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Toyo stellt in den USA 300.000 Pkw-Reifen für Bridgestone jährlich her

Bekanntlich gehört zur Zusammenarbeit der beiden japanischen Reifenkonzerne, dass Bridgestone in eigener Südamerika-Produktion auch Reifen der Marke Toyo herstellen wird. Auch war schon berichtet worden, dass Toyo in seinem US-Werk White (Bartow County/Georgia) im Gegenzug für den Bridgestone-Konzern ab 2009 Reifen fertigen soll. Obwohl dieser Tage bekannt wurde, dass Toyo die Ausbaupläne für diese Fabrik – Verdoppelung der Kapazität bis 2011 auf dann 5,2 Millionen Pkw- und SUV-/LLkw-Reifen – aufgrund der Nachfrageschwäche weitgehend auf Eis schieben will, berichten jetzt amerikanische Medien dennoch davon, dass künftig 300.

Toyo stellt Expansionspläne zurück

Der japanische Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber hat seine im Mai im Rahmen eines 3-Jahres-Plans angekündigten Expansionspläne angesichts der Wirtschaftskrise erst einmal auf Eis gelegt, wie japanische Medien berichten. Betroffen sind der für das Jahr 2010 angestrebte Bau eines völlig neuen Werkes, für das Toyo in Asien noch den optimalen Standort sucht, und der bis zum Geschäftsjahr 2011 geplante Ausbau des amerikanischen Reifenwerkes in White (Georgia)..

Toyo ruft in Nordamerika knapp 600 Reifen zurück

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Die Toyo Tire Holdings of Americas Inc. (Cypress/Kalifornien) ruft ca. 585 18-Zoll-Reifen zurück.

Betroffen sind die Reifentypen Proxes 4 bzw. FZ4 in 225/40 sowie Proxes 4 in 235/40 und 225/45 wie auch Reifen des Typs NT555 in 225/40 von der in Nordamerika vertriebenen zweiten Marke Nitto. Die betroffenen Reifen wurden in der 18.

Woche dieses Jahres im amerikanischen Toyo-Werk White (Georgia) hergestellt, tragen also ein “Made in U.S.A.

” auf der Seitenwand sowie die DOT-Nummer “1808”. Weder die entsprechenden in Japan noch außerhalb dieser Produktionswoche in White hergestellte Reifen dieses Typs sind betroffen..

Andere Länder, andere Probleme: In Kanada werden Winterreifen knapp

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Nach den Recherchen des Orangeville Citizen sind – anders als bislang in Deutschland – die Lagerbestände an Winterreifen im kanadischen Reifenhandel knapp geworden. Nach den ersten Schneefällen in der Region um Toronto bis hinauf nach Quebec habe die Nachfrage nach Winterreifen stark angezogen, wobei in dem Blatt einzelne Händler zu Wort kommen, die bis dato von teilweise verdoppelten Absatzzahlen im Vergleich zu Vorjahr berichten. Zwar habe man nach wie vor noch Reifen im Lager liegen, doch längst nicht mehr in allen Größen, und wählerisch bezüglich der gewünschten Marke zu sein, könne sich kaum noch ein Kunde erlauben, heißt es.

Vor allem Verbraucher, die nach “preiswerten” Marken wie Toyo oder Hankook verlangten, würden immer öfter in die Röhre schauen, da Winterreifen dieser Hersteller kaum noch lieferbar seien. Nicht sehr viel besser sehe es allerdings auch bezüglich Michelin- und Bridgestone-Reifen oder anderer Marken aus. “Wenn man 100 Reifen bestellt, bekommt man in der Regel zehn geliefert”, beschreibt ein Händler die derzeitige Problematik.

Allerdings wird erwartet, dass sich die Situation bald wieder entspannt. Denn offenbar wird davon ausgegangen, dass diejenigen Fahrer, die bis jetzt noch nicht auf Winterreifen umgerüstet haben, dies auch im weiteren Verlauf des Jahres nicht mehr tun werden. .

