business

Beiträge

Immer mehr Interessenten in Sachen Olimpia-Beteiligung

Wie Medienberichten zu entnehmen ist, wird die Zahl der Unternehmen, die Interesse an einem Olimpia-Anteil haben, stetig größer. Bekanntlich will sich Pirelli von seiner Beteiligung an der Holding trennen, über welche mehr oder weniger die Telecom Italia kontrolliert wird. Demzufolge sollen zwar die Gespräche mit AT&T ins Stocken geraten sein, dafür aber – so ist zu hören – habe beispielsweise die France Telecom das Beratungsunternehmen Morgan Stanley beauftragt, ein entsprechendes Angebot zur Übernahme von Anteilen auszuarbeiten.

Unbestätigten Zeitungsberichten zufolge hat darüber hinaus die Deutsche Telekom Italiens gleichermaßen die italienische Bank UniCredit ins Rennen geschickt, und laut faz.net ist außerdem noch die italienische Bank Intesa Sanpaolo nach wie vor an einer Telecom-Italia-Beteiligung über die Olimpia-Holding interessiert. Angeblich wolle Intesa Sanpaolo einen Anteil von mindestens 34 Prozent an der Olimpia SpA erwerben.

Dadurch – so heißt es – könnten die vonseiten der italienischen Regierung geäußerten Bedenken über eine ausländische Kontrolle der Telecom Italia gemildert werden. Denn ursprünglich hätten AT&T und America Movil je ein Drittel an Olimpia erwerben wollen, der nach Einbeziehung von Intesa Sanpaolo geringer ausfallen würde..

Telecom-Italia-Chef Guido Rossi zurückgetreten

Der Präsident der Telecom Italia, Guido Rossi, ist am Osterwochenende von seinem Amt zurückgetreten. Der 76-jährige Manager zog damit die Konsequenzen aus internen Spannungen um die zukünftige Strategie des Unternehmens. Vor allem mit seinem Vorgänger Marco Tronchetti Provera war Rossi in den vergangenen Tagen aneinander geraten.

„Ich bin ihm gefährlich geworden, deshalb musste ich eliminiert werden“, erklärte Rossi. Tronchetti Provera ist Chef von Pirelli, dem Hauptaktionär von Telecom-Italia-Mutter Olimpia. Wer Rossis Nachfolger wird, wurde noch nicht bekannt.

Der Streit mit Tronchetti Provera hatte sich in den vergangenen Wochen zugespitzt, weil sich Rossi gegen eine angestrebte Allianz der Telecom Italia mit dem spanischen Telekommunikationskonzern Telefonica ausgesprochen hatte. Pirelli will derzeit einen Mehrheitsanteil an Olimpia verkaufen und verhandelt mit dem US-Konzern AT&T und dem mexikanischen Mobilfunkkonzern America Movil. Mit einem Erwerb der Olimpia würde ein eventueller Käufer 18 Prozent an der Telekommunikations-Gruppe halten und damit der Hauptaktionär sein.

Pirelli will Telecom-Italia-Chairman auswechseln

Der Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera will möglicherweise den Chairman von Telecom Italia Guido Rossi auswechseln lassen. Grund sei der Konflikt zwischen Tronchetti Provera und Rossi über die Strategie bei dem Telekommunikationsunternehmen, hieß es gestern in Branchenkreisen. Als neuer Chairman soll das unabhängige Boardmitglied Pasquale Pistorio vorgeschlagen werden.

Am Mittwoch muss Olipmia die Kandidatenliste für den neuen Board der in Rom ansässigen Telecom Italia vorlegen. Die Aktionäre werden dann am 16. April darüber abstimmen.

Pirelli mit Sitz in Mailand hält einen Anteil von 80 Prozent an der Holdinggesellschaft Olimpia. Über diesen Anteil kontrolliert Pirelli 18 Prozent an der Telecom Italia..

Pirelli führt „exklusive Gespräche“ über Olimpia-Holding

Der italienische Mischkonzern Pirelli & C S.p.A.

wolle sich auf den Börsengang der Tochtergesellschaft Pirelli Tyre konzentrieren, sobald die 80-prozentigen Anteile an der Olimpia-Holding verkauft sind, die wiederum Anteile an der Telecom Italia hält (18 %), berichten italienische Medien. Unterdessen wurde bekannt, dass Pirelli in diesem Zusammenhang mit den Telekom-Konzernen AT&T (USA) und America Movil (Mexiko) „exklusive Gespräche“ führt. Pirelli will sich der Olimpia-Anteile entledigen, um die Erlöse hieraus zum Schuldenabbau zu verwenden.

