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Bryan-Übernahme macht sich bei Titan bemerkbar

Die Titan International, Inc. konnte ihren Umsatz im dritten Quartal um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf jetzt 156,1 Millionen US-Dollar steigern. Positiv auf den Umsatz hat sich dabei die Übernahme der EM-Reifenfabrik von Continental in Bryan (Ohio/USA) ausgewirkt.

Die hatte Titan mit Wirkung zum 31. Juli für 53 Millionen Dollar übernommen; die Fabrik solle 150 Millionen Dollar zum Jahresumsatz betragen. Folglich ist der Umsatz in diesem Geschäftssegment mit 81,1 Prozent auch am Deutlichsten angestiegen; im drittem Quartal setzt Titan International mit EM-Reifen 56,7 Millionen Euro um, was also bereits 36,3 Prozent vom Gesamtumsatz entspricht.

Der Nettogewinn ging hingegen im dritten Quartal um 58,7 Prozent auf 488.000 Dollar zurück. Während der ersten drei Quartale des Jahres stieg der Umsatz um 37,6 Prozent auf 513,9 Millionen Dollar.

Investoren haben es auf Cooper und Titan abgesehen

Hierzulande hat Conti davon berichtet, dass gerade ein Private-Equity-Investor vom Versuch eines Einstiegs oder gar einer Übernahme bei Continental Abstand genommen hat, dafür ist in den USA der Reifenhersteller Cooper offensichtlich Ziel eines Hedge-Fonds: Trafelet & Company (New York) hat bekannt gegeben, 9,4 Prozent der Aktien an Cooper Tire & Rubber zu halten. Trafelet sei damit der viertgrößte Gesellschafter nach Shapiro Capital Management und Brandes Investment Partners (jeweils 11,4 Prozent) sowie Perkins, Wolf, McDonnell & Company (zehn Prozent). Auch bei Titan International hat sich eine starke Veränderung ergeben: Der bislang bereits größte Gesellschafter Jana Partners hat seinen bestehenden Anteil um 8,5 auf 25,4 Prozent aufgestockt.

Noch ein Langfristlieferabkommen für Titan

Nachdem die Titan International für ihre Tochtergesellschaften Titan Tire Corporation und Titan Wheel Corporation (Quincy/Illinois) erst kürzlich einen 5-Jahres-Liefervertrag mit dem Großkunden Deere unterzeichnet hatte, ist jetzt auch mit dem Kranhersteller Grove U.S. LLC ein entsprechendes Abkommen für die gleiche Zeitspanne unterschrieben worden.

Titan streitet mit den Gewerkschaften

(Akron/Tire Review) Statt wie geplant 75, wurden „nur“ 71 Arbeiter der Agrarreifenfabrik von Freeport (Illinois) entlassen. Titan International hatte dieses Werk zum letzten Jahreswechsel von Goodyear gekauft und die Gewerkschaften (USW/United Steelworkers) hatten dem Deal unter vertraglich fixierten Voraussetzungen zugestimmt. Diese Vertragsbedingungen sieht die USW jetzt verletzt, meldet der Freeport Journal-Standard.

Titan und John Deere verlängern Partnerschaft

Die Titan Tire Corp., ein Tochtergesellschaft der Titan Internation, Inc., hat einen neuen Fünfjahresvertrag mit Deere & Company geschlossen.

Dabei gehe es um die Lieferung von EM- und Forstreifen, so das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Ohio/USA). Diese Produkte seien auch für Erstausrüster wie Deere oft nur schwer am Markt erhältlich; es existiert ein weltweiter Nachfrageüberhang. Titan plane für die kommenden zwölf Monate die Ausweitung der Produktionskapazitäten für EM-Reifen, nachdem der Hersteller erst jüngst die Continental-EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) übernommen hat.

General-Reifen auf Titan-Felgen

Titan International, Käufer des EM-Reifenwerkes von Continental Tire North America (CTNA) in Bryan (Ohio), hat angekündigt, Kompletträder für den Einsatz in Minen anzubieten, bei denen die Reifen den Schriftzug der Continental-Marke General tragen werden. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor mahnt darüber hinaus die Erstausrüstungskunden an, dass sie Marktanteile verlieren könnten, wenn sie Reifen montieren ohne Markenstatus. Neben General produziert das Unternehmen auch bestimmte Produkte mit den Markennamen Titan, Goodyear und Continental.

