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„Abenteuer & Allrad 2011“ im Juni in Bad Kissingen

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Vom 23. bis zum 26. Juni ist es wieder soweit.

Dann werden im unterfränkischen Bad Kissingen mehr als 200 internationale Aussteller und 45.000 Besucher zur „Abenteuer & Allrad 2011“ erwartet. Die von der Pro-Log GmbH veranstaltete Messe wird als Europas größte für den Offroadbereich beschrieben und will wieder allerlei Interessantes und Wissenswertes rund um die Themen Offroad, Outdoor und Abenteuerreise bieten: angefangen bei Quads über ATVs und Pick-ups sowie Expeditionsmobile und Rallyefahrzeuge bis hin zu Ersatzteilen und Zubehör.

In Sachen Reifen werden nach derzeitigem Stand neben den Herstellern Goodyear und Toyo auch die Mayerosch Offroadreifen GmbH & Co. KG (Bad Nauheim), die RR Beratungs- und Vertriebs GmbH (Lützelbach) und Reifen Pfaff (Mömbris) vor Ort Flagge in Bad Kissingen zeigen. cm

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Toyo-Präsident in die Katastrophengebiete gereist

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Der Präsident der Toyo Tire & Rubber Kenji Nakakura ist in die beiden von Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe besonders betroffenen japanischen Präfekturen Miyagi und Fukushima gereist. Nakamura übergab während der Reise die vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Spendengelder in Höhe von 150 Millionen Yen (ca. 1,3 Millionen Euro), von denen 100 Millionen Yen für Miyagi und 50 Millionen für Fukushima bestimmt sind.

Reifen aus Japan-Produktion nicht strahlenbelastet

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Nach Aussagen seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer haben sich beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anrufe von Reifenfachhändlern gemehrt, in denen davon berichtet wurde, Kunden hätten die Montage japanischer Reifenmarken mit dem Hinweis abgelehnt, die Reifen seien aufgrund der Vorfälle in Fukushima sicherlich strahlenbelastet.

Das hat die Branchenvertretung zum Anlass genommen, die Hersteller Bridgestone, Toyo und Yokohama um eine Stellungnahme zu bitten. Demnach besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. “Die Reifen, die derzeit bei dem deutschen Reifenfachhandel eingelagert sind und möglicherweise aus japanischer Produktion stammen, haben Japan seit mindestens anderthalb Monaten verlassen und sind daher keinesfalls strahlenbelastet”, gibt Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Gerry Duffy Entwarnung.

Und der Hersteller will seinen Worten zufolge auch künftig “den hohen Qualitätsstandards entsprechen (…

) und nur einwandfreie und nicht gesundheitsgefährdende Waren auf den Markt bringen”. Ähnlich haben sich auch die beiden anderen japanischen Hersteller geäußert. Zudem weist Yokohama darauf hin, dass ein großer Teil der für den deutschen Markt produzierten Reifen von anderen Werken – beispielhaft genannt werden solche auf den Philippinen oder in Thailand – stammt und außerdem die Fabriken des Unternehmens in Japan, die unter anderem auch Reifen für den deutschen Markt fertigen, viele Hundert Kilometer südlich von Fukushima entfernt sind.

“Dies gilt auch für die Einlagerung von Materialien, die – wie auch der komplette Herstellungsprozess und der logistische Prozess – in geschlossenen Hallen stattfindet. Unserer Information zufolge gibt es an all diesen Produktionsstandorten keine erhöhten Strahlenwerte”, sieht Rolf Kurz, General Manger Sales & Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. cm.

Toyo weiterhin einer der GORM-Hauptsponsoren

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Toyo Tires unterstützt die German Off Road Masters (GORM) bereits seit ihrem Debüt 2007 am Nürburgring, und auch in der Saison 2011 ist man wieder einer der Hauptsponsoren der DMV-Rallye-Raid-Meisterschaft wie sich die Serie seit 2008 nennen darf. Bei der deutschen Offroadmeisterschaft kämpfen seriennahe Geländewagen in der T2-Klasse und bis zu 500 PS starke Boliden in der offenen T1-Klasse auf zehn bis 20 Kilometer langen Rundkursen mit Sand, Schlamm und Schotter um den Titel. Je Rennen treten zwischen 30 und 50 Teilnehmer an, wobei Toyo zufolge inzwischen ein hoher Anteil des Wettbewerbsfeldes auf Reifen des Herstellers – den straßenzugelassenen “Open Country M/T” oder den speziell für Offroad-Trial entwickelten Motorsportreifen “Open Country MT/R” – setzt.

Toyo Tires nimmt Versand von Reifen aus Sendai wieder auf

Während der Ausgang der Arbeiten am Atommeiler in Fukushima weiterhin ungewiss sind, kehrt bei den Reifenhersteller in der vom Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami betroffenen Region Japans zunehmend Normalität ein. Wie Toyo Tire & Rubber nun meldet, habe die Sendai-Pkw-Reifenfabrik, die rund zwei Autostunden nördlich von Fukushima an der Pazifikküste liegt, am Mittwoch ihre Produktion in bestimmten Teilen wieder aufgenommen. Die Produktion könne zunächst weiterhin nicht voll wieder hochgefahren werden, da das Werk ebenfalls von den Stromvsparmaßnahmen Japans wie auch von der nicht reibungslosen Versorgung mit Rohstoffen betroffen ist.

