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Arbeiter mit Titan einverstanden

Die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter im Agrarreifenwerk Freeport (Illinois) haben mit großer Mehrheit einer auf fünf Jahre laufenden Tarifvereinbarung zwischen der Titan Tire Corporation und der Gewerkschaft USW zugestimmt. Damit dürfte das letzte Hindernis aus dem Weg geräumt sein, dass Titan die Fabrik und die Nutzung der Namensrechte Goodyear und Kelly bei Landwirtschaftsreifen für ca. 100 Millionen US-Dollar vom bisherigen Eigentümer Goodyear am 28.

Weg für Übernahme von Goodyears US-Agrarreifengeschäft ist frei

Titan Tire Corporation hat mit den Gewerkschaften (United Steelworkers) über einen neuen Tarifvertrag für die Arbeiter im Agrarreifenwerk von Freeport (Illinois), das bislang zum Goodyear-Konzern gehört, ein vorläufiges Übereinkommen erzielt. Damit ist der Weg für den Verkauf der Fabrik frei; bislang hatte sich die USW gesträubt, dem Deal zuzustimmen. In den nächsten Wochen plant die USW, das Abkommen endgültig zu ratifizieren.

Selbstverständnis als weltweiter Spieler

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Dass Goodyear in Nordamerika die Absicht geäußert hat, das Farmreifengeschäft samt der dazugehörigen Fabrik in Freeport (Illinois) zu verkaufen, hat zu dem ja nicht so entfernt liegenden Gedankengang geführt, auch das US-Unternehmen könne sich analog zu den europäischen Wettbewerbern Pirelli und Continental von diesem in den jeweiligen Konzernen als Nische empfundenen Bereich trennen. Zumal mit Titan auch gleich ein potentieller Käufer bereit stand. Der Verkauf jedenfalls ist bis heute (Stand Anfang September) nicht über die Bühne gebracht; und für Serge Daleiden, bei Goodyear Dunlop Deutschland für das gesamte Agrarreifengeschäft verantwortlich, ist auch nicht sicher, ob es tatsächlich zum Verkauf kommt.

Goodyear verkauft AS-Sparte nun doch

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Ein Bericht der NEUE REIFENZEITUNG, der Ende Januar in den Vereinigten Staaten noch von vielen Marktbeobachtern als „Spekulation und Gerücht“ heruntergespielt worden war, hat sich nun doch als wahr herausgestellt: Goodyear Tire & Rubber wird seine nordamerikanische AS-Reifensparte an Titan Tire Corp. verkaufen, einer Tochter der Titan International, Inc. Wie Goodyear jetzt meldet, haben die Vertragspartner einen Kaufpreis von rund 100 Millionen US-Dollar vereinbart, in dem nicht nur die Produktionsstätte in Freeport, Illinois, enthalten ist, sondern ebenfalls das Recht für Titan, künftig Goodyear-AS-Reifen herzustellen und zu vermarkten (nur in Nordamerika), so Jonathan D.

Rich, President von Goodyear North American Tire (NAT) in einer Pressemitteilung. Die Sparte hat im vergangenen Jahr rund 200 Millionen Dollar Umsatz zum Goodyear-Konzern beigesteuert, etliche Investitionen seien aber fällig. Wie Rich weiter ausführt, sei die Herstellung von AS-Reifen für Goodyear nicht Teil des Kerngeschäfts, wohl aber für Titan.

AS-Sparte könnte Goodyear 125 Millionen Dollar einbringen

Der Verkauf seiner defizitären nordamerikanischen Landwirtschaftsreifensparte (3,3 Millionen produzierte Reifen pro Jahr) könnte dem Reifenhersteller Goodyear 125 Millionen US-Dollar in Kasse spülen und außerdem zu Einsparungen für den Konzern in der Größenordnung von rund 50 Millionen Dollar jährlich führen. Dies hat – wie die Detroit News melden – jedenfalls ein Analyst von Merril Lynch & Co errechnet, unmittel nachdem die NEUE REIFENZEITUNG bzw. ihre Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES von entsprechenden Verkaufsgesprächen zwischen Goodyear und Titan berichtet hatte.

Goodyear spricht mit Titan über Agrarreifen

Goodyear denkt über den Verkauf seiner Sparte Agrarreifen in Nordamerika nach. Als potenzieller Käufer kommt Titan in Betracht. Dem Vernehmen nach soll ein Abschluss in greifbarer Nähe sein.

Titan Tire erhielt Auftrag von der US-Armee

Die Titan Tire Corporation, Tochtergesellschaft von Titan International (Quincy/Ohio), hat zwei Aufträge in einem Gesamtwert von rund 40 Millionen US-Dollar erhalten. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird Titan 2,5- und 5-Tonnen-Fahrzeuge der US-Armee mit Reifen ausrüsten..

Titan kauft eigene Aktien von Großaktionär

Mit einem Anteil von etwa 23 Prozent aller außenstehenden Aktien war die Investmentgruppe Citicorp Venture Capital (CVC) bislang ein Großaktionär von Baumaschinen- und Landwirtschaftsreifen- und -felgenhersteller Titan Int. (Quincy/Illinois). Jetzt haben die wesentlichen Kreditgeber Titans zugestimmt, dass das Unternehmen diese etwa 4,9 Millionen Aktien für 15 Millionen US-Dollar erwirbt.

Restrukturierungen und Dollar-Schwäche helfen Titan

Titan International (Quincy/Illinois), Hersteller von Agrar- und Baumaschinen-Reifen und -Rädern, hat im Geschäftsjahr 2003 dank Restrukturierungen und Dollar-Schwäche Fortschritte bei der Gesundung gemacht. Der Jahresumsatz stieg um 6,2 Prozent auf 491,7 Millionen US-Dollar, wovon knapp 59 Prozent auf den AS-Bereich und gut 34 Prozent auf den EM-Bereich entfielen. Der Vorsteuerverlust belief sich auf 33,7 Mio.

Titan wittert Morgenluft

Der amerikanische EM-/AS-Reifen- und Felgenhersteller Titan International, Inc. (Quincy, Illinois) hat nach vielen schlechten Quartalsergebnissen endlich mal wieder einen Aufwärtstrend zu verzeichnen: Zwar seien die Rohstoffkosten und die Personalaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen, aber der Verlust (jew. Vorsteuerergebnis) konnte mit 12,6 Millionen Dollar im Zeitraum Juli bis September 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (21,9 Mio.