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Mit „driven to perform“: Toyo auf der Motorshow in Brüssel

Mit dem Slogan “driven to perform” präsentiert sich seit gestern Toyo Tires auf der “Brussels Motor Show”. Highlight des Messestandes der Toyo Tire Benelux ist der in den Niederlanden gebaute viersitzige Supersportwagen “Savage Rivale Roadyacht GTS”, der auf dem Reifentyp Proxes T1R steht. dv.

Toyos neue China-Fabrik nimmt die Produktion auf

Nakakura tb

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. hat ihr neues Werk in China jetzt offiziell eingeweiht.

Anlässlich einer Zeremonie mit über 350 geladenen Gäste übergab Unternehmenspräsident und -CEO Kenji Nakakura die neue Produktionsstätte, die als “Toyo Tire (Zhangjiagang) Co. Ltd.” firmiert, ihrer Bestimmung.

Der Grundstein war im September 2010 gelegt worden. Trotz der großen Herausforderungen nach dem Erdbeben in Japan im März dieses Jahres habe man die Bauarbeiter mit unverminderter Zielstrebigkeit fortgesetzt, so Nakakura weiter. In Zhangjiagang werden demnächst rund zwei Millionen Pkw- und LLkw-Reifen jährlich für den boomenden chinesischen Markt gefertigt, auf dem die Nachfrage sich bis 2015 verdoppeln solle.

Die Fabrik sei auch in Bezug auf Umwelschutz und Energieeffizienz nach neuesten Maßstäben errichtet worden, so verbrauche die neue China-Fabrik rund 30 Prozent weniger Strom als Toyo-Fabriken in Japan. Bis vor zwei Jahren war Toyo noch an zwei Joint Ventures mit Cheng Shin (Marke Maxxis) in China beteiligt gewesen; man hatte gemeinsam Pkw- und Lkw-Reifen gefertigt. Im April dieses Jahres dann hatte Toyo die Mehrheitsanteile am Lkw-Reifenwerk Shandong Silverstone Luhe Rubber & Tyre Co.

Ltd. in China übernommen, nachdem man bereits im Oktober 2010 vom malaysischen Mischkonzern Lion Group den Pkw-Reifenhersteller Silverstone Bhd. gekauft hatte.

Für Malaysia hatte Toyo mittlerweile auch eigene Baupläne bekannt gegeben. Dort soll bis April 2013 ebenfalls eine neue Fabrik für rund 2,5 Millionen Pkw- und LLkw-Reifen jährlich entstehen. Insgesamt will der japanische Reifenhersteller somit bis 2015 seine Kapazitäten auf 45 Millionen Reifen weltweit ausbauen.

Mal Toyo-, mal Federal-Reifen für getunten Mini

cover

Die Firma CoverEFX & CFC StylingStation (Erftstadt) hat sich gleich zwei Exemplare des Kultautos Mini zur Brust genommen. Beim John Cooper Works-Mini GP R53 besteht die Rad-Reifen-Kombination aus Ultraleggera-Felgen von OZ Racing in 7×17 (ET 37) und 205/40er Toyo-Reifen. Beim Gegenstück John Cooper Works-Mini S R53 werden auf identischen Felgen Federal-Semi-Sportreifen in 215/40 R17 aufgezogen.

Toyo führt „NanoEnergy“-Leichtlaufreifen bald auch in Europa ein

NanoEnergy tb

Die Toyo Tire & Rubber Co. hat jetzt in Japan einen neuen Leichtlaufreifen namens “NanoEnergy” vorgestellt. Den Maßstäben des japanischen Reifenlabels werde der Rollwiderstand des NanoEnergy-Reifens mit “AAA” eingestuft – der besten Kategorisierung –, während der Nassgriff mit einem “B” eingestuft wird.

Bereits seit 2010 gibt es in Japan eine freiwillige Einstufung der Reifen, ähnlich dem, was zum November 2012 auch in der Europäischen Union gelten wird. Auf Basis der von Toyo entwickelten Nanotechnologie sollen in den kommenden Monaten in Japan verschiedene NanoEnergy-Reifen auf den Markt kommen. Ab Februar etwa der “NanoEnergy 1” in 195/65 R15 91 H, ab Juni folgt dann der “NanoEnergy 2” in zehn 15-, 16- und 17-Zoll-Größen, wobei hier das Nassgriffrating nach dem japanischen Labelling-System vom Hersteller mit “C” angegeben wird.

