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Green holt DTM-Sieg am Norisring erst in Schlussphase

Audi gelingt es weiterhin nicht, auf der “Heimstrecke” am Norisring zu gewinnen. Trotz langer Führung von Vorjahres-Champion Timo Scheider gewann Mercedes-Pilot Jamie Green gestern den dritten Lauf der DTM in Nürnberg. Der Brite setzte somit die Erfolgsserie von Mercedes auf dem Stadtkurs fort – für die Stuttgarter war es bereits der siebte Erfolg in Serie.

Zudem sorgte der 27-Jährige für den erst zweiten Jahreswagensieg in der Geschichte der DTM. Den bislang einzigen Sieg eines “Jahreswagens” hatte 2007 in Oschersleben Greens Landsmann und Markenkollege Gary Paffett gefeiert. Hinter Green machte Bruno Spengler mit gerade einmal 1,357 Sekunden Rückstand den neuerlichen Doppelerfolg für Mercedes perfekt.

Erst dahinter fuhren mit Mattias Ekström und Timo Scheider die ersten Audi-Piloten über die Ziellinie. Dabei sah es lange Zeit so aus, als könnte Audi den ersten Erfolg auf dem Norisring seit Langem feiern. Bis in Runde 78 führte Timo Scheider knapp vor den Mercedes-Piloten Spengler und Green.

Scheider neuer DTM-Champion

Nach seinem bisher größten Erfolg sprang der neue DTM-Champion ausgelassen auf sein Autodach: Timo Scheider hat seinen ersten Gesamtsieg im Deutschen Tourenwagen Masters gefeiert und Audi das erfolgreichste Motorsport-Jahr der Werksgeschichte beschert. “Ihr seid die Geilsten”, schrie der 29-Jährige gestern nach seinem dritten Rennsieg der Saison auf dem Hockenheimring völlig losgelöst bei der Zieldurchfahrt in den Boxenfunk. Mit qualmenden Reifen fuhr der neue DTM-Champion tiefschwarze Freudenringe in den Asphalt.

Dank eines perfekten Startmanövers gewann Scheider beim mit Spannung erwarteten DTM-Finale vor seinem Mercedes-Verfolger Paul di Resta und dessen Markenkollegen Jamie Green (Großbritannien). Damit wehrte der Altacher nicht nur den finalen Angriff des schottischen Verfolgers ab, sondern sicherte Audi den vierten wichtigen Motorsport-Erfolg in diesem Jahr..

Dreifach-Sieg für Audi, Ralf Schumacher 14.

Audi konnte zum DTM-Auftakt auf dem Hockenheimring einen Dreifachsieg feiern: Hinter dem Schweden Mattias Ekström, der schon im vorigen Jahr seinen Weg zum Titel mit einem Sieg in Hockenheim begonnen hatte, fuhren der Trainingsschnellste Timo Scheider und Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen aus Dänemark auf die weiteren Podiumsplätze. Bester Mercedes-Pilot war auf Rang vier der Kanadier Bruno Spengler, Mercedes-Neuling Ralf Schumacher kam – wie erwartet – nicht auf die vorderen Plätze und musste sich als 14. einreihen.

Prémat lässt Tomczyk den DTM-Lauf in Zandvoort gewinnen

Vor 74.500 Zuschauern konnte der Audi-Piloten Martin Tomczyk den siebten DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort für sich entscheiden. Zweiter wurde der Franzose Alexandre Prémat, da er wenige Meter vor dem Überfahren der Ziellinie seinen deutschen Markenkollegen Tomczyk vorbeiziehen ließ und ihm so seinen ersten DTM-Erfolg in diesem Jahr schenkte.

„Ich habe selber entschieden, Martin gewinnen zu lassen, da er die Punkte nötiger hat und ich selber keine Chance auf den Titel habe. Das war klassisches Teamwork“, erklärt Prémat. Im Kampf um Platz drei kam es zwischen mehreren Fahrern zu spannenden Zweikämpfen.

Mattias Ekström aus Schweden, der Führende der Gesamtwertung, überholte in den letzten beiden Runden zunächst Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler für den vierten Platz, um dann ebenfalls kurz vor der Zieldurchfahrt seinem Audi-Markenkollegen Timo Scheider die erste Podiumsplatzierung wegzuschnappen. Der 29-Jährige behält dadurch mit 38 Punkten die Führung der Gesamtwertung. Durch seinen Erfolg ist Tomczyk jetzt mit acht Punkten Rückstand härtester Verfolger im Titelkampf.

Spengler folgt mit 26 Punkten und zwölf Zählern Rückstand auf Rang drei. Das nächste Rennen findet am Wochenende vom 31. August bis zum 2.

Unfall überschattet DTM-Auftakt – Ekström siegt

Ein Horrorunfall beim Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) auf dem Hockenheimring hat das sportliche Geschehen zum Saisonauftakt am vergangenen Wochenende an den Rand gedrängt, doch nach anfänglich schlimmsten Befürchtungen gab der dänische Audi-Pilot Tom Kristensen selbst Entwarnung und wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen. „Es geht mir den Umständen entsprechend eigentlich recht gut“, ließ er kurz nach dem Rennen über Audi-Sprecher Jürgen Pippig ausrichten. Die Audi-Piloten Matthias Ekström (Schweden) und Martin Tomczyk (Rosenheim) beendeten das Rennen mit einem Doppelerfolg und somit die neun Rennen andauernde Siegesserie von Mercedes auf der „Hausstrecke der Schwaben“ in Hockenheim.

