business

Beiträge

Bremsen-Joint-Venture von TMD Friction und Hella

,

TMD Friction und Hella haben die Gründung eines Joint Ventures angekündigt: Unter dem Markennamen Hella Pagid wollen die beiden Partner künftig gemeinsam Bremskomponenten für den weltweiten Kfz-Ersatzteilmarkt vertreiben. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Partner je zur Hälfte beteiligt sein werden, soll als eigenständige Vertriebsgesellschaft mit Hauptsitz in Essen gegründet werden. Vorbehaltlich der ausstehenden Genehmigungen durch die Kartellbehörden startet das Joint Venture am 1.

Januar 2013. Die globale Handelsorganisation von Hella wird im Rahmen der Zusammenarbeit die unter dem Markennamen Pagid angebotenen Produkte des Bremsbelagherstellers TMD Friction mit Ausnahme des britischen Marktes weltweit exklusiv vertreiben. “Das neue Joint Venture Hella Pagid ist für beide Seiten ein guter Schritt, die weltweite Marktposition auszubauen”, ist Carsten Albrecht, Mitglied der Hella-Geschäftsführung und dort zuständig für den Bereich Aftermarket & Special OE, überzeugt.

John Hudson wird neuer CEO der TMD-Friction-Gruppe

Nachdem Chief Executive Officer (CEO) und Vorstandsmitglied Derek Whitworth das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, hat TMD Friction – Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie – John Hudson zu seinem Nachfolger bestimmt. Zum 19. Juli soll der bisheriger Executive Director und Chief Financial Officer (CFO) von TMD Friction Whitworths Aufgaben übernehmen.

“Während der vergangenen sieben Jahre, in denen ich als Chief Executive Officer bei TMD tätig war, konnten wir die Position als führender Reibbelaghersteller in der Automobilindustrie zurückgewinnen und die Zukunft der Mitarbeiter bei TMD langfristig stabilisieren. Nach dem Verkaufsabschluss an die Nisshinbo Holdings Inc. im November 2011 ist es für mich nun der richtige Zeitpunkt, zurückzutreten und neue Herausforderungen außerhalb der TMD- und der Nisshinbo-Gruppe zu verfolgen.

Die Entscheidung des Vorstandes zur Ernennung von John Hudson als meinen Nachfolger unterstütze ich voll und ganz”, erklärt Derek Whitworth. “Die kommenden Jahre halten große Chancen für die Reibbelaggeschäfte von Nisshinbo und TMD bereit, während wir weiter daran arbeiten werden, unsere Zusammenarbeit zu festigen und unser Serviceangebot für unsere Kunden weltweit auszubauen”, sagt Hudson, dessen bisherige Aufgaben als CFO der Gruppe von Mal Hartland übernommen werden, der seit 2001 im Unternehmen tätig ist und dort unterschiedliche Leitungsfunktionen innerhalb der Finanzabteilung innehatte. cm

.

Übernahme im Bremsengeschäft in trockenen Tüchern

Wie die TMD Friction Group SA – Hersteller von Bremsbelägen für automobile und industrielle Anwendungen – kürzlich mitteilte, ist die schon im Herbst angekündigte Übernahme des Unternehmens durch den an der Tokioter Börse gelisteten japanischen Industriekonzern Nisshinbo Holdings Inc. nunmehr abgeschlossen. Durch den Zusammenschluss von TMD und der Nisshinbo-Bremsensparte unter dem Dach der Nisshinbo Holdings Inc.

entstehe der weltweit größte Hersteller von Bremsbelägen für die Automobilindustrie mit einem Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro und dem weltweiten Know-how von mehr als 6.000 Mitarbeitern, heißt es dazu. cm

.

Zeit nicht nur für Reifen-, sondern auch Bremsencheck

Bremsbelagmontage 01

Der Winter steht vor der Tür, die Räder bewegen sich schon häufig an der Haftungsgrenze. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, sollten nicht nur die Reifen, sondern auch andere sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsbeläge, -flüssigkeit und -scheiben auf jeden Fall zum Prüfprogramm der Fachwerkstatt dazugehören, empfiehlt Bremsenspezialist TMD Friction.

.

Textar-/Pagid-Bremsbacken-Kits für den Ersatzteilmarkt

,
TMD Bremsbacken Kits

Ab sofort bietet TMD Friction im Programm der Marken Textar und Pagid nun auch im deutschen, österreichischen und schweizerischen Ersatzteilmarkt Bremsbacken-Kits in zwei verschiedenen Ausführungen an. Das sogenannte “Pro-Kit” ist demnach bereits vormontiert und soll direkt eingebaut werden können. Beim nicht vormontierten “Standard-Kit” habe der Monteur demgegenüber alle Teile zur Hand, die für den Einbau benötigt werden.

Beide Kits werden jeweils mit Radzylindern geliefert, sodass Kunden unter nur einer Artikelnummer das Kit inklusive Radzylinder und dem abgestimmten Zubehör bestellen können. “Dies spart sowohl bei der Bestellung als auch beim Einbau, durch eine schnelle und einfache Montage, Zeit und Geld”, ist man bei TMD Friction überzeugt. Nach Unternehmensangaben habe man die Bremsbacken-Kits bis dato bereits erfolgreich in anderen Märkten vertrieben und wolle an diese Erfolge nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz anknüpfen.

