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Etappensieg auf der „Dakar“ für Toyo Tires

Hummer 10

Nach dem erfolgreichen Verlauf der Rallye Dakar 2009, bei der das Team Dakar USA mit Rennlegende Robby Gordon und seinem Navigator Andy Grider den dritten Rang der Gesamtwertung erreichte, trat der japanische Reifenhersteller Toyo Tires dieses Mal sogar mit insgesamt zwei weiteren Teams zum härtesten Rennen der Welt an: dem ehemaligen Motorradrallye-Weltmeister Carlo De Gavardo und Juan Pablo Rodriguez sowie Ronn Bailey mit Partner Kellon Wlach. Alle drei Teams fahren mit Offroad-Sportreifen Open Country MT/R. Star allerdings ist Robby Gordon, der bereits vor drei Jahren – damals wurde die “Dakar” noch in Afrika ausgetragen – mit einem Etappensieg in die Phalanx der dauersiegenden BFGoodrich-Reifen einbrechen konnte und erstmalig eine Etappe gewinnen konnte.

Dieses Mal ist die Konstellation ähnlich: Die Armada der VW- und X-Raid-BMW-Teams ist mit ihren “All Terrain+”-Reifen – einem echten Alleskönner – der Marke BFGoodrich dominant, und einer aus diesem Kreis wird mit großer Wahrscheinlichkeit für die zur Michelin-Gruppe gehörende Reifenmarke den zehnten Gesamtsieg einfahren. Für Toyo ist ein Erfolg wie gestern auf der vierten Etappe der mittlerweile 32. Dakar aber ein großer Prestigeerfolg.

In den USA hebt Toyo die Lkw-Reifenpreise weiter an

(Tire Review/Akron) Nachdem die Toyo Tire USA Corporation schon zum 1. Januar die Preise für gesamte Palette an Pkw- und Nutzfahrzeugreifen um bis zu sechs Prozent angehoben hatte, folgt zum 1. Februar offenbar bereits ein weiterer Preisschritt.

Weitere Reifenpreiserhöhungen in den USA

(Tire Review/Akron) Nachdem schon andere Reifenhersteller wie unter anderem Pirelli, Goodyear, Nexen sowie Bridgestone, Conti und Yokohama Reifenpreiserhöhungen für den US-Markt angekündigt haben, ziehen mit der Hankook Tire America Corp. und der Toyo Tire USA Corp. nun noch zwei weitere Unternehmen nach.

Ab 1. Januar 2010 sollen Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen sowie Reifen für mittelschwere Lkw bei Hankook sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag und im gleichen Umfang hebt Toyo die Verkaufspreise seiner Pkw- und Nutzfahrzeugreifen in den Vereinigten Staaten an.

40 Jahre Yokohama in den USA

Genau am heutigen Tage jährt sich die Eröffnung eines Yokohama-Büros in Los Angeles (Kalifornien) zum 40. Male. Der Präsident und CEO der Yokohama Tire Corporation Takao Oishi hebt zwar die jüngeren Produkterfolge – so die im Jahre 2005 begonnene Vermarktung der Premiumproduktlinie “Advan” und den im letzten Jahr erstmalig präsentierten Umweltreifen mit dem Inhaltsstoff Orangenöl namens “dB Super E-spec” – hervor, genannt seien in der US-Historie des japanischen Reifenherstellers aber noch einige andere Meilensteine.

So 1986 der Umzug ins noch jetzige Hauptquartier in Fullerton (Kalifornien) oder vor genau zwanzig Jahren die Übernahme des US-Pkw-Reifenherstellers Mohawk Rubber Company, wodurch Yokohama mit Werk in Salem (Virginia) zu einem Hersteller mit Inlandsfertigung avancierte. Seit 1991 fertigt Yokohama auch Lkw-Reifen in den USA im Rahmen eines Joint Ventures GTY Tire Co. (General/Continental, Toyo, Yokohama) in einer Fabrik in Mount Vernon (Illinois).

Rekordreichweite für Elektroauto auf Toyo-Reifen

Das wesentliche aktuelle Problem in der Entwicklung von Elektroautos sind die Reichweiten. Jetzt berichtet der russische Nachrichtendienst Novosti von einem Elektroauto, das ohne Nachladung 555,6 Kilometer von Tokio nach Osaka gefahren ist – das in weiteren 4.400 Metern liegende Ziel zwar damit knapp verfehlt, aber dennoch einen neuen Rekord aufgestellt hat und Eingang ins “Guinness Buch der Rekorde” finden soll.

Toyo Tires korrigiert Erwartungen nach unten

Nach der Vorlage der Halbjahreszahlen am Montag mit einem Umsatzrückgang von 25 Prozent korrigiert Toyo Tires nun auch die weiteren Erwartungen nach unten. Während Toyo im Mai noch einen Jahresumsatz von 298 Milliarden Yen (2,21 Milliarden Euro) für das laufende Geschäftsjahr vorhergesagt hatte, (Geschäftsjahr 2008: 328 Milliarden Yen), erwarte man nun nur noch 282 Milliarden Yen (2,09 Milliarden Euro). Die fehlenden 16 Milliarden Yen (120 Millionen Euro) aus der aktualisierten Prognose stammen dabei samt und sonders aus dem Reifengeschäft des Unternehmens.

