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Trotz Gewinneinbruch behält Superior Dividende bei

Im ersten Quartal ist der Umsatz des weltgrößten Herstellers von Aluminiumgussfelgen, die fast zu hundert Prozent an die Automobilhersteller geliefert werden, um neun Prozent auf 183,525 Millionen US-Dollar eingebrochen, die Auslieferungen von Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) gingen sogar um 13 Prozent zurück. Der Gewinn brach mit gerade mal noch 1,1 Millionen Dollar (nach 9,9 Mio.) ebenfalls weg, dennoch wird mit 16 US-Cent je Aktie eine Quartalsdividende wie auf Vorjahresniveau ausgeschüttet.

Superior Zulieferer des Jahres bei GM

Zum sechsten Mal in Folge erhielt Superior Industries von General Motors die Auszeichnung „Zulieferer des Jahres“. Für 2005 hat der amerikanische Automobilhersteller insgesamt 85 Unternehmen mit dem Award ausgezeichnet. GM ist neben Ford der bedeutendste Kunde des weltgrößten Erstausrüstungslieferanten von Aluminiumgussfelgen mit Sitz in Van Nuys (Kalifornien).

Superior „strategischer Zulieferer“ von Ford

Der Automobilkonzern Ford Motor Company hat den Anbieter von Aluminiumgussfelgen Superior Industries zum „strategischen Zulieferer“ ernannt. Ford ist gegenwärtig dabei, die Anzahl seiner Zulieferer drastisch zu verringern. Für Superior sind Ford und General Motors die größten Kunden.

Superior weitet Geschäft mit Subaru aus

Der weltgrößte Anbieter von Pkw-Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat einen neuen Auftrag von Subaru erhalten und stärkt damit diese Geschäftsbeziehung. Superior-CEO Steven Borick sieht diesen Erstausrüstungserfolg bei einem bislang nicht von Superior ausgestatteten Modell, bei dem es sich um 17-Zoll-Felgen für Fahrzeuge des Jahrganges 2007 handelt, als Bestätigung der Anstrengungen, das Asien-Geschäft stärken zu wollen..

OE-Aufträge für Superior von der Chrysler-Gruppe

Der weltgrößte Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat von der Chrysler-Gruppe vier langjährige Kontrakte für die Erstausrüstungsbelieferung der Modelle Dodge Magnum, Dodge Charger (beide 18 Zoll), Dodge Ram und Jeep Commander (beide 17 Zoll) erhalten. Die in den letzten Jahren verstärkten Beziehungen zur Chrysler-Gruppe – Hauptkunden Superiors sind Ford und General Motors – wertet Superior-Präsident und -CEO Steven Borick als Erfolgsstory..

OE-Aufträge von GM für Superior

Der Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries International (Van Nuys) hat neue Erstausrüstungsaufträge für großdimensionierte Pkw- und SUV-Räder von General Motors erhalten. Diese Programme beinhalten neue und ersetzen bislang bestehende Aufträge. General Motors ist einer der ältesten und noch knapp vor Ford der größte OE-Kunde Superiors.

Superior hat im Geschäftsjahr 2005 rote Zahlen geschrieben

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 710 Millionen Euro (minus 6,3 Prozent zu 2004) realisiert und dabei einen Verlust von 4,9 Millionen Euro zu verbuchen gehabt. Der Felgenbereich trug mit 675 Millionen Euro zum Ergebnis bei (ein Umsatzminus von 7,8 Prozent), bezogen auf die Stückzahlen beziffert Superior den Rückgang sogar auf 10,8 Prozent. Beklagt werden der geringer als geplante Fahrzeugabsatz der nordamerikanischen Autohersteller und der globale Preiswettbewerb.

Superior entlässt 375 Mitarbeiter

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussrädern Superior Industries entlässt an seinem Stammsitz Van Nuys (Kalifornien) etwa 375 der 635 Mitarbeiter in der Produktion. Management und die 125 Mitarbeiter in der Verwaltung sind nicht betroffen. Superior-Präsident und -CEO Steven Borick bezeichnet diese Maßnahme als letzten Schritt im Rahmen eines Rationalisierungsprogrammes und der Anpassung der Kapazitäten an Kundenwünsche.

So erwarten die Kunden (Automobilhersteller) andere Felgengrößen, -designs, aber auch andere Volumina und Preise als früher. Die Entlassungen werden nach Unternehmenserwartungen das Ergebnis 2006 mit etwa 1,5 Millionen US-Dollar belasten..

Superior will Geschäftseinheit Radaufhängungen verkaufen

Der Erstausrüster von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat sich entschlossen, sich von der Geschäftseinheit Radaufhängungen zu trennen, derzeit werden potentielle Käufer angesprochen. Superior-CEO Steven Borick begründet die angekündigte Trennung von diesem Randbereich der Unternehmensaktivitäten mit der Notwendigkeit, angesichts der Wettbewerbsintensivität in der weltweiten Automobilindustrie alle Ressourcen auf das expandierende Aluminiumfelgengeschäft konzentrieren zu müssen. Am 31.

Auch Superior ist nicht vor Verlusten sicher

Der weltgrößte und lange Zeit ertragreichste Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) liegt sowohl mit seinem Geschäftsergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 wie für die ersten neun Monate im Rahmen der eigenen Erwartungen und der von Analysten – und die waren nicht besonders optimistisch: Sowohl im Heimatmarkt Nordamerika wie bei dem mit der deutschen Firma Fuchs in einem Jointventure-Unternehmen in Ungarn betriebenen Werk mussten empfindliche Absatzrückgänge verzeichnet werden. Superior ist fast völlig auf die Erstausrüstung fokussiert, war von rückläufiger Fahrzeugproduktion in diesem Sommer betroffen und musste im Quartal einen Verlust von 501.000 US-Dollar hinnehmen.

In den ersten neun Monaten war das Unternehmen durchaus noch profitabel (net income 13,279 Mio. US-Dollar) und erwartet auch für das vierte Quartal eine Rückkehr in die Gewinnzone. Derzeit entsteht ein drittes Alugussfelgenwerk Superiors in Mexiko.