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Fiege übernimmt Logistik für Hankook in Ungarn

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Die Fiege-Gruppe (Greven) hat mit Ungarn die „Reifenlandkarte“ des Unternehmens in Europa erweitert. Mit Reifenhersteller Hankook wurde ein neuer Kunde für die Branche Reifenlogistik gewonnen, in der die Fiege-Gruppe bereits seit fast 30 Jahren aktiv ist. Damit arbeitet der westfälische Logistikdienstleister in Spanien, in der Schweiz, in Schweden, Tschechien, Polen, Ungarn und Deutschland für so namhafte Reifenproduzenten wie Bridgestone, Pirelli, Continental, Toyo, Yokohama und Hankook.

Toyo Tires zeigt exklusive Exponate

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Toyo Tires präsentiert im sechsten Jahr der Tuning World Bodensee einen neuen Messestand mit exklusiven Exponaten von renommierten Tunern sowie ein erweitertes Reifenprogramm im High-Performance-Segment. Den Höhepunkt bildet der Start der bundesweiten „Toyo Tires Roadshow“ auf der Leitmesse des Tunings, kündigt der japanische Hersteller an. Auf dem Messestand stellt Toyo Tires mit den Tunern Hohenester und Heidl Automobiltechnik und faszinierende Automobilkreationen vor.

Erster Nicht-Japaner zum Corporate Officer von Toyo berufen

Der Präsident und Werksleiter des Toyo-Reifenwerkes in White (Georgia) James Hawk ist mit Wirkung 1. April als erster Nicht-Japaner in der Geschichte des Unternehmens zum Corporate Officer berufen worden. Zum Senior Corporate Offices rückt zeitgleich Masaharu Yoshimoto auf, Präsident und CEO der Toyo Tire USA Corp.

Erste Juniormanager-/Reifenverkäuferlehrgänge 2008 abgeschlossen

Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) haben die 16 bzw.

acht Teilnehmer des ersten Reifenfachverkäuferlehrganges respektive des ersten Juniormanagerlehrganges in diesem Jahr ihre Ausbildung jeweils mit dem Erhalt eines Diploms erfolgreich abgeschlossen. Als Lehrgangsbester mit der Note 1,3 schnitt bei dem von Dunlop gesponserten Reifenfachverkäuferlehrgang Thorsten Kromer (Pneuhage, Karlsruhe) ab, dem in Anerkennung seiner Leistung ein kostenloser Platz im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang zugesagt wurde. Mit der Note 1,1 landete Tobias Peter (Reifen Wagner I.

S., Landshut) bei dem von Vredestein gesponserten Juniormanagerlehrgang ganz vorne. Der nächste Reifenfachverkäuferlehrgang findet vom 9.

bis zum 14. Juni 2008 und der nächste Juniormanagerlehrgang vom 3. bis zum 25.

Pirellis P7 siegt erneut im Gute Fahrt-Test

Noch vor wenigen Jahren galten 15 Zoll große Reifen bei Volkswagen als ausgesprochene Breit-Version. Heute bestücken die Wolfsburger damit im Grunde genommen nur noch die Basisversionen von Golf und Co. Und beim Passat sind seit dem Erscheinen des aktuellen Modells ohnehin 16 Zöller längst die Serie.

Nun hat sich das Volkswagen-Magazin Gute Fahrt im Rahmen eines Reifentests der Dimension 205/55 R16 angenommen. Der Sieger im Gute Fahrt-Test war erneut Pirellis P7, der einen Test bereits 2004 und 2006 gewinnen konnte. Nur der „sehr ausgewogene und komfortable Italiener absolviert alle Brems- und Handlingtests mit einer glatten eins“, schreibt die Zeitung.

Dicht gefolgt wird der Pirelli P7 dabei vom Michelin Pilot Primacy HP, dem die Tester immer noch eine eins mit Abzügen gönnten. Der ansonsten überragende Michelin-Reifen konnte bei den Aquaplaningtests nur befriedigende Ergebnisse erzielen. Die Note gut erhielten: Nokian V, Toyo T1R, Vredestein Sporttrac 3, Conti Premium Contact 2, Bridgestone ER 300 sowie Goodyear Eagle Vector+ EV-2.

Befriedigend fanden die Tester der Zeitung noch den Firestone-Reifen TZ 200 Fuel Saver. Letzter im Bunde wurde der Reifen Syron N 3000, dem die Zeitung eine mangelhafte Leistung bescheinigte. Gerade für die Nasseigenschaften dieses Reifens fanden die Tester klare Worte: „Dieser Reifen geht an die Sicherheit.

Toyo erhöht Umsatzerwartung, senkt Gewinnprognose

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber Co. hat seine Prognosen für den Ausgang des Geschäftsjahres 2007 (endet am 31.3.

2008) aus dem November letzten Jahres an die tatsächliche Unternehmensentwicklung angepasst. Demnach wird jetzt mit einem höheren Jahresumsatz von 2,248 Mrd. Euro (zuvor 2,204 Mrd.