Mit Reifen, heißt es dazu in einer Veröffentlichung, werde Toyo Tires im laufenden Geschäftsjahr nur noch 212 Milliarden Yen (1,57 Milliarden Euro) umsetzen. Zuvor waren 228 Milliarden Yen prognostiziert worden (Geschäftsjahr 2009: 242 Milliarden Yen). Es ist insbesondere der europäische Markt, auf dem Toyo einen deutlichen Umsatzrückgang erwartet, und zwar auf 87 Prozent des Vorjahresniveaus.

Gleichzeitig sollen im laufenden Geschäftsjahr die Umsätze in Japan allerdings um 15 Prozent steigen. Toyo Tires musste unterdessen auch die Gewinnerwartungen insgesamt korrigieren. Während der erwartete operative Gewinn nun fünf Milliarden Yen (zuvor erwartet: 7,8 Milliarden) betragen soll, rechnet Toyo Tires mit einem Nettogewinn in Höhe von eine Milliarde Yen; zuvor hatte man 1,8 Milliarden Yen prognostiziert.

Immerhin: Im vergangenen Geschäftsjahr schlugen ausnahmslos Verluste zu Buche. Toyos Geschäftsjahr läuft von April 2009 bis März 2010..

Kräftige Investitionen von Cheng Shin

(Akron/Tire Review) Im August hatten die Reifenhersteller Cheng Shin (Marke Maxxis) und Toyo Tire & Rubber angekündigt, ihren Joint-Venture-Vertrag für die beiden chinesischen Reifenwerke auflösen und die Fabriken ganz in den Cheng-Shin-Produktionsverbund aufnehmen zu wollen. Jetzt hat das taiwanesische Unternehmen angekündigt, insgesamt 300 Millionen US-Dollar nicht nur in China, sondern auch in die Werke im Heimatland sowie in Vietnam und Thailand investieren zu wollen. Darüber hinaus wird Cheng Shin künftig Erstausrüstungsreifen an den chinesischen Autohersteller Geely liefern.

US-Personalie: Von Pirelli zu Toyo

Hagen

John Hagan war als Vice President bei Pirelli Tire Nordamerika für das Erstausrüstungsgeschäft verantwortlich. Jetzt hat ihn die Toyo Tire USA Corp. zum “Senior Director” Verkauf ernannt.

Glückliche Gewinnerin der Champions Club-Roadshow 2009

Gewinner CC Roadshow tb

Für die Kooperationspartner Toyo Tires, Alpine Electronics und Eibach habe die diesjährige “Champions Club”-Roadshow 2009 sämtliche Erwartungen übertroffen. Unter dem Motto: “Viva Las Vegas” erlebten etwa 300.000 Besucher auf acht Tuning-Events von April bis Oktober hochwertige Tuning-Komponenten.

Das Publikum sei von Showcars, Live-Entertaiment, hochkarätigen Gewinnen sowie den neuesten Produkten der Partner beeindruckt gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Übergabe des Hauptgewinns der “Champions Club”-Preisausschreibens rundete die Promotion-Tour nun ab. Ende Oktober nahm Stefanie Fritz aus Düsseldorf von Toyo-Tires-Marketingleiter Rüdiger Hölzel den ersten Preis der Roadshow in Empfang: ein Gutschein für zwei Personen über fünf Tage Las Vegas inklusive Flug, Hotel, Mietwagen, Taschengeld und der Besuch der SEMA-Show in der Metrople des Glücksspiels.

“Ich habe großes Interesse an schnellen und schönen Autos, daher freue ich mich sehr darauf, die weltgrößte Messe für Tuning zu besuchen und gleichzeitig noch die Spielerstadt näher kennenzulernen”, so die glückliche Gewinnerin. Der Mix aus Unterhaltung und spannender Information fand nachhaltiges Interesse bei den Besuchern, sodass für kommendes Jahr die Fortsetzung der “Champions Club”-Roadshow geplant sei. Der Promotion-Truck fahre dann wieder die wichtigsten Tuning-Events an.

Toyo muss ein Viertel weniger Umsatz verkraften

Auch die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. musste in den vergangenen Monaten einen deutlich geringeren Umsatz sowie weitere Verluste hinnehmen.

Der japanische Reifenhersteller konnte in der Zeit von April bis September (entspricht dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres bei Toyo) einen Umsatz in Höhe von 129,6 Milliarden Yen (987,4 Millionen Euro) erzielen. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Die Reifensparte, die aktuell rund 74 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, musste im Berichtszeitraum indes ‚nur’ einen Umsatzrückgang von 21,6 Prozent hinnehmen.

Während das operative Geschäft im Berichtszeitraum von einem Gewinn in Höhe von 1,177 Milliarden Yen auf einen operativen Verlust in Höhe von jetzt 1,3 Milliarden Yen (9,9 Millionen Euro) absackte, verbesserte sich der Nettoverlust von 2,214 auf 1,976 Milliarden Yen (15,1 Millionen Euro).

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