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Sieg in Dubai ging an Pirelli

Toyo ist der Titelsponsor der 24 Studen von Dubai. Das Rennen selbst gewann allerdings der mit Pirelli-Reifen ausgerüstete 997GT3Cup von Land Motorsport mit den Piloten Gabriel Abergel, Carsten Tilke, Niclas Kentenich und Andrzej Dzikevic. Gut ein Viertel des Teilnehmerfeldes sah die Zielflagge nicht, unter den Top Ten waren acht Porsche.

Analysten sehen Reifenhersteller unter Druck

Für die jüngsten Kursverluste der Aktien vieler Reifenhersteller wird in Medienberichten vor allem eine Neueinschätzung des Marktes von einer bisher eher optimistischen Sicht (“bullish”) hin zur Erwartung einer auf Baisse gerichteten Entwicklung (“bearish”) durch Goldman-Sachs-Analysten verantwortlich gemacht. Durch den lahmenden Fahrzeugabsatz werde von den Autoherstellern im Bemühen um Kostensenkungen ein verstärkter Druck auch auf die Reifenhersteller ausgehen, so Bloomberg zufolge die Sicht der Dinge bei der Investmentbank. Als Folge der ebenso sinkenden Nachfrage nach Reifen werden aufseiten der Hersteller solcher Produkte offenbar auch Probleme unter anderem durch hohe Lagerbestände und Produktionsstopps erwartet.

Deswegen hat man bei Goldman Sachs auch die bisherigen Kaufempfehlungen für Bridgestone- und Sumitomo-Rubber-Industries-Aktien zurückgenommen und rät Anlegern nun, deren Wertpapiere zu verkaufen. Auch Yokohama kam dabei nicht ungeschoren davon: Das Rating der Aktien des japanischen Herstellers wurde demnach von “neutral” ebenfalls auf “verkaufen” verändert. Zugleich wurde das Kursziel für Toyo-Aktien von 210 Yen auf 150 Yen gesenkt, deren Rating (“neutral”) allerdings beibehalten.

Toyo Tires bei den 24 Stunden von Dubai

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Bei den mittlerweile vierten 24 Stunden von Dubai ist Toyo Tires wie in den Jahren zuvor wieder Titelsponsor. Mehr als 80 Teams mit Fahrern aus über dreißig Ländern treten gegeneinander an. Die gesamte Rennstrecke sowie die Windschutzscheiben aller teilnehmenden Fahrzeuge sind mit dem Branding Toyo Tires gekennzeichnet.

Toyo Tires setzt bei der Dakar 2009 wieder auf Robby Gordon

Robby Gordon und das Team Dakar USA nehmen erneut an der Rallye Dakar teil. Die Hightech-Offroadfahrzeuge des Typs Hummer H3 werden wieder mit Reifen von Toyo Tires vom Typ Open Country M/T ausgestattet. Andy Grider wird Gordon als Navigator assistieren.

Das Team Gordon/Grider erzielte 2006 am Steuer eines Chevrolet Trophy Truck mit dem gleichen Reifentyp den Gesamtsieg bei der Baja 1000 und gewann bei der Rallye Dakar 2007 mit ihrem Monster Energy/Toyo Tires Hummer H3 die 6. Etappe. Darüber hinaus errangen die beiden bei der Rallye Dakar 2007 den Sieg in der offenen Klasse und belegten in der Gesamtwertung den achten Rang.

Toyo-Management in den USA neu aufgestellt

Die Toyo Tire & Rubber Co. hat Carlos Kibata mit Wirkung 1. Januar 2009 zum neuen Chairman und Masaharu Yoshimoto zum Präsidenten und CEO der US-Tochtergesellschaft Toyo Tire Holdings (Cypress/Kalifornien) ernannt.

Während Kibata und Yoshimoto dem Unternehmen seit 37 Jahren angehören, kommt Yasushi Takagi “nur” auf 27 Jahre. Er wurde zum Präsidenten und CEO der Toyo Tire USA ernannt und ist auch hierzulande bekannt: Von 2003 bis 2005 war er Präsident der damaligen Toyo Reifen GmbH..

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

de einsehen und herunterladen.

