business

Beiträge

Goodyear gibt Pkw-Reifenfertigung in Amiens auf

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat bekannt gegeben, die Pkw-Reifenherstellung in einem französischen Werk in Amiens einstellen zu wollen. Dies sei Teil der Konzernstrategie, die Produktion an solchen Standorten zurückzufahren, an denen die Fertigungskosten besonders hoch sind. Als Folge der Einstellung der Pkw-Reifenfertigung in Amiens bis zum dritten Quartal 2010 werden dort 820 der insgesamt 1.

200 Arbeitsplätze wegfallen. Gleichzeitig damit werde die jährliche Goodyear-Produktionskapazität an Pkw-Reifen um sechs Millionen reduziert, womit ein Beitrag zum konzernweit anvisierten Ziel einer Reduzierung um 15 bis 25 Millionen Einheiten während der kommenden beiden Jahre geleistet werden soll, sagt der Hersteller. In der von der Schließung bedrohten Fabrik werden übrigens auch Landwirtschaftsreifen produziert.

Die 1.000 Arbeitsplätze in einem zusätzlichen zweiten Werk am gleichen Standort sind laut Goodyear von dem Aus der Pkw-Reifenproduktion in dem anderen nicht betroffen. Allerdings gibt es in dem Konzern darüber hinaus auch Überlegungen, sich möglicherweise von seinen Landwirtschaftsreifenaktivitäten in den Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) und Lateinamerika, nicht aber von denen im asiatisch-pazifischen Raum zu trennen.

Derzeit würden die diesbezüglichen Möglichkeiten ausgelotet, teilt die US-amerikanische Unternehmenszentrale weiter mit. Zu klein sei der Umsatzbeitrag dieser Sparten zum gesamten Konzernumsatz, heißt es dazu als Begründung. Schon 2005 hatte sich der Hersteller von seinem nordamerikanischen Landwirtschaftsreifengeschäft getrennt und es an Titan veräußert.

Titan-Gesellschafter bestätigen Maurice Taylor

Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben die Gesellschafter der Titan International Inc. (Quincy/Illinois) Erwin H. Billig und Anthony L.

Soave für die Dauer von drei Jahren in den „Board of Directors“ (entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat) gewählt. Bei dem Treffen wurden Maurice M. Taylor Jr.

als Chairman und Chief Executive Officer (CEO) sowie Erwin H. Billig als Vice Chairman und Kent W. Hackamack als Finanzchef bestätigt.

Landwirtschaftsreifen retten Titan-Quartalsbericht

Der Quartalsumsatz des EM- und Agrarreifen- und -räderspezialisten Titan International (Quincy/Illinois) ist von 253,5 Mio. auf 232,6 Mio. US-Dollar abgesackt.

Die gute Nachricht: Mit 187,3 Mio. Dollar hat Titan soviel wie nie zuvor im Agrarbereich umgesetzt, der damit sprunghaft auf einen Anteil von über 80 Prozent am Konzernergebnis anstieg. Laut Titan-CEO Maurice Taylor entwickelte sich das Geschäft mit Großreifen – auch für den Mineneinsatz – und -rädern besonders vorteilhaft.

Allerdings verursachte der vor allem durch die schwächere Nachfrage bei Baumaschinenreifen niedrigere Umsatz mit noch 7,041 Mio. Dollar (nach 8,134 Mio.) einen verringerten Gewinn (net income).

Titan-Chairman sieht Unternehmen auf Wachstumskurs

Den Betrag von aktuell über 80 Millionen US-Dollar, den Titan Tire seit der Übernahme des ehemaligen Continental-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) dort in die Produktion so genannter “Giant Tire”, also großer EM-Reifen, investiert hat, zahlten sich langsam aus. In diesem Jahr wolle Titan bereits rund 2.000 solcher Reifen fertigen.

Somit sei Titan mittlerweile in der Lage, es mit den großen der Branche – Michelin und Bridgestone – aufzunehmen. Das jedenfalls sagte Maurice M. Taylor, Chairman und CEO des Reifenherstellers, in einem Interview mit Bloomberg.

Titan International erreicht erstmals Milliarden-Umsatz

Titan International Inc. konnte in 2008 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Milliarden-Dollar-Umsatz erzielen. Wie der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist aus Quincy (Illinois/USA) mitteilt, lag der Jahresumsatz im vergangenen Jahr bei 1,0367 Milliarden Dollar (+23,9 Prozent).