Als bester Mercedes-Fahrer schaffte es der Hanauer Daniel la Rosa dank einer Entscheidung der Sportkommissare auf den dritten Rang. Der ursprünglich drittplatzierte Vize-Meister Bruno Spengler (Kanada) bekam wegen eines Manövers gegen Audi-Pilot Timo Scheider in der Schlussrunde eine 50-Sekunden-Zeitstrafe und fiel damit ganz weit zurück. Titelverteidiger Bernd Schneider aus St.

A1 Grand Prix steht finanziell auf festem Boden

Londoner Investoren haben jetzt angekündigt, die noch junge Rennserie „A1 Grand Prix“ in der zweiten Saison finanziell zu unterstützen. Die institutionellen Anleger haben Teile der A1 Holdings Ltd. übernommen, die darüber hinaus für einen Börsengang in den kommenden Monat vorbereitet wird.

Durch diese finanzielle Neustrukturierung sei der A1 Grand Prix in der Lage, Sponsoren, Zulieferern Promotern und nationalen A1-Teams eine langfristige Perspektive zu bieten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Gegenwärtig werden die Termine für die neue Saison abgestimmt, die am 1. Oktober mit dem Auftaktrennen in Zandvoort beginnen wird.

Hierfür waren alle Eintrittskarten binnen fünf Tagen vergriffen. Die Motorsportorganisation A1 Grand Prix wurde durch Scheich Maktoum Hasher Maktoum Al Maktoum sowie Tony Teixeira gegründet. Es treten über 20 Nationalmannschaften gegeneinander an.

Die vergangene Saison gewann das Team Frankreich vor der Schweiz und Großbritannien. Das Team Deutschland, das von Franchise-Nehmer Willi Weber aufgestellt wurde, landete mit seinen beiden Fahrern Timo Scheider und Adrian Sutil auf den 15 Platz..

A1-Rennserie auf Cooper-Reifen gestartet

(Akron/Tire Review) Cooper-Präsident Tom Dattilo war dabei, als die exklusiv auf Reifen seines Unternehmens gestartetet Serie „A1 Grand Prix World Cup of Motorsport” im britischen Brands Hatch das erste Mal an den Start ging. Auf Reifen in 370/660 R13 siegte in diesem Nationencup mit 24 Ländern der Brasilianer Nelson Piquet junior. Der für das Team Deutschland aus der siebten Reihe gestartete Timo Scheider wurde im Sprint 14.

, im Rennen 7., damit Gesamtzehnter und konnte noch einen Punkt holen..

A1-Serie veröffentlicht Rennkalender

Für die Ende September beginnende A1-Grand-Prix-Serie, die die Veranstalter als „Weltmeisterschaft des Motorsports“ bezeichnen, da in ihr nationale Rennteams gegeneinander antreten, steht jetzt der Rennkalender fest. An zwölf Wochenenden finden insgesamt 24 Rennen statt (zwei pro Kurs), die die teilnehmenden Nationen auf fast jeden Kontinent dieser Erde führen. Die ersten beiden Rennen des „A1 Grand Prix of Nations“, der exklusiv von Cooper mit Reifen ausgestattet wird, finden am 25.

September in Brands Hatch, Großbritannien, statt. Danach folgen Rennen in Deutschland (EuroSpeedway, 9. Oktober), Portugal (Circuito Estoril), Australien (Sydney), Malaysia (Sepang), Dubai, Indonesien (Sentul Circuit), South Africa, Brasilien, Mexiko, USA (Kalifornien) und China (Shanghai, 2.

April). An den Rennen werden 25 Nationalteams teilnehmen, die, so heißt es in einer Pressemitteilung, 80 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren. Für die Aufstellung eines deutschen Teams haben die Veranstalter Willi Weber als Franchise-Nehmer der neuen Rennserie ins Boot holen können.

Opel-/Dunlop-Aktion für einen guten Zweck

Am Vorabend des DTM-Rennens im niederländischen Zandvoort fand in der Boxengasse ein ungewöhnlicher Wettkampf statt: Vier Teams – bestehend aus jeweils einem DTM-Piloten, einem Mechaniker der Rennserie sowie einem Prominenten und einem Gewinner eines „Sport-Bild”-Preisausschreibens – traten zum Reifenwechsel auf Zeit gegeneinander an. Neben dem Spaß für die Aktiven diente die Aktion einem guten Zweck. Pro Sekunde, die die Teams für den Boxenstopp benötigten, spendete DTM-Reifenexklusivausrüster Dunlop 100 Euro an die Deutsche Sporthilfe.

So kamen insgesamt 6.500 Euro zusammen, die von Dunlop auf 8.000 Euro aufgerundet wurden.

Opel, Dunlop und ATS Gesamtsieger beim 24-Stunden-Rennen

Das OPC Team Phoenix mit den Fahrern Manuel Reuter, Timo Scheider, Marcel Tiemann und Volker Strycek holte sich beim 24-Studen-Rennen auf dem Nürburgring mit deutlichem Vorsprung den Gesamtsieg. Auf dem Siegerpodium trugen die Piloten des Astra V8 Coupé die Mützen des Reifenlieferanten Dunlop, die Aluminiumfelgen vom Typ DTM Competition stammten von ATS..