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ISO-Zertifikat für zwei Titan-Räderfabriken

Die beiden Räderfabriken der Titan Wheel Corporation (Tochtergesellschaft von Titan International Inc.) in Quincy (Illinois) und Saltville (Virginia) sind gemäß ISO 9000:2008 zertifiziert worden. Der Präsident der Rädersparte Ron Schildt weist in diesem Zusammenhang auf den geleisteten Einsatz hin, Qualitätsprodukte herzustellen, und den starken Fokus, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.

Titan International büßt 44,6 Prozent des Umsatzes ein

Auch im Quartalsbericht des Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialisten Titan International hat die globale Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Folgen für die Nachfrage deutliche Schrammen hinterlassen. In der Zeit von Juli bis September sackte der Quartalsumsatz um immerhin 44,6 Prozent auf 141,5 Millionen US-Dollar ab (Vorjahr: 255,5 Millionen Dollar). Maurice M.

Taylor, Chairman und CEO des Unternehmens mit Sitz in Quincy (Illinois/USA), gibt sich dennoch zuversichtlich: “Ich glaube, dass das dritte Quartal das Ende des Abwärtstrends auf den EM- und Landwirtschaftsreifenmärkten markiert.” Während die Umsätze mit Landwirtschaftsreifen – macht rund drei Viertel des Unternehmens aus – im dritten Quartal um 41,2 Prozent absackten, brachen die Umsätze im EM-Segment mit 56,9 Prozent dramatisch ein. Betrachtet man den kompletten bisherigen Jahresverlauf, so sehen die Umsatzeinbußen mit insgesamt 25,3 Prozent auf jetzt 581,1 Millionen Dollar indes schon akzeptabler aus.

Wie andere Marktteilnehmer, so musste auch Titan International in den zurückliegenden Monaten die Produktionsbänder des Öfteren ruhen lassen, um den Output und die Lagerbestände an die tatsächliche Nachfrage anzupassen. Die Aussichten seien aber günstiger als die Gegenwart: “Wir wissen, dass 2010 ein besseres Jahr als 2009 sein wird”, so Taylor..

Anscheinend will Titan mehr von Goodyear

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(Tire Review/Akron) Seitens Titan International besteht offenbar Interesse an weiteren Teilen des Landwirtschaftsreifengeschäftes von Goodyear. Nachdem man Ende 2005 das amerikanische Farmreifengeschäft von Goodyear übernommen hatte, sollen beide Seiten nunmehr eine unverbindliche Absichtserklärung rund um den möglichen Kauf weiterer Aktiva durch Titan – inklusive des Goodyear-Dunlop-Landwirtschaftsreifenwerkes in Amiens (Frankreich) – unterzeichnet haben. Als eine der Bedingungen für den geplanten Deal wird unter anderem eine Einigung zwischen Goodyear und den Arbeitnehmervertretern in Sachen eines Sozialplans für die am selben Standort in der Pkw-Reifenproduktion Beschäftigten genannt.

“Titan will sich weiter auf das Landwirtschafts-, EM-/OTR-Reifen- und -Rädergeschäft konzentrieren und spezialisieren. Wir hoffen, dass Goodyear Dunlop Tire France eine brauchbare Vereinbarung mit dem Betriebsrat erzielen kann. Wenn dies erreicht ist, sehen wir weiter”, so Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor.

Quartalsdividende bei Titan festgelegt

Ebenso wie schon für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird die Titan International Inc. (Illinois/USA) am 15. Oktober eine Dividende in Höhe eines halben US-Cent je Stammaktie für das dritte Quartal ausschütten.

Gezahlt wird diese an diejenigen Aktionäre, die zum Stichtag 30. September Wertpapiere des Unternehmens halten..

Titan-Chairman beklagt Preisgebaren seiner Wettbewerber

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Auch im Quartalsbericht des Landwirtschafts- und EM-Reifenspezialisten Titan International Inc. zeigen sich die üblichen Spuren der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Während der Umsatz zwischen April und Juni dieses Jahres um 23,1 Prozent auf 207 Millionen Dollar (147,4 Millionen Euro) zurückging, konnte sich Titan – trotz deutlicher Rückgänge – in der Gewinnzone halten.

Der Vorsteuergewinn des Unternehmens aus Quincy (Illinois/USA) lag bei 9,7 Millionen Dollar (6,9 Millionen Euro; minus 56,3 Prozent), der Nettogewinn immerhin noch bei 5,9 Millionen Dollar (4,2 Millionen Euro; minus 55,6 Prozent). Insbesondere das Geschäft mit EM-Reifen brach im Berichtszeitraum deutlich um 44,6 Prozent auf einen Umsatz von nur mehr 42,4 Millionen Dollar ein (30, 2 Millionen Euro), während der wichtigere Teil des Geschäftes mit Landwirtschaftsreifen lediglich um 13,6 Prozent zurückging, und zwar auf 160,3 Millionen Dollar (114,2 Millionen Euro). In einem Statement zur Veröffentlichung der Quartalszahlen kritisierte Chairman und CEO Maurice M.