Insbesondere konnte das Unternehmen dabei vom boomenden Geschäft mit Landwirtschaftsreifen profitieren. Der Umsatz in diesem Segment stieg im Berichtszeitraum um 41,6 Prozent auf 729,9 Millionen Dollar, sodass Titan heute bereits über 70 Prozent des Umsatzes in diesem Segment erzielt. Während die Umsätze also neue Rekordzahlen in 2008 lieferten, konnte Titan International auch zurück in die Gewinnzone fahren.

Weiter Sorgen um Titans Freeport-Werk

Inzwischen ist nach einer zweiwöchigen Produktionsunterbrechung im Titan-Reifenwerk von Freeport (Illinois) die Arbeit zwar wieder aufgenommen worden, die Kommunen sind aber alarmiert, dass über die für März angekündigte ebenfalls zweiwöchige erneute Produktionspause hinaus das Werk grundsätzlich in seinem Bestand gefährdet sein könnte. Denn Titan-Chef Maurice Taylor und Werksdirektor Bill Campbell haben darauf hingewiesen, dass im Werk Freeport, welches das Unternehmen vor gut drei Jahren von Goodyear übernommen hatte, die Kosten pro Arbeiter bei ca. 100.

000 US-Dollar pro Jahr liegen, in den beiden Werken Des Moines (Iowa) und Bryan (Ohio) aber nur bei etwa 70.000 respektive 75.000 Dollar.

Auch Titan muss Mitarbeiter entlassen

Erst vor einigen Wochen hatte der AS- und EM-Reifen- und -Räderhersteller Titan (Quincy/Illinois) erklärt, ausgezeichnete Perspektiven für das Geschäftsjahr 2009 zu haben, dennoch musste die Reifensparte jetzt etwa 80 Mitarbeitern aus der Fabrik in Freeport kündigen. Die Anzahl der Minenbetreiber, die Fahrzeuge mit Titan-Reifen ordern, ist geringer als erwartet, heißt es beispielsweise bei “The Journal-Standard”. Und weitere schlechte Nachrichten für die Arbeitnehmer sind zu befürchten, auch wenn sich die lokalen Gewerkschaften auf einen 5-Jahres-Kontrakt mit dem Unternehmen berufen, nach dem Titan eine bestimmte Personalstärke garantiert hat.

Titan zahlt Dividende für das vierte Quartal

Der Board of Directors des in Quincy (Illinois/USA) ansässigen Herstellers von Landwirtschafts- und EM-Reifen Titan International Inc. hat nun angekündigt, auch für das vierte Quartal des Jahres eine Dividende in Höhe von einem halben US-Cent pro Aktie zahlen zu wollen..

Titan International erwartet großes Wachstum in 2009

Titan International erwartet einen äußerst positiven Geschäftsverlauf im kommenden Jahr. “Es war ein bemerkenswertes Jahr für Titan uns seine Mitarbeiter”, so Maurice M. Taylor.

Der Chairman und CEO des in Quincy (Illinois/USA) ansässigen Herstellers von Landwirtschafts- und EM-Reifen betont, im laufenden Geschäftsjahr könnte der Umsatz auf 920 Millionen bis zu einer Milliarde Dollar steigen (2007: 837 Millionen). Für das kommende Jahr prognostiziert Titan sogar ein Umsatzwachstum auf bis zu 1,35 Milliarden Dollar. Der Umsatz werde durch ein Absatzplus in 2009 in Höhe von 20 bis 30 Prozent beflügelt, so die Erwartung.

Titan mit Rekordumsatz

Der amerikanische EM- und AS-Reifen- und Räderspezialist Titan International (Quincy/Illinois) hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals 2008 vorgelegt und in nahezu jeder Hinsicht Allzeitrekorde für das Unternehmen präsentiert. So stieg der Umsatz um 31 Prozent auf 255,5 Millionen US-Dollar, der letztjährige Verlust wurde in einen Gewinn in Höhe von 10,3 Millionen Dollar (net income) verwandelt. Titan habe nach wie vor das Ziel, in diesem Jahr 900 “Super Giant”-Reifen (57 und 63 Zoll) herzustellen, so CEO und Chairman Maurice M.