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Streik bei American Axle hinterlässt Spuren bei Superior

Der lang anhaltende Streik beim amerikanischen Automobilzulieferer American Axle hat auch Spuren bei Zulieferern anderer Autoteile hinterlassen. So beklagt der weltgrößte Aluminiumradhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) im ersten Halbjahr 2008 einen empfindlichen Umsatzrückgang von 500,1 Mio. US-$ auf 439,6 Millionen und macht dafür in etwa zur Hälfte wegen des Streiks nicht abgerufene Bestellungen des Erstausrüstungskunden General Motors verantwortlich.

Die andere Hälfte des Umsatzrückganges wird allgemein auf die Produktionskürzungen der Kunden – Superior ist fast zu hundert Prozent in der Erstausrüstung verankert – zurückgeführt. Auf die ersten sechs Monate gesehen, belief sich das Absatzminus auf 13,6 Prozent. Dennoch hat das Unternehmen, das vor Jahresfrist noch Restrukturierungen hatte verkraften müssen, den Gewinn (net income) auf 8,3 Millionen Dollar gesteigert.

Superior befördert Parveen Kakar

Er ist seit nahezu 20 Jahren beim weltgrößten Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien). Jetzt wurde Parveen Kakar (42) zum Senior Vice President mit der Verantwortung für das Engineering und die Produktentwicklung ernannt..

Gutes Superior-Ergebnis trotz Streik bei American Axle

Der Streik des Zulieferers American Axle hat sich auf die Fahrzeugfertigung bei General Motors ausgewirkt und dazu geführt, dass der Zulieferer von Aluminiumgussfelgen Superior nicht so viele Räder an GM liefern konnte wie geplant. Vor allem das hat dazu beigetragen, dass der weltgrößte Anbieter von Pkw-Aluminiumfelgen seine Auslieferungen im ersten Quartal 2008 um 9,8 Prozent zurückfahren musste und mit 222,238 Mio. Dollar 9,2 Prozent weniger umgesetzt hat.

Den Gewinn (net income) konnte Superior im ersten Quartal 2008 dennoch auf 3,179 Mio. Dollar (nach 2,051 Mio.) steigern.

Ford zeichnet die besten Zulieferer aus

Die Ford Motor Company zeichnet alljährlich ihre besten Zulieferer aus. Von den sogenannten „World Excellence Awards“ in Gold gingen gleich zwei an Leichtmetallfelgenhersteller: Ausgezeichnet wurden das Ronal-Aluminiumrädergusswerk im polnischen Walbrzych sowie das Werk von Superior in Pittsburg (Kansas/USA). Über einen Gold-Award konnte sich auch Continental Automotive Mexicana im Bereich „Bremsen“ freuen.

Als einziger Reifenhersteller erhielt das Hankook-Werk in Geumsan (Südkorea) eine Auszeichnung, und zwar den „World Excellence Awards“ in Silber. Den konnten mit den Werken von Hayes Lemmerz in Ostrava (Tschechien) und erneut Ronal – dieses Mal für die ebenfalls in Polen gelegene Fabrik von Jelcz – auch zwei weitere Räderfabriken für sich verbuchen..

Superior legt Quartalsdividende fest

Superior Industries International Inc. hat jetzt die Höhe der Quartalsdividende bekannt gegeben, die am 18. April an die zum 4.

April registrierten Aktionäre des Unternehmens ausgeschüttet werden soll. Demnach gibt es diesmal 16 US-Cent je Superior-Aktie..

Kräftiges Umsatzplus für Superior

Im Geschäftsjahr konnte der in Van Nuys (Kalifornien/USA) beheimatete Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries – nicht zuletzt dank eines um beinahe zehn Prozent höheren Räderabsatzes – seinen Umsatz auf knapp 957 Millionen US-Dollar steigern. Dies entspricht einem Zuwachs um 21,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006, für das ein Referenzwert von annähernd 790 Millionen US-Dollar genannt wird. Beim Bruttogewinn konnte man demnach ebenfalls zulegen: Er stieg von 8,7 Millionen oder 1,1 Prozent des Umsatzes 2006 im zurückliegenden Geschäftsjahr auf nunmehr 32,5 Millionen Dollar bzw.

