Management von Titan bestätigt
Die Aktionäre des EM-/AS-Reifen- und Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) haben das Management in ihren Positionen bestätigt: Maurice M. Taylor Jr. führt das Unternehmen als CEO und Chairman.
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Die Aktionäre des EM-/AS-Reifen- und Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) haben das Management in ihren Positionen bestätigt: Maurice M. Taylor Jr. führt das Unternehmen als CEO und Chairman.
Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnete die „Bauma“ in München ihre Pforten.
Bei der letzten Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vor drei Jahren präsentierten sich gut 2.800 Unternehmen aus aller Welt, und über 400.000 Besucher kamen in die bayrische Landeshauptstadt.
In diesem Jahr wurden diese Zahlen noch einmal deutlich übertroffen. Mit rund 500.000 Besuchern – immerhin ein Plus von etwa 20 Prozent im Vergleich zu 2004 – registrierten die Veranstalter einen neuen Allzeitrekord.
Und auch bezüglich der Ausstellerzahl wurde mit 3.041 Unternehmen, die diesmal ihre Produkte und Leistungen in München präsentierten, eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2004 erzielt. Diesem schon im Vorfeld erwarteten Wachstum hatte die Messe München mit einer Erweiterung der Hallenfläche auf 180.
000 Quadratmeter (2004: 165.000) sowie der Freifläche auf 360.000 Quadratmeter (2004: 335.
000) Rechnung getragen. Nichtsdestotrotz war die flächenmäßig größte Messe der Welt mit 540.000 Quadratmetern Gesamtausstellungsareal komplett ausgebucht.
Noch in keinem Quartal zuvor hat der AS-/EM- Reifen- und Räderspezialist Titan International so viel umgesetzt wie in den ersten drei Monaten 2007: Mit 226,3 Millionen US-Dollar konnte das Vorjahresergebnis um 24 Prozent übertroffen werden. Der Umsatzzuwachs wird im Wesentlichen auf den EM-Bereich zurückgeführt, im AS-Segment erwartet Titan-Chairman und CEO Maurice Taylor Jr. starke Impulse in den nächsten Quartalen.
Der Umsatzanteil der Landwirtschaftssparte ging von gut 68 auf weniger als 60 Prozent zurück.
Der Quartalsverlust (net loss) wird mit 2,483 Millionen Dollar beziffert (nach einem Plus von 8,593 Mio. vor Jahresfrist.
(Akron/Tire Review) Der auf AS- und EM-Reifen und -Räder spezialisierte US-Konzern Titan International hat eine Machbarkeitsstudie bei Merrill Lynch in Auftrag gegeben, bei der es um die Frage geht, ob sich Investitionen in Kapazitätsausweitungen von OTR-Radialreifen in den Größen von 57 bis 63 Zoll rechnen. Titan habe die Kompetenz, diese zusätzlichen Größen herzustellen, sagt Morry Taylor, Chairman und CEO des Unternehmens. Man könne helfen, die weltweit herrschende aktuelle Knappheit bei Reifen dieser Größen zu beheben, aber erst wolle man von den Bergwerksunternehmen wissen, ob diese derartige Titan-Reifen auch abnehmen.
Titan könnte nach eigenen Aussagen bei entsprechenden Investitionen jährlich bis zu 6.000 63-Zoll-Baumaschinenreifen ab 2008 fertigen..
Der Landwirtschafts- und EM-Reifen und -Räderspezialist Titan International, Inc. hat für das vierte Quartal eine Umsatzsteigerung von 71,4 Prozent auf 165,6 Millionen US-Dollar gemeldet. Für das gesamte Jahr errechnet sich dabei eine Umsatzsteigerung von immerhin noch 44,5 Prozent auf jetzt 679,5 Millionen Dollar.
Vor dem Hintergrund durchgeführter und mittlerweile integrierter Akquisitionen musste das Unternehmen auf der Ergebnisseite allerdings deutliche Rückgänge verzeichnen. So beendete Titan das letzte Quartal des Jahres etwa mit einem Nettoverlust in Höhe von 9,5 Millionen Dollar, während im Vergleichsquartal 2005 noch ein Nettoverlust von 5,5 Millionen Dollar zu Buche schlug. Die Nettoverluste stiegen also um 72,2 Prozent an.