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Toyo verbaut Reifencord aus recyceltem Kunststoff

Das japanische Unternehmen Teijin Fibers Limited hat nun erstmals Kunststofffasern aus recyceltem Material unter der Bezeichnung “Ecopet Plus” bei einem Kunden aus der Reifenindustrie unterbringen können. Der recycelte Polyester sowie der daraus entstehende Reifencord, den Toyo Tire & Rubber nun von Teijin Fibers für die Fertigung des Proxes Ne bezieht, wird in einem chemischen Wiedergewinnungsverfahren in zwei Fabriken in Japan produziert. Der Toyo Proxes Ne – der Reifen wird derzeit im japanischen Markt eingeführt – sei ein Reifen, der insbesondere für umweltorientierte Fahrzeuge entwickelt wurde.

Bisher haben Reifencordfasern aus recyceltem Polyester nicht den hohen Ansprüchen der Reifenhersteller genügt; Ecopet Plus hingegen habe eine Qualität vergleichbar mit aus Primärrohstoffen gefertigte Fasern, betont Teijin in einer Presseinformation. Auch werde der Energieaufwand sowie der CO2-Ausstoß bei der Cordfertigung auf Basis von recyceltem Material um bis zu 80 Prozent verringert. Teijin rechnet damit, bis 2011 den Ecopet-Plus-Absatz auf rund 30 Tonnen pro Monat steigern zu können, was für rund 150.

000 Reifen ausreichen soll. Die Technologie zur Fertigung von Ecopet Plus habe die Teijin-Gruppe (Jahresumsatz 2007: 10,3 Millionen US-Dollar) selbst entwickelt..

Toyo stellt Dragreifen in USA vor

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Die amerikanische Dependance von Toyo Tire hat erstmals einen DOT-zugelassenen Dragreifen vorgestellt, und zwar den Toyo Proxes TQ. Der Reifen sei speziell für so genannte Muscle Cars gebaut und sei verfügbar in Größen wie: P255/50 R16, P275/45 R16, P275/40 R17, P315/35 R17, P345/40 R17 und P315/35 R18..

Eibach und Partner bauen spektakuläres Showcar

Dodge Challenger front 01

Auf der Viertelmeile waren amerikanische Muscle-Cars die unangefochtenen Könige, genauso schnell ließen sich die Autostars der 60er und 70er auf kurvigem Terrain jedoch auch entthronen. Hier mussten sie sich oft hoffnungslos untermotorisierten aber agileren Gegnern geschlagen geben: Doch die Zeiten ändern sich, wie das zur Essen Motor Show 2008 vorgestellte Dodge-Challenger-Projekt von Eibach beweisen soll. “Das Muscle-Car des 21.

Jahrhunderts hat sich den raumgreifenden Charme der Ursprungsgeneration zurückerobert, ist jedoch schneller, wendiger und für seine Gegner bedrohlicher”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das 425 PS starke, von einem 6,1-Liter-V8-Aggregat angetriebene Gefährt steht dabei Reifen von Toyo und Felgen aus dem Hause O·Z. Der Toyo Proxes T1R biete dank optimierter Silica-Laufflächenmischung nicht nur ein Höchstmaß an Grip, sondern ermögliche durch die geschlossene Schulter eine weit überdurchschnittliche Kurvenstabilität.

Der Pneu kommt in der Dimension 265/30 R22 zum Einsatz. Den O·Z-Rädern vom Typ Botticelli III in 9,5×22 Zoll wurde dabei eine spezielle Custom-Optik passend zur Farbe des Dodge Challenger verpasst.

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Reifenindustrie macht sich zunehmend rar auf der Essen Motor Show

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Tune it Scirocco

In diesem Jahr fand die Essen Motor Show bereits zum 41. Mal statt. Aber selbst wenn sich die Veranstalter der Tuningmesse angesichts der allein am letzten November-Wochenende gezählten rund 115.

000 Besucher mit dem Auftakt der am 7. Dezember zu Ende gegangenen Messe zeigen, so macht sich mit Blick auf die Ausstellerliste doch ein wenig Ernüchterung breit. Nicht etwa deshalb, weil mit rund 550 Austellern aus 19 Ländern diesmal ein paar weniger Unternehmen den Weg nach Essen gefunden haben als im Vorjahr, wo es noch 560 Aussteller aus 26 Ländern gewesen sein sollen.

Vielmehr liegt es vermutlich eher an der gefühlten Enttäuschung, dass in diesem Jahr gerade einige der bekannten Namen aus der Reifenbranche fehlten, die sonst immer in der Ruhrmetropole anzutreffen waren. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Reifenmarke Dunlop zu nennen, die sonst immer mit einem der größeren Stände in Essen vertreten war. Aber auch Yokohama, Kumho, Toyo oder Hankook fehlten.