) gerechnet, dagegen sinken die Gewinnerwartungen: beim Operating profit von 73 Mio. auf 69 Mio. Euro, beim Ordinary profit von 57 Mio.

auf 52 Mio. Euro und beim Net income von 30 Mio. auf 26 Mio.

Euro. Begründet wird die Korrektur mit den sich abzeichnenden geographischen Absatzzahlen: Während Toyo im Heimatland Japan keine wesentlichen Bewegungen erwartet (Umsatz 1,181 Mrd. Euro bei einem negativen Operating income), entwickelt sich der Markt in Nordamerika besser als erwartet (736 Mio.

Euro) und werden auch die anderen internationalen Märkte (332 Mio. Euro) einen positiven Beitrag zum Ergebnis leisten. Insgesamt dürften im laufenden Geschäftsjahr 71 Prozent des Umsatzes auf die Reifensparte entfallen, die zweite Konzernsparte DiverTech aber kaum vier Prozent zum Operating income beitragen.

Toyo erhöht Reifenanteil am Konzerngeschäft

Die Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. präsentiert jetzt die Bilanz der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2007, das am 31.

März enden wird. Zum 31.12.

2007 hatte sich der Anteil der Reifensparte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 68,7 auf 71,4 Prozent erhöht. Der Konzern hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 1,521 Mrd. auf 1,719 Mrd.

Euro ausbauen können, auch die Entwicklung von Operating und Ordinary income war positiv, netto aber blieb weniger in der Kasse: 43,9 Mio. nach 54,1 Mio. Euro (net income).

Goodyear verliert Marktführung in Nordamerika an Bridgestone

Es ist das erste Mal in der Geschichte des modernen nordamerikanischen Reifenmarktes, dass der Goodyear-Konzern auf seinem Heimatmarkt nicht mehr die Nummer eins ist. Einer Meldung der US-amerikanischen Fachzeitschrift Modern Tire Dealer zufolge wurde Goodyear in 2007 durch Bridgestone verdrängt. Während Goodyear im vergangenen Jahr in Nordamerika – also den USA und Kanada – Reifen im Wert von 8,3 Milliarden Dollar verkaufen konnte, machte der japanische Wettbewerber und neuer Marktführer Bridgestone einen Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar.

Nach Umsatz gerechnet folgt diesem Führungsduo in Nordamerika Michelin mit 7,2 Milliarden Dollar. Die weiteren großen Reifenhersteller in Nordamerika, nach Umsatz gerechnet, sind: Cooper, Continental, Hankook, Yokohama, Toyo, Kumho sowie Pirelli..

Toyo-Spitzenmanager mit Gehaltsreduzierungen „bestraft“

Die Toyo Tire & Rubber Co. (Osaka/Japan), bei der im letzten Jahr gravierende und Gesetze außer Acht lassende Vorkommnisse aufgeflogen sind, will durch einen Aktionsplan dafür Sorge tragen, dass solche Fehlentwicklungen künftig ausgeschlossen werden. Ein internes Komitee – überwacht von externen Experten – hat erst die Umstände, die zu dem Skandal im letzten Jahr geführt hatten, untersucht, Schwachstellen in der Organisation aufgedeckt und dann die weitere Vorgehensweise vorgeschlagen: einen aus acht Punkten bestehenden „Aktionsplan“.

Dominanz von BFGoodrich bei der „Dakar“

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Wenn morgen die Rallye Dakar in Lissabon startet, werden mit 570 Fahrzeugen so viele wie nie zuvor auf die in diesem Jahr 9.273 Kilometer lange Strecke gehen. Etwa 80 Prozent der Teilnehmer in der Kategorie Pkw werden auf frei verkäuflichen BFGoodrich-Reifen an den Start rollen.

Für sie wird allerdings kaum der Gesamtsieg in Frage kommen, sondern für sie geht es vor allem um die Zielankunft. Weil die Werksteams von Mitsubishi, Volkswagen und X-Raid BMW auf BFGoodrich-Reifen vom Typ Rock T/A vertrauen, dürfte allerdings auch der Sieger auf der gleichen Reifenmarke ins Ziel kommen. Reglementsbedingt steht den Werksteams bei der 30.

„Dakar“ lediglich ein Reifentyp zur Verfügung, dessen Potenzial sie auf steinigen Strecken mit erhöhten und auf sandigen Wüstenabschnitten mit abgesenkten Luftdrücken nutzen werden. Neben BFGoodrich kommen mit beispielsweise Toyo, Pirelli, Kumho oder Yokohama aber auch andere Reifenmarken bei der Rallye zum Einsatz, Außenseiterchancen werden auf einzelnen Etappen aber lediglich den auf speziell zugeschnittenen Toyo-Reifen mit einem Hummer an den Start gehenden Robby Gordon zugetraut. Noch größeres Potenzial wird allerdings dem zweimaligen Dakar-Sieger Jean-Louis Schlesser eingeräumt, der als Buggy-Fahrer keinem so engen Reifenreglement unterworfen ist (Reifendurchmesser bis 890 Millimeter, Allradler dagegen nur 810 Millimeter), was auf Sand Vorteile bringt.