Titan setzt sich Umsatz- und Gewinnziele

Das verbleibende Jahr will die Titan International, Inc. dazu nutzen, die Akquisitionen der Goodyear- (AS-Reifen) und der Continental-Fabriken (EM-Reifen) zu verarbeiten und sich auf die Erreichung der weiteren Wachstumsziele im kommenden Jahr vorzubereiten. Die beiden neuen Anlagen bringen einen zusätzlichen Umsatz in Höhe von 215 Millionen bzw.

125 Millionen US-Dollar ins Unternehmen mit Sitz in Quincy (Illinois/USA). Verglichen mit den 470 Millionen Dollar, die Titan im vergangenen Jahr umgesetzt hat, ergibt sich beinahe eine Verdoppelung des Konzernumsatzes durch die beiden Akquisitionen innerhalb von nur acht Monaten. Das Umsatzziel für 2007 wird von Titan-Chairman Maurice Taylor Jr.

auf 800 bis 825 Millionen Dollar festgelegt bei einem EBITDA in Höhe von 105 bis 115 Millionen Dollar. Taylor rechnet insbesondere mit zunehmenden Umsätzen mit den Erstausrüstern..

Bryan-Übernahme vor dem Abschluss – Gewerkschaft gibt Okay

Der vorletzte Schritt zum Verkauf des Conti-EM-Reifenwerks in Bryan (Ohio/USA) ist endlich geschafft. Gestern und vorgestern haben die lokalen Gewerkschaftsmitglieder mit 80 Prozent der Stimmen einen neuen Tarifvertrag abgesegnet. Dies war eine der Bedingungen für die Übernahme.

Nun muss nur noch der Vertrag zwischen Continental Tire North America und Titan International Inc. – dem Käufer aus Quincy (Illinois/USA) – unterschrieben werden. Damit wird heute im Laufe des Tages gerechnet.

Bryan-Verkauf endlich in trockenen Tüchern

(Akron/Tire Review) Kurz vor Redaktionsschluss hat Titan International Inc. die Übernahme des Continental-EM-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) nun auch formell abgeschlossen. Verkäufer und Käufer haben ihre Unterschriften unter den Vertrag gesetzt.

Wie das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Illinois/USA) mitteilt, werde ein Kaufpreis in Höhe von 53 Millionen US-Dollar gezahlt (41,5 Mio. Euro). „Der Verkauf der Anlage in Bryan ist Teil unserer Strategie, sich auf die Herstellung von Pkw- und Llkw- sowie Nutzfahrzeugreifen zu konzentrieren“, so der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer.

„Die heutige Ankündigung wird uns gemeinsam mit unseren anderen Restrukturierungsanstrengungen dabei helfen, in den kommenden Jahren eine fortgesetzte Präsenz in Nordamerika zu sichern.“ In der EM-Reifenfabrik sind rund 325 Menschen tätig; im vergangenen Jahr wurde ein Umsatz von 125 Millionen Dollar erzielt..

Titan wächst weiter – Bryan-Übernahme bald perfekt

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Der amerikanische AS-/EM-Reifen- und -Felgenspezialist Titan International, Inc. konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 30,1 Prozent auf 175,2 Millionen US-Dollar steigern (Vorjahresquartal: 134,7 Mio. Dollar), während der Nettogewinn im selben Zeitraum sogar um 33,4 Prozent auf 5,6 Millionen Dollar stieg.

Der Umsatz im ersten Halbjahr 2006 beläuft sich auf 357,8 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 32,1 Prozent entspricht. Der Nettogewinn hingegen ging im ersten Halbjahr um 7,8 Prozent auf 14,2 Millionen Dollar zurück. Der Grund: Steuerrückstellungen.

Die deutlichen Umsatzzuwächse sind hauptsächlich auf die Übernahme der Goodyear-Fabrik in Freeport (Illinois/USA) im vergangenen Dezember zurückzuführen, betont Maurice Taylor Jr., CEO und Chairman bei Titan International.

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