Um der steigenden Nachfrage nach groß dimensionierten radialen Landwirtschaftsreifen gerecht werden zu können, will die Titan Tire Corporation – eine Tochter der Titan International Inc. – in zehn neue Vulkanisationspressen investieren. Sie sollen im ersten Quartal 2009 ihren Betrieb aufnehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-30 00:00:002023-05-17 11:19:12Zehn neue Vulkanisationspressen bei Titan Tire
Nachdem man jüngst erst Reifenpreiserhöhungen im Ersatzgeschäft bekannt gegeben hatte, will die Titan Tire Corporation (Quincy, Illinois/USA) nun auch ihre in die Erstausrüstung gelieferten Pneus teurer machen. Zum 1. Juli werden die Verkaufspreise für OE-Reifen und an Fahrzeughersteller gelieferte Kompletträder Unternehmensangaben zufolge abhängig von der jeweiligen Reifengröße zwischen sieben und 37 Prozent angehoben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-06-09 00:00:002023-05-17 11:16:46OE-Reifen werden bei Titan ebenfalls teurer
Die Titan Tire Corporation – ein Tochterunternehmen der Titan International Inc. – hat eigenen Angaben zufolge jüngst einen auf drei Jahre befristeten Liefervertrag mit John Deere unterzeichnet, der die Belieferung verschiedener Standorte des Landmaschinenherstellers mit Reifen vorsieht. „John Deere ist schon seit Jahren unser größter Kunde.
Wir freuen uns über den Abschluss des Vertrages, der die Belieferung des Unternehmens mit Landwirtschaftsreifen regelt. Aufgrund der positiven Entwicklung in der Landwirtschaft gehen wir davon aus, dass allein im ersten Jahr der Wert unserer Reifenlieferungen an John Deere die Marke von 100 Millionen US-Dollar übersteigen wird“, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M. Taylor jr.
Rollenprüfstände, mit denen gigantische EM-Reifen getestet werden können, sind auch bei den wenigen Reifenhersteller, die solche Reifen fertigen, etwas Besonderes und weltweit selten. Titan Tire nennt seinen Prüfstand „Bull Wheel“ und testet darauf jetzt den neuen 63-Zoll-Reifen, mit dem das Unternehmen am starken Wachstum in diesem Segment partizipieren möchte und neben Michelin und Bridgestone zum weltweit dritten Neureifenanbieter in dieser „Klasse“ werden will. Titan prüft bei dem Radialreifen der Größe 59/80 R63 mit Hilfe von „Bull Wheel“ bei Geschwindigkeiten bis zu 45 Meilen pro Stunde das Verhalten der Karkasse und die Hitzeentwicklung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42420_126861.jpg162150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-21 00:00:002023-05-17 11:14:5663-Zoll-Reifen von Titan im Test
Nachdem Titan Tire im Mai vergangenen Jahres angekündigt hatte, zukünftig auch große EM-Radialreifen bauen zu wollen, hat nun der erste Prototyp in 63 Zoll das Werk des Reifenherstellers in Bryan (Ohio/USA) verlassen. In den kommenden 60 bis 90 Tagen sollen nun weitere Reifen an ausgewählte Minenbetreiber ausgeliefert werden, damit sie sich ein Bild von den Qualitäten der Pneus machen können, für die der Hersteller eine im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten um 20 bis 30 Prozent höhere Lebensdauer verspricht. „Dieses Projekt ist eine unglaubliche Erfahrung für viele Titan-Mitarbeiter inklusive meiner Person“, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.
