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Sumitomo will Reifenpreise anheben

Die SRI Tire Trading Ltd. wird auf Exportmärkten die Reifenpreise der Marken Dunlop, Falken und Sumitomo ab September um fünf bis zehn Prozent anheben. Wann genau die Anpassungen in Deutschland stattfinden werden, stehe laut der offiziellen Unternehmensmitteilung aus Japan noch nicht genau fest; in Nordamerika werden die Preise jedenfalls zum 1.

Oktober angehoben. Der Reifenhersteller begründet diesen Schritt mit den steigenden Rohstoff- und Energiekosten. Bereits im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen, das die Exporte der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd.

Sumitomo baut Kapazitäten in Südasien aus

Der Grundstein für die neue Sumitomo-Reifenfabrik in Thailand ist gelegt. Wie der japanische Hersteller mitteilt, sollen in der Provinz Rayong ab dem kommenden Jahr High-Performance-Reifen für den chinesischen Markt sowie für die ASEAN-Staaten (Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam) nach dem neuen automatisierten Produktionsverfahren namens „Taiyo“ gefertigt werden. Ende des kommenden Jahres soll eine Produktionskapazität von 8.

000 Pkw- und Llkw-Reifen täglich erreicht werden (jährlich rund 2,8 Mio. Einheiten). Zur Grundsteinlegung waren auch Sumitomo-Präsident Tetsuji Mino sowie Executive Officer Takaki Nakano zugegen.

Das Werk wird ab Fertigstellung von der Tochtergesellschaft Sumitomo Rubber (Thailand) Co., Ltd. betrieben; der Konzern investiert 13,3 Milliarden Yen (90 Mio.

Euro) in die neue Fabrik. Sumitomo betreibt außerhalb Japans noch Werke in China und Indonesien..

Auch Sumitomo fasst in Russland Fuß

Sumitomo Rubber Industries hat in Moskau ein eigenes Vertriebsbüro gegründet. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, sollen auf diese Weise die Absätze in Russland deutlich erhöht werden und Informationen aus erster Hand zur Marktentwicklung gesammelt werden..

SRI legt „Social and Environmental Report 2006“ vor

Sumitomo Rubber Industries (SRI) veröffentlich seit 2001 alljährlich den so genannten „Environmental Report“, der jetzt um den sozialen Aspekt erweitert wurde. In dem Report werden die gesellschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens und das Engagement in Umweltfragen beschrieben, hervorgehoben wird der Bereich „For the Next Generation“. Für alle sechs Reifenwerke des Unternehmens lautet unter anderem die Zielsetzung „null Emissionen“.

Sumitomo erhöht erneut Reifenpreise in Europa

Die SRI Tire Trading Ltd., also die Export-Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI), will die Preise für Reifen der Marken Dunlop, Falken und Sumitomo erhöhen. Betroffen seien Pkw-, Llkw-, Lkw-, Bus- und Motorradreifen, die außerhalb Japans vertrieben werden.

Somit sei also auch Europa betroffen, so ein PR-Verantwortlicher aus Kobe. Die Preiserhöhung zwischen fünf und zehn Prozent werde ab September dieses Jahres gelten. Der japanische Reifenhersteller, der erst kürzlich eine Gewinnwarnung veröffentlicht hat, begründet auch diesen Schritt mit den stark ansteigenden Rohstoffkosten, die nicht durch interne Einsparungen kompensiert werden könnten.

Sumitomo erwartet auch rückläufige Umsätze

Sumitomo Rubber Industries Ltd. hat vor einigen Tagen eine Gewinnwarnung ausgesprochen (wir berichteten) und wird darüber hinaus beim Umsatz in diesem Geschäftsjahr nicht nur die Prognosen verfehlen, sondern sogar hinter das vorige Geschäftsjahr (3,633 Mrd. Euro) zurückfallen.

Auch Sumitomo warnt vor rückläufigen Gewinnen

Auch an Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), Japans zweitgrößtem Reifenhersteller, gehen die höheren Rohstoffkosten offensichtlich nicht spurlos vorüber. Wie Bloomberg meldet, seien die Gewinne während der ersten Jahreshälfte bei SRI um immerhin 75 Prozent gesunken.

Der Nettogewinn betrage noch rund drei Milliarden Yen (20 Mio. Euro), während in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres noch ein Nettogewinn von rund zehn Milliarden Yen verbucht werden konnte. Die Aktie des Reifenherstellers setzte nach dieser Gewinnwarnung ihren Tiefflug fort; im laufenden Jahr ging der Kurs bereits um 35 Prozent zurück.

„Die Kosten für Kautschuk stiegen deutlich an, während sich die Preissteigerungen bei Reifen eher verlangsamten“, so der Reifenhersteller in einer Stellungnahme. „Die heimische und internationale Nachfrage nach Reifen wird nicht so anziehen wie erwartet.“ Für das gesamte Geschäftsjahr werde der Nettogewinn vermutlich um 39 Prozent auf 17 Milliarden Yen fallen (116 Mio.

Continental hält an Jahresprognose fest

Die Continental AG hält trotz der Gewinnwarnung der japanischen Hersteller Bridgestone und nun Sumitomo Rubber Industries (SRI) an ihren Gewinnzielen fest. Wie Reuters meldet, habe der „Verlauf des ersten Halbjahres uns in unserer Prognose bestätigt, dass wir 2006 bei Umsatz und Ergebnis über dem Vorjahr liegen. Wir sehen keinen Grund, von dieser Aussage innerhalb einer Woche abzurücken“, so ein Konzernsprecher.

Höhere Rohstoffpreise keine Gefahr für Conti?

Selbst nachdem mit Sumitomo kürzlich über Bridgestone und Goodyear hinaus innerhalb von nur zwei Wochen ein dritter Reifenhersteller eine Gewinnwarnung vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten herausgegeben hat, glaubt man bei der HypoVereinsbank daran, dass Continental besser als die Wettbewerber mit dieser Situation zurechtkommt. „CEO Wennemer hat jüngst bekannt gegeben, durch die Preiserhöhungen vom November 2005/Januar 2006 sowie die erzielten Effizienzsteigerungen und einen besseren Produktmix – der Winterreifenabsatz soll um zehn Prozent zulegen – eine Mehrbelastung von bis zu 300 Millionen Euro durch höhere Rohstoffpreise kompensieren zu können. Obwohl wir glauben, dass Continental nicht immun gegen höhere Rohstoffpreise ist, sieht es so aus, als sei das Unternehmen am besten auf diese Bedrohung vorbereitet.

Stamford Tyres baut zweite Felgenfabrik in Thailand

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Stamford Tyres Corporation Ltd. gehört auch weiterhin zu den expansivsten Großhandelsunternehmen in Südostasien. Im Geschäftsjahr 2006, das für das Unternehmen aus Singapur am 30.

April endete, konnte der Umsatz um 32,4 Prozent auf jetzt 253,2 Millionen Singapur Dollar (SGD) gesteigert werden (126,6 Mio. Euro). Der Vorsteuergewinn stieg um 70,6 Prozent auf 19,7 Millionen SGD (9,6 Mio.

Euro), während der Nettogewinn sogar um 80,8 Prozent auf jetzt 15,6 Millionen SGD anwuchs (7,8 Mio. Euro). „Wir sind äußerst zufrieden, dass unsere Anstrengungen zu einer starken Performance geführt und uns in die Lage versetzt haben, im Geschäftsjahr 2006 einen zweistelligen Umsatzwachstum zu erzielen“, kommentierte Stamford-Präsident Wee Kok Wah die Ergebnisse.