Wie der japanische Reifenhersteller dennoch weiter meldet, habe auch der Versand von in Sendai gefertigten Reifen wieder begonnen. Toyo fertigt dort Pkw-/LLkw-Reifen für den heimischen wie auch für internationale Märkte. Auch die Toyo-Gummifabrik in Fukushima selbst konnte Anfang der Woche die Produktion von technischen Gummiartikeln wieder aufnehmen.

Erdbeben: Toyo spendet Millionenbetrag für Hilfsmaßnahmen

Toyo Tire & Rubber spendet 150 Millionen Yen (1,3 Millionen Euro) an die Präfekturen Miyagi und Fukushima. Der japanische Reifenhersteller will sich damit an den Hilfsmaßnahmen nach dem Erdbeben und dem folgenden Tsunami beteiligen, denen am 11. März Tausende Menschen an der Pazifikküste des Inselstaates zum Opfer gefallen waren.

Wieder Reifen aus Toyos Fabrik in Sendai

Die anlässlich von Erdbeben und Tsunami unterbrochene Reifenproduktion im Toyo-Werk Sendai wurde heute testweise wieder aufgenommen, nachdem wieder Energie zur Verfügung stand. In der nächsten Woche soll die Fertigung zwar wieder anlaufen, aber in limitierten Volumina, denn mit Knappheit bei Öl, Rohmaterialien usw. sowie Störungen der Verkehrswege für Lkw muss auch in den nächsten Tagen gerechnet werden.

Toyo führt neuen SUV-Reifen ein

In diesem Frühjahr führt Toyo Tires einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen für SUVs (Sport Utility Vehicles) im deutschen und österreichischen Markt ein. Das mit den Geschwindigkeitsindizes W, V sowie Y erhältliche und “Proxes T1 Sport SUV” genannte Modell soll durch außerordentliche Kurvenstabilität, ein hohes Maß an Lenkpräzision und exzellentes Handling – insbesondere in den oberen Geschwindigkeitsbereichen – überzeugen. Der neue Sommerreifen wurde Herstelleraussagen zufolge auf die speziellen Anforderungen schwerer leistungsstarker SUVs abgestimmt und ist gekennzeichnet durch ein asymmetrisches Profildesign.

Seine Laufflächenmischung soll für ein hohes Haftvermögen sorgen, während ein verwindungsfester Karkassenaufbau in Kombination mit breiten Profilblöcken und umlaufenden Mittelrippen für die Eigenschaften des Reifens in Bezug auf Fahrstabilität und Handling verantwortlich zeichnen. “Die stabile Innenrippe sorgt für hohe Festigkeit und beste Bremseigenschaften. Breite, umlaufende Profilrillen und offene Schulterblöcke stellen eine optimale Entwässerung sowie einen hohen Laufkomfort sicher.

Die optimierte Profilgestaltung gewährleistet eine gleichmäßige Druckverteilung in der Aufstandsfläche und erhöht somit das Gripniveau sowie die Lenkpräzision bei Kurvenfahrten”, sagt der Reifenhersteller. Mit der Markteinführung des “Proxes T1 Sport SUV” will er neue Maßstäbe im UHP-Segment setzen und mit einem von 17 bis 20 Zoll reichenden Dimensionsspektrum nahezu alle bei gängigen SUV-Modellreihen (beispielsweise Audi Q7/Q5, VW Touareg/Tiguan, Mercedes ML/GLK, BMW X5/X3) zum Einsatz kommenden Reifengrößen abdecken. cm

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Toyos Sendai-Fabrik von Erdbeben und Tsunami weitgehend verschont

Eine der am häufigsten genannten japanischen Städte im Zusammenhang mit dem Erdbeben und dem verheerenden Tsunami ist Sendai. Unter anderem ist eine Autofabrik (Daihatsu) wohl zerstört, wie Fernsehbilder gezeigt haben; auch eine Toyo-Reifenfabrik ist in Sendai. Wie die “Toyo Tire & Rubber Co.

., Ltd.” in einem Statement vom Samstag mitteilt, seien weder das Werk Sendai noch ein anderer Standort vom Tsunami in Mitleidenschaft gezogen, das Erdbeben habe an den Gebäuden und Anlagen in Sendai keine größeren Schäden angerichtet.

Aufgrund eines Stromausfalles ist in dem Werk allerdings vorübergehend die Produktion eingestellt worden. Weil die Kommunikationswege nur eingeschränkt nutzbar sind, sind aktuell keine detaillierteren Informationen zu erhalten. dv.

Auch Pirelli und Toyo heben US-Reifenpreise an

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Nachdem Conti, Goodyear und Ohtsu/Falken sowie Hankook, Cooper und Michelin bereits entsprechende Schritte angekündigt haben, wollen nun auch Pirelli und Toyo ihre Reifenpreise im US-amerikanischen Markt anheben. Zum 1. März werden Pirelli-Motorradreifen in den Vereinigten Staaten um drei Prozent teurer, und zum 1.

April folgt dann noch eine fünfprozentige Anhebung der Preise für Pkw- und Llkw-Reifen der Italiener. Als Begründung dafür werden steigende Rohmaterialkosten genannt, wobei insbesondere diejenigen für Naturkautschuk hervorgehoben werden. Aus dem gleichen Grund sieht sich eigenen Worten zufolge auch die Toyo Tire USA Corp.

zu Preiserhöhungen im US-Markt gezwungen: Betroffen davon seien Pkw-, Llkw-/SUV- sowie OTR-Reifen ebenso wie Bereifung für mittelschwere Lkw, heißt es. Die Preiserhöhung soll zum 1. März umgesetzt werden und wird mit durchschnittlich acht Prozent beziffert.