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Titan kauft und belohnt

Titan Luxembourg, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des AS- und EM-Reifen- und -Felgenherstellers Titan International (Quincy/Illinois), hat den Anteil an Titan Europe von 15,4 auf 17,3 Prozent aufgestockt. Die mehr als 1,8 Millionen erworbenen Aktien entsprechen einem Wert von gut sechs Millionen Euro. Gleichzeitig hat Titan Int.

bekannt gegeben, dass die Tochtergesellschaft Titan Wheel Corporation einen Winterbonus in Höhe von durchschnittlich 1.000 US-Dollar an die Mitarbeiter ausschüttet..

Titan macht Umsatzsprung

Titan International, Hersteller von AS- und Baumaschinen-Reifen und -Rädern, hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzsprung um 52 Prozent auf 156,1 Millionen US-Dollar gemacht. Der enorme Umsatzzuwachs ist im Wesentlichen auf den Kauf des Agrarreifenwerkes von Goodyear in Freeport im Dezember 2005 und des EM-Reifenwerkes von Continental in Bryan zum 31.7.

2006 zurückzuführen. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor hat angekündigt, in der Fabrik von Freeport künftig auch einige diagonale OTR-Reifen herstellen zu wollen, für deren Fertigung die Kapazitäten in Bryan nicht ausreichend seien. Der Gewinn (net income) im Quartal wird mit 488.

000 US-Dollar beziffert, nach 1,182 Mio. im Vorjahreszeitraum. 57 Prozent des Quartalsumsatzes entfielen auf das Landwirtschafts-, 36 Prozent auf das Baumaschinensegment.

Bryan-Übernahme macht sich bei Titan bemerkbar

Die Titan International, Inc. konnte ihren Umsatz im dritten Quartal um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf jetzt 156,1 Millionen US-Dollar steigern. Positiv auf den Umsatz hat sich dabei die Übernahme der EM-Reifenfabrik von Continental in Bryan (Ohio/USA) ausgewirkt.

Die hatte Titan mit Wirkung zum 31. Juli für 53 Millionen Dollar übernommen; die Fabrik solle 150 Millionen Dollar zum Jahresumsatz betragen. Folglich ist der Umsatz in diesem Geschäftssegment mit 81,1 Prozent auch am Deutlichsten angestiegen; im drittem Quartal setzt Titan International mit EM-Reifen 56,7 Millionen Euro um, was also bereits 36,3 Prozent vom Gesamtumsatz entspricht.

Der Nettogewinn ging hingegen im dritten Quartal um 58,7 Prozent auf 488.000 Dollar zurück. Während der ersten drei Quartale des Jahres stieg der Umsatz um 37,6 Prozent auf 513,9 Millionen Dollar.

Investoren haben es auf Cooper und Titan abgesehen

Hierzulande hat Conti davon berichtet, dass gerade ein Private-Equity-Investor vom Versuch eines Einstiegs oder gar einer Übernahme bei Continental Abstand genommen hat, dafür ist in den USA der Reifenhersteller Cooper offensichtlich Ziel eines Hedge-Fonds: Trafelet & Company (New York) hat bekannt gegeben, 9,4 Prozent der Aktien an Cooper Tire & Rubber zu halten. Trafelet sei damit der viertgrößte Gesellschafter nach Shapiro Capital Management und Brandes Investment Partners (jeweils 11,4 Prozent) sowie Perkins, Wolf, McDonnell & Company (zehn Prozent). Auch bei Titan International hat sich eine starke Veränderung ergeben: Der bislang bereits größte Gesellschafter Jana Partners hat seinen bestehenden Anteil um 8,5 auf 25,4 Prozent aufgestockt.

Noch ein Langfristlieferabkommen für Titan

Nachdem die Titan International für ihre Tochtergesellschaften Titan Tire Corporation und Titan Wheel Corporation (Quincy/Illinois) erst kürzlich einen 5-Jahres-Liefervertrag mit dem Großkunden Deere unterzeichnet hatte, ist jetzt auch mit dem Kranhersteller Grove U.S. LLC ein entsprechendes Abkommen für die gleiche Zeitspanne unterschrieben worden.