Taylor jr. „Dass wir einige der besten Leute in diesem Business beschäftigen, zeigt sich in der kurzen Entwicklungszeit für diese Reifen, die nur sieben Monate in Anspruch nahm. Immerhin haben wir bei null angefangen, und wo vorher nur ein Sojabohnenfeld war, steht nun eine State-of-the-art-Produktionslinie für solch große Reifen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-18 00:00:002023-05-17 11:10:02Erster 63-Zoll-Radialreifen von Titan Tire gebaut
Eine vorläufige Entscheidung des amerikanischen Handelsministeriums, gegen Dumpingpreise chinesischer OTR-Reifen vorzugehen, hat den Applaus des EM- und Agrarreifenspezialisten Titan Tire (Quincy/Illinois) hervorgerufen. Die jetzt vorgelegte Formulierung beinhaltet auch eine Auflistung von knapp 30 (!) in die USA liefernden chinesischen Herstellern dieses Reifentyps. Titan hatte eine von der Gewerkschaften unterstützte Petition verfasst, um den als unfair empfundenen Preisgestaltungen dieser Unternehmen zu begegnen.
Nachdem über Medienberichte bekannt geworden ist, dass der US-Reifenhersteller Titan anscheinend mit dem Gedanken spielt, Produktionskapazitäten am Standort Freeport (Illinois) möglicherweise in die Werke Bryan (Ohio) und Des Moines (Iowa) zu verlagern, wirft Ron Hoover, Executive Vice President der Gewerkschaft USW (United Steelworkers), dem Titan-CEO Maurice Taylor Unaufrichtigkeit vor. Noch vor zwei Jahren habe man im Zusammenhang mit der Übernahme des ehemaligen Goodyear-Werkes zusammen am Verhandlungstisch gesessen, wobei sich die USW damals im Gegenzug für Arbeitsplatzgarantien auch auf so manche Forderung des Unternehmens etwa im Hinblick auf die Krankenversicherungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter an dem Standort eingelassen habe. Hoover hält es für unaufrichtig von Taylor, dass dieser nach nur zwei Jahren die Sicherheit der Arbeitsplätze in Freeport nun offensichtlich wieder in Frage stellen will.
Um bis zu fünf Prozent, bei einigen Reifentypen sogar mehr, erhöht der amerikanische Spezialist von OTR-Reifen Titan Tire Corporation (Quincy/Illinois) mit Wirkung 1. November die Preise. Betroffen sind Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen der Marken Titan und Goodyear (Titan darf nach der Akquisition eines Werkes von Goodyear den Markennamen nutzen).
Die Titan Tire Corporation – Tochterunternehmen der Titan International Inc. – hat eine Preisanhebung für ihre OTR-Reifen (OTR = Off The Road) angekündigt. Zum 1.
September werden demnach alle EM-Reifen des US-amerikanischen Herstellers durchgängig um sechs Prozent teurer. Mit diesem Schritt will Titan gestiegene Rohstoff- und Energiekosten auffangen und gleichzeitig die Preisbasis der eigenen Produkte „der Marktsituation anpassen“..
Im zweiten Quartal 2007 konnte der US-amerikanische Reifenhersteller Titan seinen Umsatz verglichen mit den gleichen drei Monaten des Vorjahres um 20 Prozent auf etwas mehr als 210 Millionen US-Dollar steigern. Werden die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres betrachtet, fällt das Plus mit 22 Prozent sogar noch leicht höher aus: Dem neuen Halbjahresrekord von knapp 437 Millionen US-Dollar steht ein Referenzwert von nicht ganz 358 Millionen Dollar für die ersten sechs Monate 2006 gegenüber. Zuwachs berichtet das Unternehmen aber auch bezüglich des gross profit, der im zweiten Quartal dieses Jahres bei 27,3 Millionen US-Dollar gelegen habe.
Als Bezugswert für den gleichen Zeitraum 2006 werden 22,4 Millionen US-Dollar genannt. „Das zweite Quartal war sehr spannend und aufregend für Titan. Unser Umsatz hat zugelegt, wie nach der letztjährigen Akquisition zu erwarten war“, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.
Taylor jr. „Wir bauen unser OTR-Geschäft durch neue Produktlinien und höhere Produktionskapazitäten an EM-Reifen in Freeport/Illinois aus. Gleichzeitig damit wird die Fertigung einiger Landwirtschaftsreifenlinien in unser Werk in Des Moines verlagert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-07-31 00:00:002023-05-17 11:00:12Höherer Umsatz auch für Titan