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SRI stärkt Golf-Sparte

SRI Sports, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des weltweit sechstgrößten Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI, Marken u. a. Dunlop und Falken), zahlt Quicksilver 132,5 Millionen Dollar, um dessen Golfschläger-Marke „Cleveland Golf“ – immerhin die Nummer 5 weltweit – zu hundert Prozent zu übernehmen und in die Sparte Srixon zu integrieren.

SRI ist mit den Marken Srixon, XXIO und Dunlop (Asien) bereits der viertgrößte Hersteller von Golfprodukten weltweit, stellt Golfbälle seit 70 Jahren her und hat in diesem Segment mehr als 550 Patente. Im wichtigsten europäischen Golfmarkt Großbritannien ist Srixon bereits die Nummer 2 und stärkt durch diese Akquisition vor allem die Positionierung im US-Markt..

Hankook: Die Großen sollten hinter sich blicken

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Hankook Tire gehört nicht nur zu den ambitioniertesten Unternehmen der Reifenbranche, wie hochrangige Hankook-Vertreter immer wieder betonen. Der aus Korea stammende Reifenhersteller kann sich bei der Verfolgung seiner globalen Ziele offenbar auch nicht über fehlenden Erfolg beklagen. Die Umsätze steigen deutlich schneller als die Märkte wachsen, die neue Fabrik in Ungarn kommt langsam auf Touren und scheint die Auseinandersetzung mit den Arbeitnehmern hinter sich zu lassen, in Reifentests erhalten die Hankook-Produkte stets gute Kritiken und Empfehlungen und die Marke etabliert sich mehr und mehr auf den wichtigen Märkten in Europa – Hankook entwickelt sich zu einem wahrlich internationalen Unternehmen mit einer international etablierten Marke.

Bei aller globaler Ambitioniertheit fußt der Erfolg des Herstellers dabei nicht unwesentlich auf die feste Verankerung auf dem heimischen südkoreanischen Reifenmarkt. Im Rahmen eines Ortstermins in Korea führte Hankook Tire vor, warum die Großen der Branche einen Blick hinter sich werfen sollten.

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Fast erdölfreier Reifen von SRI

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Die zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörende Dunlop Falken Tires Ltd. stellt auf der aktuell stattfindenden Tokyo Motor Show den Reifen „Enasafe 97“ vor. Das Besondere: Der Anteil von Erdöl im Reifen konnte auf nur noch drei Prozent gesenkt werden, ab Mai 2008 soll der Reifen ausgeliefert werden.

Bei Bauteilen wie den Seitenwänden oder dem Innerliner kann der Hersteller bereits völlig auf synthetischen Kautschuk verzichten und verwendet statt dessen Naturkautschuke sowie pfllanzliche Öle und neuartige Mischungsmethoden. Die Maßnahmen dienen jedoch nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Leistungsspektrum wie einem Plus an Grip und einem verbesserten Rollwiderstand, der wiederum zu einem um sieben Prozent geringeren Treibstoffverbrauch beiträgt.

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Sumitomo und andere setzen große Stücke auf China

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Für Sumitomo Rubber Industries Ltd. – nach Bridgestone zweitgrößter japanischer Reifenhersteller – stellt der chinesische Reifenmarkt ein Markt mit überwältigendem Potenzial dar. Der Konzern erzielt mit seinen Aktivitäten in China gegenwärtig (2006) zwar nur einen geringen Anteil am Gesamtumsatz in Höhe von 4,59 Milliarden US-Dollar.

Während 112 Millionen Dollar Umsatz in China also nur einen Anteil von knapp 2,5 Prozent ausmacht, kann der Reifenhersteller mit Hauptsitz in Kobe dort doch die größten Wachstumsraten erzielen. Gegenüber 2005 hat sich der Umsatz in China verdoppelt, und für das laufende Jahr erwartet Unternehmenspräsident Tetsuji Mino erneut eine Verdoppelung des China-Umsatzes auf dann über 220 Millionen Dollar. „Das Wachstumspotenzial der asiatischen Märkte ist enorm“, so Mino in einem Interview.

SRI kündigt superrollwiderstandsoptimierte Reifen an

(Akron/Tire Review) Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI), Hersteller der Reifenmarke Dunlop in Japan und weiten Teilen Südostasiens sowie von Falken-Reifen, wird nach eigenem Bekunden bereits in der nahen Zukunft Pkw- und LLkw-Reifen in den Markt bringen, die um rund die Hälfte bessere Rollwiderstandswerte haben sollen als heutige Standardreifen. Dadurch sollen sich die Treibstoffkosten um etwa zehn Prozent (!) verringern lassen..

