstungsfreigaben beschränken sich jedoch nicht nur auf die Marke Mercedes, denn laut Bridgestone wird der rollwiderstandsoptimierte “Turanza ER300 Ecopia” seit Kurzem auch beim Skoda Octavia (15 Zoll), Toyota Avensis und Opel Insignia (17 Zoll) verbaut. “Alle Fahrzeughersteller reduzieren die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle, und einer der Wege dabei ist, auf Reifen mit einem geringen Rollwiderstand zurückzugreifen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment Sales bei Bridgestone Europe. Nach seinen Worten liefern die “Ecopia”-Reifen des Herstellers einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Umweltschutzthematik.

Bridgestone liefert keine Reifen an neues Formel-1-Team „Stefan GP“

Das serbische Formel-1-Team “Stefan Grand Prix” konnte diese Woche im portugiesischen Portimão mit seinen Fahrern Jacques Villeneuve und Kazuki Nakajima nicht testen. Der Grund: Dem potenziellen Nachrückerteam des serbischen Geschäftsmanns Zoran Stefanovi? fehlt die FIA-Lizenz, weswegen Reifenlieferant Bridgestone nicht liefern will und nicht liefern muss. Stefan-GP hat zwar für die kommende Saison noch keinen Startplatz zugeteilt bekommen, verfügt aber neben zwei Formel-1-tauglichen Fahrern auch über zwei rennfertige Autos (die Toyota-Boliden der vergangenen Saison), die zuletzt auch den FIA-Crashtest bestanden hatten.

“Im Moment können wir so nicht testen”, sagte Stefanovic dem britischen Autosport-Magazin. “Denn wir werden nicht mit Reifen auf die Strecke gehen, die für solch hohe Geschwindigkeiten nicht geeignet sind. Aber wir arbeiten an einer Lösung.