Die neuen Leichtlaufreifen sollen dann auch schrittweise auf anderen Märkten eingeführt werden, wozu Toyo zufolge dann auch Europa gehören werde. Einen Zeitplan für die Einführung auf dem hiesigen Reifenmarkt nannte der japanische Hersteller indes nicht. ab

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Toyo-Tochter Silverstone entdeckt Südamerika

Die Silverstone Bhd exportiert bereits in mehr als 60 Länder weltweit Reifen und hat jetzt angekündigt, ab Beginn 2012 auch monatlich mehr als 10.000 Einheiten nach Brasilien und Argentinien ausführen zu wollen. Die 1989 in Betrieb gegangene Silverstone-Fabrik befindet sich in Kamunting (Bundesstaat Perak/Malaysia) und gehört seit etwa einem Jahr dem japanischen Reifenhersteller Toyo, der größere Investitionen in die Pkw-Reifenfertigung bei Silverstone/Malaysia angekündigt hat.

Toyo steigert Umsatz leicht, Gewinne stark, Umfeld schwierig

Das Umfeld war für die “Toyo Tire & Rubber Co., Ltd.” äußerst ungünstig im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (endete am 30.

9.), dessen Ergebnisse jetzt präsentiert wurden: steigende Rohmaterialpreise, ein äußerst ungünstiger Wechselkurs für den Yen, die Schuldenkrise in Europa und nicht zuletzt die Folgen des Erdbebens im März, bei dem drei Konzernfabriken beschädigt worden sind. Der Umsatz konnte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum leicht um 3,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert werden, der operative Gewinn (operating income) jedoch deutlich um 38,9 Prozent auf 63 Mio.

und der Nettogewinn (net income) um 31,3 Prozent auf zwölf Millionen Euro. In der Reifensparte, die gut drei Viertel zum Konzernumsatz beiträgt, war im Heimatmarkt eher die Erstausrüstung als das Ersatzgeschäft von der schweren Naturkatastrophe im März beeinträchtigt. Die Auslandsreifenmärkte entwickelten sich außer Europa positiv.

Toyo-Manager erst in Deutschland, dann in Nordamerika

Mitsuhata 01

Tatsuo Mitsuhata (46) war seit Ende 2008 erst Executive Vice President bei Toyo Tire Europe und Geschäftsführer für die Toyo-Verkaufsorganisation Deutschland/Österreich, ging aber bereits nach wenigen Monaten zurück in die japanische Unternehmenszentrale Osaka, um von dort als General Manager die Verkaufsstrategien Toyos zu steuern. Zum 1. Januar 2012 wird er Präsident und CEO bei der Toyo Tire USA Corp.

und löst dort Yasushi Takagi (52) ab, der nun seinerseits als “General Manager Corporate Planning” nach Japan zurückkehrt. Auch Takagi ist bei der europäischen bzw. deutschen Vertriebsorganisation kein Unbekannter: Von 2003 bis 2005 war er Präsident der damaligen Toyo Reifen GmbH, wechselte allerdings direkt von Deutschland in die USA, ohne Umweg übers Hauptquartier, um in den Vereinigten Staaten in Januar 2009 zum Präsidenten und CEO aufzusteigen.

Toyo will „Nitto“ in China einführen – Wachstumsstrategie

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. will ihre Marke “Nitto” in den kommenden Jahren deutlich ausbauen.

Dabei setzt der japanische Reifenhersteller vor allem auf den chinesischen Wachstumsmarkt. Dort will Toyo jetzt die bisher vorwiegend auf dem nordamerikanischen Tuningmarkt gut vertretene Reifenmarke einführen. Um dies zu bewerkstelligen, ist der Hersteller jetzt eine Vertriebsvereinbarung mit der YHI Group mit Sitz in Singapur eingegangen, deren Tochtergesellschaft YHI Corp.