SRI legt Halbjahresergebnis vor

Der japanische Kautschukkonzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat das Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres 2007 vorgelegt. SRI büßte bei den Umsätzen geringfügig ein und kam auf 1,566.300 Milliarde Euro, der Gewinn (net income) konnte hingegen von 11,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 50,3 Millionen Euro gesteigert werden.

Der weltweit sechstgrößte Reifenhersteller hat den Anteil dieser Sparte am Konzernumsatz von 76,9 auf 83,4 Prozent gesteigert. Die Bedeutung von Europa als Absatzmarkt nahm stark ab..

Kautschukunternehmen Favoriten an japanischen Börsen

Positive US-Vorgaben und ein schwächerer Yen ziehen die wichtigsten japanischen Börsen nach oben, meldet FinanzNachrichten und hebt vor allem die Unternehmen der Kautschukindustrie hervor: Aktien von Bridgestone legten gestern um 2,95 Prozent zu; im Umfeld gewannen Titel von Yokohama Rubber Industries 7,13 Prozent, Papiere von Sumitomo Rubber Industries (SRI) stiegen um 5,38 Prozent und Anteilsscheine […]

Reifenaktien in Tokio gefragt

Der schwächelnde Yen verheißt steigende Gewinne bei den exportorientierten Unternehmen und wirkt sich an den Börsen Japans aus. Besonders deutlich legten dabei die Aktien der Reifenhersteller zu. So kletterten die Aktien von Sumitomo Rubber um 5,9 Prozent auf 1.

394,00 Yen, Bridgestone-Aktien gewannen 2,2 Prozent auf 2.605 Yen, und die Anteilsscheine von Toyo Tire & Rubber stiegen um 3 Prozent auf 614 Yen..

Thailändische Sumitomo-Fabrik startet mit Falken-Produktion

(Akron/Tire Review) Im neuen Werk der Sumitomo Rubber (Thailand) Co. (SRT) in Amata City in der Provinz Rayong, südöstlich Bangkok, werden aktuell etwa 3.000 Pkw-Reifen vom Typ ZE-912 der Marke Falken von 14 bis 18 Zoll täglich hergestellt, die zu etwa 95 Prozent für den Export in die Vereinigten Staaten bestimmt sind.

Bis Ende Mai soll das Fertigungsvolumen auf arbeitstäglich 4.000, bis Ende des Jahres auf bis zu 12.000 Einheiten hochgefahren werden.

Neben Falken sollen dann auch andere Reifenmarken und weitere Größen hergestellt werden. Gegründet im Mai 2005, hatte SRT die Produktion im Industriegebiet von Amata City im Dezember 2006 aufgenommen..

Sumitomo Rubber Industries meldet Umsatz- und Gewinnsteigerung

Die Sumitomo Rubber Industries, Ltd. kann auf ein durchaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die Umsätze stiegen im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent auf 534,1 Milliarden Yen (4,466 Mrd.

Euro). Der Nettogewinn stieg im gleichen Zeitraum sogar um 7,6 Prozent auf jetzt 27,6 Milliarden Yen (230,6 Mio. Euro).

Unterdessen fiel der operative Gewinn im gleichen Zeitraum um 26,3 Prozent auf 36,8 Milliarden Yen (307,6 Mio. Euro), was einer OP Marge von noch 6,9 Prozent entspricht. Das Reifengeschäft des japanischen Herstellers hat sich dabei überdurchschnittlich schlecht entwickelt: Der operative Gewinn ging in diesem Bereich um sogar 33,6 Prozent zurück auf 26,4 Milliarden Yen (220,6 Mio.

Euro). Der Umsatz der Reifensparte (Marken Dunlop, Falken und Sumitomo) stieg hingegen mit einem Plus von 8,2 Prozent überdurchschnittlich stark an. Im vergangenen Jahr machte Sumitomo 430,9 Milliarden Yen Umsatz mit Reifen (3,603 Mrd.

Euro). 37,2 Prozent des Umsatzes stammten dabei aus Exportmärkten. Während das Unternehmen auf allen Märkten überdurchschnittliche Zuwächse beim Umsatz verzeichnete, fielen die Umsätze in Europa um 27,3 Prozent auf 31,5 Milliarden Yen (263,3 Mio.