Das gesamt Jahr 2006 konnte Titan dennoch mit einem Nettogewinn in Höhe von 5,1 Millionen Dollar abschließen, was einem Rückgang von 53,4 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis entwickelte sich hingegen durchaus positiv. So konnte Titan im vierten Quartal 2006 seinen negativen EBIT um 18,3 Prozent auf minus 15,9 Millionen Dollar verbessern.
EM- und Agrar-Reifen- und -Räderspezialist Titan International hat Cara Junkins zur Verkaufs- und -Marketingdirektorin berufen. Junkins stand früher in den Diensten der Continental Tire North America und dort im Werk Bryan, das Continental im Sommer letzten Jahres an Titan verkauft hatte. Bei Continental war sie unter anderem in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktplanung tätig.
Nachdem die Titan Tire Corporation zum Jahreswechsel 2005/2006 die Landwirtschaftsreifensparte der Goodyear Tire & Rubber Company übernommen hat, stellte die Tochtergesellschaft der Titan International Inc. auf der diesjährigen Goodyear-Händlertagung in Orlando (Florida/USA) gleich drei Reifenneuentwicklungen unter dem Markennamen Goodyear aus. Dabei sind zwar sicherlich allein schon die neuen Landwirtschaftsreifen namens „Super Terra Grip“, „Super Terra Grip XT“ und „Tundra Grip“ für die Besucher der Tagung von Interesse gewesen.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Konstellation, dass da ein eigenständiger Hersteller auf der Händlertagung eines anderen neue Reifen unter dessen Markenname präsentiert. „Wir empfinden es als große Ehre, aufgrund unserer engen Verbundenheit mit dem Goodyear-Konzern die neuen Reifen der Marke Goodyear dem größten Händlernetzwerk der Welt vorstellen zu können“, kommentiert Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor junior dies..
Nachdem Titan International nun die EM-Reifenfabrik von Continental in Bryan (Ohio/USA) sowie die AS-Reifenfabrik) von Goodyear in Freeport (Illinois/USA) in das eigene Unternehmen integriert hat, stehen nun umfangreiche Kapazitätserweiterungen auf der Tagesordnung. Da die jüngst erworbene Fabrik in Bryan bereits an ihrer Kapazitätsgrenze gefahren wird, wolle Titan nun EM-Reifenkapazitäten in der AS-Reifenfabrik in Freeport sowie in der bestehenden Fabrik in Des Moines (Iowa) auf- bzw. ausbauen.
In der ehemaligen Goodyear-Fabrik in Freeport werde derzeit das Equipment für die Herstellung von EM-Reifen bis zu einer Größe von 35 Zoll installiert. Gegenwärtig könne dort bereits die Größe 17.5 R-25 gefertigt werden.
Die Erweiterungen in Freeport sollen noch im ersten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein, heißt es dazu von Titan International. Das Unternehmen rechnet damit, dass dadurch ein zusätzlicher Umsatz in Höhe von etwa 60 Millionen US-Dollar erzielt werden kann. Gegenwärtig sind EM-Reifen weltweit äußerst knapp.
Titan Luxembourg, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des AS- und EM-Reifen- und -Felgenherstellers Titan International (Quincy/Illinois), hat den Anteil an Titan Europe von 15,4 auf 17,3 Prozent aufgestockt. Die mehr als 1,8 Millionen erworbenen Aktien entsprechen einem Wert von gut sechs Millionen Euro. Gleichzeitig hat Titan Int.
bekannt gegeben, dass die Tochtergesellschaft Titan Wheel Corporation einen Winterbonus in Höhe von durchschnittlich 1.000 US-Dollar an die Mitarbeiter ausschüttet..
Titan International, Hersteller von AS- und Baumaschinen-Reifen und -Rädern, hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzsprung um 52 Prozent auf 156,1 Millionen US-Dollar gemacht. Der enorme Umsatzzuwachs ist im Wesentlichen auf den Kauf des Agrarreifenwerkes von Goodyear in Freeport im Dezember 2005 und des EM-Reifenwerkes von Continental in Bryan zum 31.7.
2006 zurückzuführen. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor hat angekündigt, in der Fabrik von Freeport künftig auch einige diagonale OTR-Reifen herstellen zu wollen, für deren Fertigung die Kapazitäten in Bryan nicht ausreichend seien. Der Gewinn (net income) im Quartal wird mit 488.
000 US-Dollar beziffert, nach 1,182 Mio. im Vorjahreszeitraum. 57 Prozent des Quartalsumsatzes entfielen auf das Landwirtschafts-, 36 Prozent auf das Baumaschinensegment.