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OE-Aufträge für Superior von der Chrysler-Gruppe

Der weltgrößte Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat von der Chrysler-Gruppe vier langjährige Kontrakte für die Erstausrüstungsbelieferung der Modelle Dodge Magnum, Dodge Charger (beide 18 Zoll), Dodge Ram und Jeep Commander (beide 17 Zoll) erhalten. Die in den letzten Jahren verstärkten Beziehungen zur Chrysler-Gruppe – Hauptkunden Superiors sind Ford und General Motors – wertet Superior-Präsident und -CEO Steven Borick als Erfolgsstory..

OE-Aufträge von GM für Superior

Der Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries International (Van Nuys) hat neue Erstausrüstungsaufträge für großdimensionierte Pkw- und SUV-Räder von General Motors erhalten. Diese Programme beinhalten neue und ersetzen bislang bestehende Aufträge. General Motors ist einer der ältesten und noch knapp vor Ford der größte OE-Kunde Superiors.

Superior hat im Geschäftsjahr 2005 rote Zahlen geschrieben

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 710 Millionen Euro (minus 6,3 Prozent zu 2004) realisiert und dabei einen Verlust von 4,9 Millionen Euro zu verbuchen gehabt. Der Felgenbereich trug mit 675 Millionen Euro zum Ergebnis bei (ein Umsatzminus von 7,8 Prozent), bezogen auf die Stückzahlen beziffert Superior den Rückgang sogar auf 10,8 Prozent. Beklagt werden der geringer als geplante Fahrzeugabsatz der nordamerikanischen Autohersteller und der globale Preiswettbewerb.

Superior entlässt 375 Mitarbeiter

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussrädern Superior Industries entlässt an seinem Stammsitz Van Nuys (Kalifornien) etwa 375 der 635 Mitarbeiter in der Produktion. Management und die 125 Mitarbeiter in der Verwaltung sind nicht betroffen. Superior-Präsident und -CEO Steven Borick bezeichnet diese Maßnahme als letzten Schritt im Rahmen eines Rationalisierungsprogrammes und der Anpassung der Kapazitäten an Kundenwünsche.

So erwarten die Kunden (Automobilhersteller) andere Felgengrößen, -designs, aber auch andere Volumina und Preise als früher. Die Entlassungen werden nach Unternehmenserwartungen das Ergebnis 2006 mit etwa 1,5 Millionen US-Dollar belasten..

Superior will Geschäftseinheit Radaufhängungen verkaufen

Der Erstausrüster von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat sich entschlossen, sich von der Geschäftseinheit Radaufhängungen zu trennen, derzeit werden potentielle Käufer angesprochen. Superior-CEO Steven Borick begründet die angekündigte Trennung von diesem Randbereich der Unternehmensaktivitäten mit der Notwendigkeit, angesichts der Wettbewerbsintensivität in der weltweiten Automobilindustrie alle Ressourcen auf das expandierende Aluminiumfelgengeschäft konzentrieren zu müssen. Am 31.

Auch Superior ist nicht vor Verlusten sicher

Der weltgrößte und lange Zeit ertragreichste Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) liegt sowohl mit seinem Geschäftsergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 wie für die ersten neun Monate im Rahmen der eigenen Erwartungen und der von Analysten – und die waren nicht besonders optimistisch: Sowohl im Heimatmarkt Nordamerika wie bei dem mit der deutschen Firma Fuchs in einem Jointventure-Unternehmen in Ungarn betriebenen Werk mussten empfindliche Absatzrückgänge verzeichnet werden. Superior ist fast völlig auf die Erstausrüstung fokussiert, war von rückläufiger Fahrzeugproduktion in diesem Sommer betroffen und musste im Quartal einen Verlust von 501.000 US-Dollar hinnehmen.

In den ersten neun Monaten war das Unternehmen durchaus noch profitabel (net income 13,279 Mio. US-Dollar) und erwartet auch für das vierte Quartal eine Rückkehr in die Gewinnzone. Derzeit entsteht ein drittes Alugussfelgenwerk Superiors in Mexiko.

Superior beruft Felgen-Veteran in den Aufsichtsrat

Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien), weltgrößter Hersteller von gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen und ausschließlich in der Erstausrüstung präsent, hat die Quartalsdividende um 3,2 Prozent auf 16 Dollar-Cent angehoben. Ferner wurde Michael J. Joyce als neuntes Mitglied in den Aufsichtsrat berufen, dem auch drei Manager aus dem operativen Geschäft von Superior angehören.

GM-Zeremonie für 78 Zulieferer

Im Rahmen einer Zeremonie, die vor wenigen Tagen im „Vehicle Engineering Center“ von General Motors in Warren (Michigan) stattfand, zeichnete der Automobilhersteller seine 78 „Top-Zulieferer“ aus. Zwei der ausgezeichneten Unternehmen (Mann+Hummel sowie Magee Rieter Automotive Systems) stehen seit Einführung dieser Auszeichnung 1992 jedes Jahr auf der Liste, in diesem Jahr aus der Branche auch dabei: Bridgestone, Continental Teves, ContiTech Vibration Control, Goodyear und Superior..

Superior will ein Global Player werden

Anlässlich der Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2005 hat das US-Unternehmen Superior Industries Int. (Van Nuys/Kalifornien), weltgrößter Hersteller von Aluminiumgussfelgen, als Hauptziel für die Zukunft die Globalisierung formuliert. Das Ergebnis selbst hat allerdings enttäuscht: Superior setzte in den ersten drei Monaten 2005 nur noch 211,9 Mio.

US-Dollar um, ein Minus von immerhin 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bezogen nur auf das Hauptprodukt des Unternehmens Aluminiumfelgen hat der Rückgang sogar 11,4 Prozent betragen (auf 202,1 Mio. Dollar), bezogen auf Stückzahlen ist der Absatz um 17,1 Prozent eingebrochen.

Scheibchenweise Generationswechsel bei Superior

Zum 1. Januar 2003 hatte Louis L. Borick (heute 77) bereits das Amt des Präsidenten beim größten Aluminiumräderhersteller weltweit, Superior Industries, an Steven J.

Borick (heute 52) übergeben. Louis Borick blieb Chief Executive Officer (CEO) und Chairman, sein Sohn Steven wurde obendrein zum Chief Operating Officer ernannt. Zum 1.