Italienische Banken könnte Pirellis Olimpia-Anteil übernehmen

Scheinbar hat ein Konsortium italienischer Banken Interesse an Pirellis 80-prozentigem Anteil an der Olimpia-Holding, über die der Pirelli-Konzern mit 18 Prozent an der Telecom Italia beteiligt ist, melden italienische Quellen. Es ist von einem Übernahmepreis von 2,80 bis 2,90 Euro pro Aktie die Rede; Pirelli hatte zuvor drei Euro verlangt. Andere Quellen berichteten allerdings gleichzeitig von der offenkundigen Zurückhaltung italienischer Banken bei der Übernahme der Olimpia-Anteile.

Schneller Ausstieg von Pirelli bei Olimpia soll bevorstehen

Derzeit hält Pirelli 80 Prozent an Olimpia, die ihrerseits 18 Prozent von Telecom Italia kontrolliert. Die restlichen 20 Prozent von Olimpia liegen bei der Benetton-Familie. Gleich mehrere Interessenten werden in den Medien für das Pirelli-Paket genannt und vor allem: Jetzt soll der Verkauf ganz schnell über die Bühne gehen, von einem zweiwöchigen Zeitraum ist die Rede.

Was wird aus Pirellis Beteiligung an der Olimpia Holding?

Aktuellen Berichten zufolge will Pirelli & Co. S.p.

A. seine 80-prozentigen Anteile an der Olimpia Holding möglichst schnell verkaufen. Die verbleibenden 20 Prozent an diesem Jointventure werden von der Benetton-Familie über deren Edizione Holding gehalten.

Wie nun berichtet wird, wolle Edizione aber nicht verkaufen, was aber laut Jointventure-Abmachung zwischen den Partnern der Fall sein müsste. „Wir laufen nicht davon“, sagte Gilberto Benetton nun gegenüber italienischen Medien mit Blick auf den fallenden Aktienkurs der Telecom Italia S.p.

A., an der das gemeinsame Jointventure mit 18 Prozent beteiligt ist. Abschreibungen bei der Telecom Italia haben dem Pirelli-Konzern im vergangenen Jahr einen Nettoverlust in Höhe von 1,049 Milliarden Euro beschert.

Telefónica bricht Verhandlungen mit Pirelli ab

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica nimmt von dem geplanten Einstieg in den Konkurrenten Telecom Italia Abstand, die finanziellen Vorteile seien nicht ausreichend. Während der Verhandlungen hätten sich die Fronten verhärtet, das Management beschloss daraufhin, von einer Übernahme abzusehen, so die britische Financial Times. Der spanische Konzern wollte ursprünglich durch eine Minderheitsbeteiligung an der Olimpia-Holding – gehört zu 80 Prozent zum Pirelli-Konzern und hält 18 Prozent an Telecom Italia – einen Anteil von 5,4 Prozent am Wettbewerber Telecom Italia übernehmen.

Der Reifenhersteller und Immobilienkonzern will seine Beteiligung an Telecom Italia seit einiger Zeit deutlich reduzieren. Großaktionär Pirelli muss nun offensichtlich Verhandlungen mit anderen Interessenten aufnehmen..

Telefónica will an Pirellis Telecom-Anteile

Die spanische Telefónica bietet nach Informationen italienischer Wirtschaftsdienste zwei Milliarden Euro für einen dreißigprozentigen Anteil an der von Pirelli mit 80 Prozent beherrschten Holding Olimpia, die wiederum 18 Prozent an der Telecom Italia hält. Mittelfristig wolle Telefónica sogar die Mehrheit an der Telecom Italia und würde damit – vor der Deutschen Telekom – zum größten europäischen Telefonkonzern aufsteigen..

Pirelli verhandelt weiter über Telecom Italia

Der italienische Pirelli-Konzern befindet sich derzeit in Gesprächen mit einigen europäischen Telekommunikationsunternehmen, bei denen es um die Übernahme der Kontrollmehrheit Pirellis an Telecom Italia geht. Unter den Gesprächspartner befinde sich auch die spanische Telefonica SA, so Dow Jones Newswires. Seit vergangenen Dezember hatte Pirelli wiederholt angekündigt, seinen 80-prozentigen Anteil an Olimpia zu verringern, obwohl Pirelli auch weiterhin die Mehrheit an Olimpia halten wolle.