(Shanghai) über eine Vertriebsnetz in China verfügt und künftig die Marke Nitto in China vertreiben soll. Wie Toyo in einer Mitteilung schreibt, sollen bis 2015 die Absätze der Marke Nitto um den Faktor 2,5 erhöht werden, was bei einer aktuellen jährlichen Absatzmenge von 6,5 Millionen Reifen dann 16,25 Millionen Reifen entspricht. Ein Teil dieses Wachstums solle auch aus Nordamerika kommen, wobei Toyo aber vorwiegend auf Asien, dabei natürlich insbesondere auf China als “Säule der Wachstumsstrategie”, aber auch auf Südamerika und auf Ozeanien setzt.

Bis 2015 will Toyo seine Umsätze mit Reifen um über 40 Prozent auf dann 310 Milliarden Yen steigern (2010: 217 Milliarden Yen bzw. zwei Milliarden Euro). Toyo wird noch im Laufe dieses Jahres eine neue Fabrik in China in Betrieb nehmen, während in Malaysia die Inbetriebnahme einer Pkw-Reifenfabrik für April 2013 geplant ist.

Toyo Tires zieht positives Saisonfazit der „KTM X-Bow Battle“

Das Finale des Markenpokals “KTM X-Bow Battle 2011” ist der Saison mehr als gerecht geworden, denn das Herbstwetter machte die Rennen in Brünn zu wahren Thrillern. Die 28 Piloten haben dabei den Zuschauern wieder ein atemberaubendes Spektakel, heißt es dazu in einer Mitteilung von Toyo Tires. Bei der KTM X-Bow Battle gehen alle Boliden auf Reifen des japanischen Herstellers vom Typ “Proxes R888” ins Rennen, dem exklusiven Einheitsreifen.

Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM bietet seinen sportlich orientierten Kunden den Semi-Slick-Reifen Toyo Proxes R888 darüber hinaus auch als Performance-Bereifung für die Straßenversion des X-Bow an, er sei mit “puren Rennsportgenen” ausgestattet, die den Reifen “auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität” trimmten. Beim Markenpokal “kämpfen keine langweiligen Kleinwagen, sondern reinrassige Sportgeräte, die gleichzeitig aber auch Serienfahrzeuge sind”, unterstreicht Toyo Tires die Faszination der Serie. Das Kampfgerät dabei ist der KTM X-Bow – eine Kreuzung aus Formel-Monoposto und Action-Cabrio.

Der bis zu 375 PS starke X-Bow sei bis ins kleinste Detail ein kompromissloser, unglaublich schneller Sportwagen. Sein extremes Leistungsgewicht und der niedrige Schwerpunkt ermöglichten ungeahnte Kurvengeschwindigkeiten. Dass sich der junge KTM-Markenpokal etabliert habe, zeigt der enorme Zuwachs an Startern, den die KTM X-Bow Battle bereits im Verlauf des zweiten Jahres ihres Bestehens erfahren durfte.

Toyo-Team holt Doppelsieg beim zweiten „Jochen Rindt Revival“

Histo Cup K Doppelsieger Gabriel Geissler BMW M1 Procar tb

Am vergangenen Wochenende konnte das Team “Toyo Tires” beim zweiten “Jochen Rindt Revival” am Salzburgring in Österreich einen Doppelsieg einfahren. Das Event im Gedenken an die österreichische Formel-1-Legende Jochen Rindt (verstarb 1970 und wurde als einziger Rennfahrer jemals posthum Formel-1-Weltmeister) fand im Rahmen des Histo-Cups Österreich statt, den Toyo bereits seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner unterstützt. Die rund 10.

000 begeisterten Zuschauer jeden Alters sahen packende Vollgas-Action von weit über 200 historischen Tourensport- und Formel-Rennwagen. Christian Walleit (München) aus dem Team “Toyo Tires” gelang dabei ein beachtlicher Doppelsieg in der Gruppe N der Challenge. Highlight des Rennwochenendes war indes der zweite große BMW-M1-Procar-Auftritt mit gut 20 der letzten 35 existierenden 470 PS starken Boliden.