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Ende der Insolvenz bei BBS rückt näher

Der insolvente Felgenhersteller BBS werde demnächst wohl verkauft, schreibt die Badische Zeitung unter Berufung auf den Insolvenzverwalter Thomas Oberle. Man stehe mit mehreren Interessenten in Verhandlungen. Wie der NEUE REIFENZEITUNG bekannt, haben sich auch ausländische Interessenten bei BBS umgesehen, ob sie ein Angebot eingereicht haben, ist indes nicht bekannt.

“Wir biegen bei den Verhandlungen in die Zielgerade ein”, wird Oberle weiter zitiert. Muss er wohl auch: Denn die mit Automobilherstellern getroffene Fortführungsvereinbarung läuft im August aus. Bei BBS sind derzeit rund 450 Mitarbeiter beschäftigt, angesichts der aktuell starken Nachfrage aus der Erstausrüstung ist jedenfalls wohl auch von einer guten Auslastung derzeit auszugehen.

BBS kämpft erneut um Existenz, Standort Herbolzheim begehrt

SCHILTACH

Die beiden Aluminiumräderhersteller BBS (Schiltach/Deutschland) und Ronal (Härkingen/Schweiz) hatten am 30.12.2010 einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, um die Fabrik und das Anlagevermögen von BBS in Herbolzheim an Ronal zu verkaufen.

Was auf den ersten Blick durchaus Sinn gemacht hätte, denn Ronal ließ im Offtake bereits Räder in Herbolzheim fertigen und ist um Produktionskapazitäten verlegen. Über das Vermögen der BBS International GmbH in Schiltach, vertreten durch Guido Dumarey, war vom Amtsgericht Rottweil ebenfalls am 30.12.

2010 im Rahmen eines Insolvenzeröffnungsverfahrens Rechtsanwalt Thomas Oberle (Heidelberg, Mitglied der Partnerschaftsgesellschaft Wellensiek Rechtsanwälte) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. Zum Jahreswechsel 2010/2011 schien alles klar und in die Wege geleitet. Es ist nichts klar!

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Wie zu erwarten war: Insolvenzverfahren in Sachen BBS eröffnet

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Wie nach dem Bekanntwerden des Rückzuges von Ronal als möglicher Käufer des Werkes Herbolzheim der BBS International GmbH mehr oder weniger bereits erwartet, ist beim Amtsgericht Rottweil nunmehr tatsächlich das Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen des Schiltacher Räderherstellers eröffnet worden. Zum Insolvenzverwalter wurde der Heidelberger Rechtsanwalt Thomas Oberle bestellt. cm.

Bei BBS wird es einsam um Guido Dumarey

Er wolle kämpfen, zitiert die Badische Zeitung den Belgier Guido Dumarey, der den Leichtmetallräderhersteller BBS mit so tollem Markenimage im Jahre 2007 gekauft hatte. Die Hoffnung, dass das Ende 2010 beantragte Insolvenzplanverfahren für BBS International (Schiltach) greift, schwindet. Eine Entscheidung des zuständigen Insolvenzgerichtes Rottweil steht wohl unmittelbar bevor, möglicherweise noch mit heutigem Datum.

Ronal wolle jedenfalls derzeit das Werk in Herbolzheim, der wohl größte materielle BBS-Wert, nicht mehr wie ursprünglich geplant übernehmen, kommt der vorläufige Insolvenzverwalter Thomas Oberle von der renommierten Heidelberger Kanzlei “Partnerschaftsgesellschaft Wellensiek Rechtsanwälte” zu Worte. Guido Dumarey ist mit den Arbeitern bzw. der Gewerkschaft IG Metall jedenfalls seit Wochen überkreuz, von wo er in seinem Kampf um BBS Unterstützung erhalten soll, ist nicht in Sicht.

Auf den bisherigen Geschäftsführer Norbert Zumblick, der in der Branche auch aus seiner beruflichen Vergangenheit bei Pirelli bekannt ist, kann er nicht mehr vertrauen. Zumblick hatte gestern seinen letzten Arbeitstag bei BBS. dv.

BBS kämpft um Existenz, Ronal will Standort Herbolzheim übernehmen

Die beiden Aluminiumräderhersteller BBS (Schiltach/Deutschland) und Ronal (Härkingen/Schweiz) haben einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, um die Fabrik und das Anlagevermögen von BBS in Herbolzheim an Ronal zu verkaufen. Über das Vermögen der BBS International GmbH in Schiltach, vertreten durch Guido Dumarey, war am 30.12.