3,4 Prozent des 2007 erzielten Umsatzes. Allerdings hätten 2006 Anlaufkosten in Höhe von knapp zehn Millionen Dollar für ein neues Produktionswerk in Mexiko das Superior-Ergebnis belastet, relativiert das Unternehmen die annähernde Vervierfachung des Bruttogewinns. Netto berichtet Superior einen Gewinn von 10,3 Millionen US-Dollar, während 2006 noch ein Nettoverlust 11,8 Millionen in den Büchern stand.

„Das Jahr 2007, das 50. in unserer Unternehmensgeschichte, markiert so etwas wie einen Meilenstein für Superior. Wir haben hinsichtlich unserer beständigen Bemühungen, unsere Leistungsfähigkeit weiter zu steigern sowie das Management zu stärken, ohne Abstriche bei der Dividende oder in Sachen Liquidität hinnehmen zu müssen, große Fortschritte erzielt.

Superior erhöht Felgenabsatz um mehr als 20 Prozent

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat den Stückumsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 20,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesteigert. Das Unternehmen habe von den Kämpfen schwächerer Wettbewerber weltweit profitieren können und die Margen sowie Marktanteile steigern können, freut sich der Chairman, Präsident und CEO Steven Borick. Da sich auch das Produktmix hin zu größer dimensionierten Rädern verbessert hat, stieg der Quartalsumsatz gar um 30,6 Prozent auf 227,557 Millionen Dollar.

Das Unternehmen profitierte vor allem vom Produktionsanlauf im neuen Werk Chihuahua (Mexiko) und erwartet künftige ähnliche Impulse von den aufgerüsteten Produktionsstätten im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Der vor einem Jahr noch zu verschmerzende Verlust (net loss) von 7,7 Millionen Dollar konnte in eine „rote Null“ gewandelt werden..

Superior mit solidem Wachstum

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich die Erstausrüstung bedient, hat jetzt die Ergebnisse des zweiten Quartals wie der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Chairman, Präsident und CEO Steven Borick kann von solidem Wachstum hinsichtlich Auslieferungsvolumen, Umsätzen, Margen und Gewinnen berichten. Die zahlreichen neuen Lieferprogramme, der weiter fortschreitende Anlauf der neuen Fabrik in Chihuahua (Mexiko) für vor allem groß dimensionierte Räder und die Produktionsmaßnahmen in den Werken des mittleren Westens greifen und spiegeln sich positiv im Ergebnis wider.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Superior den Umsatz um 24 Prozent auf 500,1 Millionen US-Dollar gesteigert, das Auslieferungsvolumen nahm um 9,5 Prozent zu – Indiz für eine deutliche Verbesserung des Produktmix hin zu größeren Rädern. Der Gewinn wird mit 4,9 Millionen Dollar beziffert nach 3,7 Mio. im Vergleichszeitraum 2006, der belastet war von aufgegebenen Geschäftsfeldern.

Steven Borick jetzt auch Superior-Chairman

Der bisherige Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des weltgrößten Aluminiumgussräderherstellers Superior Industries Steven Borick (55) ist jetzt auch zum Chairman ernannt worden. Sein Vater Louis Borick (83), der das Unternehmen vor genau 50 Jahren gegründet hatte, übernimmt die neu geschaffene Position eines „Founding Chairman“..

Superior mit Absatzsprung

Der weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries hat das Volumen seiner Auslieferungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 um 16,1 Prozent gesteigert. Der Umsatz ist dementsprechend von 183,5 Millionen auf 244,9 Millionen US-Dollar angestiegen. Das Ergebnis (net income: 1,9 Mio.

US-Dollar) war einerseits stark belastet von Anlaufkosten für das neue Werk Chihuahua (Mexiko) und von Kosten für die Schließung des Werkes Johnson City (Tennessee), andererseits hat der Verkauf einer Bürgschaft 2,4 Millionen US-Dollar in die Kasse gespült und konnte das mit Otto Fuchs in Ungarn betriebene Jointventure Suoftec 791.000 Dollar Profit zum Ergebnis beitragen..