Taylor den harten Wettbewerb bei EM-Reifen, der in der jüngsten Vergangenheit vorwiegend über den Preis geführt wurde. Taylor wörtlich: “Titans größte Wettbewerber auf dem EM-Reifenmarkt, Michelin, Bridgestone und Goodyear, haben alle ihre Preise stärker reduziert als die Materialkosten runtergingen, folglich werden die Margen leiden. Da unsere Wettbewerber ihre Geschäftsbereiche nicht als selbstständige Einheiten betreiben, müssen sie nicht unbedingt Gewinne erzielen.

Titan lässt Produktionen in seinen Fabriken ruhen

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Die Titan International Inc. entwickelt derzeit neue EM-Reifen in 49 und 51 Zoll. Entsprechende Reifen seien derzeit nicht von Titan erhältlich, so Chairman und CEO Maurice Taylor gegenüber der Zeitschrift Modern Tire Dealer.

Diese Reifen werden in der EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) gefertigt, die der US-Hersteller im Sommer 2006 von der Continental übernommen hatte. Derzeit stehe die Produktionsstätte in Bryan genau wie die beiden Fabriken in Des Moines (Iowa) und Freeport (Illinois) allerdings für drei Wochen still, so Taylor weiter. In dieser Zeit sollen die Anlagen gewartet und die “Lagerbestände angepasst” werden.

Titan Europe legt gute Jahreszahlen 2008 vor

Titan Europe – führender Hersteller für Landwirtschafts- und EM-Stahlrädern sowie Unterwagen für Kettenfahrzeuge – kann insbesondere mit seiner Räderdivision auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückblicken. Das Unternehmen mit Sitz im britischen Kidderminster konnte seine Umsätze um 17,2 Prozent auf 452,3 Millionen Pfund (465 Millionen Euro) steigern. Insbesondere das Rädergeschäft konnte im vergangenen Jahr deutlich zur Umsatzsteigerung beisteuern, lag es doch bei 197,2 Millionen Pfund (+36,2 Prozent; 203 Millionen Euro) und macht somit rund 43 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Und in der Räderdivision wiederum war es vorwiegend das Geschäft mit Landwirtschaftsrädern, dass sich durch seine Zunahme von 46,1 Prozent auf 116,6 Millionen Pfund (120 Millionen Euro) zum Eckpfeiler des aktuellen und erst kürzlich vorgestellten Geschäftsberichtes entwickelt hat. Allerdings teilt das Unternehmen in einem aktuelle Bericht mit, dass man im ersten Halbjahr 2009 mit einem Umsatzrückgang von 35 Prozent insgesamt rechne; auch für das verbleibende Jahre gehe man bei Titan Europe von rückläufigen Umsätzen aus..

Titan Tire muss weitere Strafe wegen Arbeitssicherheit zahlen

Titan Tire muss für wissentliche Verstöße gegen die Regeln der Arbeitssicherheit in der EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) 140.000 Dollar Strafe zahlen. Ermittler der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) einen Unfall aus dem vergangenen November, bei dem durch eine Dampfexplosion ein über zwei Tonnen schweren Stück der Produktionsanlage durch die Hallendecke auf das Dach der Fabrik katapultiert wurde und dabei einen Fabrikarbeiter leicht verletzte.

Die Behörde war zu dem Schluss gekommen, dass die Druckleitungen für eine der Vulkanisationspressen, in der 63-Zoll-Reifen gefertigt werden, nicht ausreichend auf ihre Dichtigkeit hin überprüft und gewartet wurden. Für diesen und einen weiteren Fall muss Titan Tire nun jeweils die Höchststrafe von 70.000 Dollar zahlen.

Die aktuelle Strafe kommt zusätzlich zu einer bereits in der vergangenen Woche verhängte Strafe in Höhe von 24.500 Dollar auf den Hersteller von EM- und Landwirtschaftsreifen zu. Titan Tire wolle die Strafzahlungen anfechten.

Titan International zahlt Dividende für zweites Quartal

Titan International Inc. wird für das zweite Quartal des Geschäftsjahres wieder eine Dividende ausschütten. Wie das Unternehmen aus Quincy (Illinois/USA) mitteilt, habe der Board of Directors einer Dividende in Höhe von 0,005 US-Dollar (ein halber US-Cent) pro Stammaktie zugestimmt.

Sie soll an Aktionäre ausgeschüttet werden, die am 30. Juni im Besitz solcher Anteilspapiere sind..

Titan steht Strafe wegen Vergehen gegen Arbeitssicherheit ins Haus

Die US-amerikanische Arbeitsschutzbehörde Occupational Safety and Health Administration (OSHA) wirft dem Reifenhersteller Titan Tire Corp. mit Sitz in Bryan (Ohio/USA) vor, in seiner EM-Reifenfabrik gegen Vorschriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz verstoßen zu haben. Für vier angegebene “ernsthafte Verstöße” steht Titan nun eine Strafe von 24.

500 Dollar ins Haus. Die Verstöße seien bei Werksbesichtigungen in November, Dezember und im Februar aufgefallen, heißt es dazu von offizieller Seite. Details zur Art der Verstöße wurden nicht bekannt.