Wie Japan Today berichtet, will die Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) in Thailand ein Werk für die Produktion von Radialreifen errichten. Damit – so heißt es in dem Bericht – wolle der Hersteller der weltweit wachsenden Nachfrage nach Reifen dieser Bauart Rechnung tragen.
Das Werk würde neben den bereits bestehenden in Indonesien und China das dritte seiner Art sein. Als Standort des neuen Werkes wird ein Industriegebiet etwa 100 Kilometer südlich von Bangkok genannt. Nach der Aufnahme der Produktion gegen Ende 2006 soll die volle Produktionskapazität von 12.
Durch die jüngste Erhöhung des Aktienkapitals hat Sumitomo Rubber Industries gut 150 Millionen Euro erzielt – 129 Millionen davon durch eine Neuausgabe, den Rest durch den Verkauf von eigenen Unternehmensanteilen. Ursprüngliche Befürchtungen, so die Deutsche Bank in einem Bericht, diese Erhöhung des Eigenkapitals werde den Aktienkurs verwässern sowie die Dividende verringern, hätten sich nur bedingt bestätigt. Dennoch werde die Dividende pro Aktie vermutlich nicht 0,49 Euro, sondern lediglich 0,47 Euro betragen, so die Bank weiter.
Über die Webseiten des irischen Unternehmens Research & Markets kann seit neuestem ein Report den weltweiten Pkw-Reifenmarkt betreffend bestellt werden. Die Bestandsaufnahme soll mit einer ganzen Reihe von Informationen aufwarten – beispielsweise mit konkreten Zahlen zum Reifenmarkt. Als für die Automobilzuliefererbranche untypisch wird in diesem Zusammenhang zum Beispiel der mit 25 Prozent vergleichsweise kleine Anteil des Erstausrüstungsgeschäftes der Reifenhersteller bezeichnet.
Die anderen 75 Prozent entfielen auf den Ersatzmarkt, in dem weltweit jährlich rund 714 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt würden. Der Report will aber auch Aufschluss darüber geben, welche Faktoren den Reifenpreis beeinflussen. Ein Anteil von 25 Prozent wird den Rohmaterialkosten zugeschrieben, zu 30 Prozent seien Lohnkosten im Reifenpreis enthalten und der Rest entfalle auf Fixkosten, heißt es in dem Bericht, der über die Website www.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-28 00:00:002023-05-17 09:47:27Reifenmarktreport im Research & Markets-Onlineshop
Wie der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries im Rahmen einer Presseerklärung mitteilt, werde die Exporttochter SRI Tire Trading Ltd. zum Ende des Jahres die Reifenpreise um drei bis vier Prozent anheben. Der Heimatmarkt sei davon nicht betroffen, schreibt Sumitomo.
Wohl aber betroffen sind von dieser jetzt anstehenden Preiserhöhung die Märkte in Asien, dem Mittleren Osten, Nordamerika sowie Latein- und Südamerika sowie auf diesen Exportmärkten die Marken Dunlop (gilt nicht für Europa), Falken und Sumitomo. Die neuen Preise sollen für Pkw, Llkw sowie Lkw- und Busreifen gelten und nicht auf allen Märkten gleichmäßig geändert werden, wie Sumitomo Rubber in Japan auf Anfrage hin mitteilt. SRI erklärt den Schritt mit den stark angestiegenen Preisen für Rohstoffe wie etwa Kautschuk.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-30 00:00:002023-05-17 09:48:01SRI hebt Preise für Exportmärkte an
Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Nach einem erfolgreichen zweiten Quartal 2004 könnte der zwar noch immer im Verlust befindlichen größten Business Unit des Konzerns bis zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis gelingen. Auch im Konzern rückt die Gewinnschwelle in greifbare Nähe.
Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn-und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden.
Voriges Jahr lag der Verlust nach dem ersten Halbjahr immerhin noch bei 250 Millionen US-Dollar und summierte sich letztlich auf mehr als 800 Millionen US-Dollar. Nun muss Keegan, der im Oktober 2000 als Gibaras Stellvertreter von Kodak zu dem da schon hoch verschuldeten und im Sturzflug befindlichen Goodyear-Konzern wechselte, „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen, weil der Konzern sich auf Dauer die gewaltigen Zinszahlungen einfach nicht leisten kann.
Doch das setzt auch nach Keegans Aussagen erhebliche Vermögensverkäufe voraus. Welche werden das sein?
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Der japanische Kautschuk-Konzern und Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries hat sein Halbjahresergebnis (geendet am 30.6.) gegenüber dem Vorjahr verbessert.
Der Umsatz stieg auf 1,636 Mio. Euro (nach 1,586 Mio.), beim Operating Income legte SRI von 96,6 Mio.
in der ersten Hälfte 2003 auf 130,9 Mio. Euro zu. Knapp 74 Prozent der Konzernumsätze entfallen derzeit auf die Reifensparte, zum Operating Profit trägt sie 58,5 Prozent bei.
Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), nach Bridgestone der zweitgrößte Reifenhersteller in Japan, will zur Steigerung seiner Kapazitäten rund 37,5 Millionen Euro in einzelne Fabriken investieren. Das meldet der Online-Dienst Finanzen.
net. Der Konzern will dieser Erweiterung der steigenden Nachfrage gerecht werden, wie es heißt. 22,5 Millionen Euro sollen in das Werk in Japan fließen, 15 Millionen in die Fabriken in China und Indonesien.
Die jährliche Produktion solle auf diese Weise um rund 12 Prozent gesteigert werden, obwohl nicht bekannt wurde, in welchem Zeitraum dies geschehen soll. In Japan stellt Sumitomo unter anderem die Marke Dunlop her..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-24 00:00:002023-05-17 09:14:00SRI erhöht Kapazitäten in Japan und China
Sumitomo Rubber will scheinbar die Kapazitäten bei seiner Tochtergesellschaft Falken Tire Corp. „in allen Schlüsselbereichen“ weiter erhöhen, wie Modern Tire Dealer unter Berufung auf Informationen von Falken in den USA mitteilt. Im laufenden Jahr werden etwa drei Mal mehr Reifen ausgeliefert als noch vor fünf Jahren, heißt es weiter; dieser Trend solle fortgesetzt werden.
In den vergangenen Jahren hatten es die Japaner immerhin schon einmal zum 6. Platz (1999) und zum respektablen 5. Platz (2002) im Gesamtklassement gebracht.
Und letztes Jahr sah es lange Zeit so aus, als würde es für das Team der Reifenmarke Falken zum Treppchen reichen, bis morgens um 7 Uhr nach einem kapitalen Motorplatzer die Welt nicht mehr in Ordnung war und es am Schluss nur noch zu Rang 54 reichte. Am Wochenende 12./13.
Seit dem 1.1.2004 gehört der Geschäftsbereich Reifenluftdruckwarnsystem DWS (Warnair) zur Firma Dunlop-Tech GmbH.
Dunlop-Tech GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von SRI und gehört damit nicht zum Jointventure Goodyear Dunlop. Die Änderungen traten ab dem 17. Mai 2004 in Kraft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-05-24 00:00:002023-05-17 09:12:17Warnair gehört zu SRI