Titan streitet mit den Gewerkschaften

(Akron/Tire Review) Statt wie geplant 75, wurden „nur“ 71 Arbeiter der Agrarreifenfabrik von Freeport (Illinois) entlassen. Titan International hatte dieses Werk zum letzten Jahreswechsel von Goodyear gekauft und die Gewerkschaften (USW/United Steelworkers) hatten dem Deal unter vertraglich fixierten Voraussetzungen zugestimmt. Diese Vertragsbedingungen sieht die USW jetzt verletzt, meldet der Freeport Journal-Standard.

Titan und John Deere verlängern Partnerschaft

Die Titan Tire Corp., ein Tochtergesellschaft der Titan Internation, Inc., hat einen neuen Fünfjahresvertrag mit Deere & Company geschlossen.

Dabei gehe es um die Lieferung von EM- und Forstreifen, so das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Ohio/USA). Diese Produkte seien auch für Erstausrüster wie Deere oft nur schwer am Markt erhältlich; es existiert ein weltweiter Nachfrageüberhang. Titan plane für die kommenden zwölf Monate die Ausweitung der Produktionskapazitäten für EM-Reifen, nachdem der Hersteller erst jüngst die Continental-EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) übernommen hat.

General-Reifen auf Titan-Felgen

Titan International, Käufer des EM-Reifenwerkes von Continental Tire North America (CTNA) in Bryan (Ohio), hat angekündigt, Kompletträder für den Einsatz in Minen anzubieten, bei denen die Reifen den Schriftzug der Continental-Marke General tragen werden. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor mahnt darüber hinaus die Erstausrüstungskunden an, dass sie Marktanteile verlieren könnten, wenn sie Reifen montieren ohne Markenstatus. Neben General produziert das Unternehmen auch bestimmte Produkte mit den Markennamen Titan, Goodyear und Continental.

Titan setzt sich Umsatz- und Gewinnziele

Das verbleibende Jahr will die Titan International, Inc. dazu nutzen, die Akquisitionen der Goodyear- (AS-Reifen) und der Continental-Fabriken (EM-Reifen) zu verarbeiten und sich auf die Erreichung der weiteren Wachstumsziele im kommenden Jahr vorzubereiten. Die beiden neuen Anlagen bringen einen zusätzlichen Umsatz in Höhe von 215 Millionen bzw.

125 Millionen US-Dollar ins Unternehmen mit Sitz in Quincy (Illinois/USA). Verglichen mit den 470 Millionen Dollar, die Titan im vergangenen Jahr umgesetzt hat, ergibt sich beinahe eine Verdoppelung des Konzernumsatzes durch die beiden Akquisitionen innerhalb von nur acht Monaten. Das Umsatzziel für 2007 wird von Titan-Chairman Maurice Taylor Jr.

auf 800 bis 825 Millionen Dollar festgelegt bei einem EBITDA in Höhe von 105 bis 115 Millionen Dollar. Taylor rechnet insbesondere mit zunehmenden Umsätzen mit den Erstausrüstern..

Bryan-Übernahme vor dem Abschluss – Gewerkschaft gibt Okay

Der vorletzte Schritt zum Verkauf des Conti-EM-Reifenwerks in Bryan (Ohio/USA) ist endlich geschafft. Gestern und vorgestern haben die lokalen Gewerkschaftsmitglieder mit 80 Prozent der Stimmen einen neuen Tarifvertrag abgesegnet. Dies war eine der Bedingungen für die Übernahme.

Nun muss nur noch der Vertrag zwischen Continental Tire North America und Titan International Inc. – dem Käufer aus Quincy (Illinois/USA) – unterschrieben werden. Damit wird heute im Laufe des Tages gerechnet.