Verkaufsgesellschaft von Toyo in Russland gegründet

Die Toyo Tire Rus LLC wurde dieser Tage in Kooperation mit der Mitsubishi Corporation als 60:40-Joint-Venture in Moskau gegründet. Die neue Verkaufsgesellschaft hat sechs Mitarbeiter, zu ihrem Präsidenten wurde Masato Kanetsuki ernannt. Die Marke Toyo soll in Russland bekannt gemacht werden und sich im Markt etablieren.

Toyo hat die Geschäftsprognosen revidiert

Der japanische Reifen- und Kautschukkonzern Toyo & Tire Rubber Co. Ltd. (Osaka) hat die Bilanzzahlen für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das am 31.

3.2009 endet, revidiert. So war der Konzernumsatz mit 1,368 Milliarden Euro zwar etwas höher als zuvor prognostiziert, die Kennzahlen “operating income” und “ordinary income” allerdings leicht geringer.

Räder-“Downsizing” mit Toyo für den GLK Rock Crawler

legendary

Der “Rock Crawler” des neuen Mercedes-Modells GLK von der Legendary Motorcar Company (LMC) ist ausgelegt als Wegbegleiter für all jene auf der Suche nach dem ultimativen Thrill. Während Fahrzeugveredler im Allgemeinen die Bodenfreiheit eines Autos reduzieren und die Räder vergrößern, ging Legendary einen anderen Weg. Um die angestrebte extreme Offroad-Tauglichkeit zu erzielen, wurde die Bodenfreiheit des GLK um 38 Millimeter erhöht und die Radgröße verringert.

Legendary ersetzt die serienmäßigen 19-Zoll-Felgen durch 18-Zöller vom Typ “Jesse James Black Widow”. Diese garantieren im Zusammenspiel mit den voluminösen Geländereifen Toyo Open Country AT Mudder in 255/55 mit höherer Seitenwand eine optimale Geländegängigkeit.

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Neue Asien-Fabrik Toyos ist für die Weltmärkte gedacht

Bekanntlich ist die Toyo Tire & Rubber Company Co. Ltd. noch immer auf der Suche nach einem optimalen Standort für ein neues Reifenwerk in Asien außerhalb Japans.

Diese neue Fabrik, für die ein Investitionsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro vorgesehen ist, soll bereits ab dem Jahre 2010 gebaut werden, so dass dort ab 2011 bereits vier Millionen Reifen – hauptsächlich für Pkw – hergestellt werden können. Das neue Werk soll als Basis für Exporte in alle Welt dienen..

Heico Sportiv auf Toyo Tires zum Klassensieg

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Heico Sportiv gewann vergangenes Wochenende die Klasse für Alternative Kraftstoffe in der Deutschen Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Dies ist bereits beim zweiten Start der erste Klassensieg des durch Bioethanol betriebenen Volvo C30. Der Start zum “33.

DMV Münsterlandpokal” erfolgte auf abtrocknender Strecke. Die Piloten Patrick Brenndörfer und Martin Müller setzten auf Slicks und fuhren planmäßig ihre Turns, Team und Fahrer überzeugten mit schnellen Boxenstopps sowie konstanten Rundenzeiten und fuhren so zu einem Sieg mit 45 Sekunden Vorsprung. Obendrein erzielte der von Toyo Tires bereifte Volvo C30 mit 9:35.

Toyo will kurzfristig fünf Prozent Marktanteil in den USA

Im letzten Jahr hat der weltweit elftgrößte Reifenhersteller Toyo 30 Millionen Reifen in seinen Fabriken hergestellt, in 2010 sollen es bereits 35 Millionen Stück und in 2015 sogar 50 Millionen Einheiten sein. Damit käme das Unternehmen auf das Niveau, auf dem sein japanischer Wettbewerber Yokohama, aktuell die Nummer 7 im globalen Ranking mit 49,950 Mio. Einheiten in 2007, bereits ist.

Das Wachstum soll vor allem dem nordamerikanischen Markt zugute kommen, der für 56 Prozent aller außerjapanischen Reifenverkäufe steht, heißt es in einem aktuellen “Fact Book” des Unternehmens. Mit den beiden dort angebotenen Marken Toyo und Nitto soll bereits im Jahre 2010 ein Marktanteil von fünf Prozent in Nordamerika realisiert werden..