Japanischer Mischkonzern übernimmt TMD Friction Group

Die TMD Friction Group – einer der weltweit führender Hersteller von Bremsbelägen für automobile und industrielle Anwendungen mit Sitz in Leverkusen – wird Teil des japanischen Mischkonzerns Nisshinbo Holdings. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe man jüngst Einigung über “die Konditionen eines empfohlenen Verkaufs der TMD-Gruppe erzielt”. Das Automotive-Bremsengeschäft der Japaner ist global in der Nisshinbo Brake Inc.

(“NISB”) und ihren ausländischen Tochtergesellschaften angesiedelt mit Fertigungsstätten in Japan, Südkorea, USA, China, Thailand und Indien. Nach Transaktionsabschluss wird TMD durch die Nisshinbo Holdings als unabhängige, hundertprozentige Tochtergesellschaft geführt. TMD hatte im vergangenen Jahr ein Umsatzvolumen von 637 Millionen Euro.

Bremsenmängel laut TMD Friction ein „unnötiges Risiko“

Bremsbelagmontage

Laut TMD Friction – Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie mit Sitz in Luxemburg – stellen Mängel an Fahrzeugbremsen ein “unnötiges Risiko” dar. Deshalb empfiehlt das Unternehmen, eine regelmäßige Überprüfung der Bremsanlage durch eine Fachwerkstatt. Als sicherheitsrelevante Bauteile sollten dabei neben den Bremsbelägen auch die Bremsflüssigkeit und die Bremsscheiben auf jeden Fall zum Prüfprogramm dazugehören – dabei reiche eine einfache Sichtprüfung vom Experten aus, um die Funktionsfähigkeit der Bremsanlage festzustellen.

“Bei den meisten Fahrzeugen ist die turnusmäßige Inspektion alle 25.000 Kilometer fällig. Bei durchschnittlich 12.

000 gefahrenen Kilometern pro Jahr können somit mehr als zwei Jahre zwischen den Serviceterminen liegen. Für sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen ist das zu wenig”, finden die Luxemburger. Zwar warne moderne Fahrzeugelektronik vor zur Neige gehender Bremsflüssigkeit und abgefahrenen Bremsbelägen, doch hundertprozentig verlassen sollte man sich nach Ansicht des Bremsbelagherstellers darauf allerdings nicht.

Insbesondere vor längeren Fahrten wie beispielsweise etwa der Urlaubsreise mit dem Auto wird daher zu einem Bremsen-Check in einer Werkstatt geraten. “Denn auf diese Weise gewinnen Autofahrer mit sehr wenig Aufwand ein großes Plus an Sicherheit”, meint Ingo Linka, Aftermarket Commercial Director Central Europe, Middle East & Africa bei TMD Friction, der bei einem gegebenenfalls nötigen Austausch von Bremsenkomponenten außerdem zum Einsatz qualitativ hochwertiger Ersatzteile rät. cm

.

Ex-Manager von Pirelli und Conti im Aufsichtsrat von TMD Friction

Helmut Eschwey (60) ergänzt als neues Mitglied den erst kürzlich neu formierten Aufsichtsrat des Bremsbelagherstellers TMD Friction. Eschwey war im Laufe seiner Karriere auch in leitender Funktion bei Pirelli (Höchst/Odenwald) beschäftigt. Dem Aufsichtsrat gehört darüber hinaus William Kozyra (52) an, bis zum 1.

Insolvente TMD Friction an Finanzinvestor verkauft

Der insolvente Bremsbelaghersteller TMD Friction aus Leverkusen bekommt einen neuen Eigentümer. Einer Mitteilung zufolge hat der englische Finanzinvestor Pamplona Capital Management das deutsche Unternehmen übernommen. Laut Insolvenzverwalter Dr.

Frank Kebekus habe TMD Friction nun eine gute Basis erhalten, um sich auch in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise am Markt behaupten zu können. Die Übernahme steht noch unter den üblichen Vorbehalten der entsprechenden Gremien. Über Vertragsdetails haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Kebekus kann bei diesem Verkauf bundesweit alle Standorte und 1.740 sowie weltweit 3.800 Arbeitsplätze sichern.

Erster Automobilzulieferer meldet Insolvenz

Die Absatzkrise in der Automobilbranche fordert nun das erste Opfer. Gestern stellte das Leverkusener Unternehmen TMD Friction – weltweit größter Hersteller von Bremsbelägen mit 4.500 Mitarbeitern – einen Insolvenzantrag, der sowohl die deutsche Holdinggesellschaft (TMD Friction Holding GmbH, Leverkusen) sowie die drei operativen deutschen Unternehmen in Leverkusen, Hamm und Essen betrifft.

Der Insolvenzverwalter lasse die Produktion vorerst weiterlaufen, meldet TMD Friction. Derek Whitworth, CEO von TMD Friction: “Ich bin enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, mit unseren Kreditgebern und Eigentümern eine Einigung darüber zu finden, wie wir diesen Vorgang vermeiden. Obwohl das operative Geschäft von TMD Friction gesund ist, haben der extreme Einbruch in der Automobilindustrie und der Rückzug der Kreditversicherer aus der gesamten Branche unsere Liquidität und unser Umlaufvermögen zu stark belastet.