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SRI baut neues F&E-Zentrum

Aus Anlass des 100. Firmengeburtstages im Oktober dieses Jahres als damalige “Dunlop Rubber (Far East)” plane Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums am Standort der Konzernzentrale in Kobe (Japan), berichtet Tire Business. Für die 86.

000 Quadratmeter große Einrichtung ist demnach ein Investitionsvolumen von 56 Millionen US-Dollar vorgesehen. In dem neuen Technikzentrum sollen Reifen mit einem um 50 Prozent gesenkten Rollwiderstand entwickelt werden, die völlig frei von fossilen Rohstoffen sind. Im Werk Shirakawa hat SRI darüber hinaus ein neues Trainingszentrum eingerichtet, um die nächste Generation von Arbeitern in den Reifenfabriken zu schulen.

Tuining World: Falken lockt Besucher mit „Quertreiberei“

Falken TWB 1 tb

Das vom Reifenhersteller gesponserte und nach ihm benannte “Falken Drift Team” zauberte auf der Tuning World Bodensee eine spektakuläre Show auf den Asphalt und begeistert damit 107.500 nationale und internationale Tuning-Fans. Über 1.

000 hochkarätige Showcars von Veredlern, Tunern und Automobilliebhabern waren auf der Tuning World Bodensee auf den Messeständen und in der “Private Car Aera” ‚eingesperrt’. Nur vier hatten Auslauf: die beiden BMWs und Nissans des “Falken Drift Teams” auf dem Freigelände neben der Messehalle. Bereits zum zweiten Mal sorgte der japanische Reifenhersteller Falken auf der Tuning World in Friedrichshafen für mehr als Schall und Rauch.

100 Millionen Reifen aus indonesischer SRI-Fabrik

Die im indonesischen Cicampek beheimatete P.T. Sumi Rubber Indonesia, eine Tochtergesellschaft des japanischen Konzerns Sumitomo Rubber Industries (SRI), hat seit ihrer Eröffnung im April 1997 hundert Millionen Reifen gefertigt.

In dem Werk, in dem etwa 3.000 Menschen Arbeit haben, werden monatlich 4.200 Tonnen verarbeitet.

Sumitomo rutscht deutlich in die roten Zahlen ab

Einem Bericht von Reuters zufolge musste der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzrückgang in Höhe von 24 Prozent auf 108,93 Milliarden Yen (825 Millionen Euro) verbuchen. Im Vergleichsquartal waren dies noch 143,27 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Euro).

Gleichzeitig rutsche der zweigrößte japanische Hersteller auch deutlich in die Verlustzone ab und schrieb im Berichtszeitraum rote Zahlen, und zwar einen operativen Verlust in Höhe von 5,55 Milliarden Yen (42 Millionen Euro) und einen Nettoverlust in Höhe von 7,57 Milliarden Yen (57 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal erzielte der japanische Reifenhersteller noch einen operativen Gewinn (7,55 Milliarden Yen) und einen Nettogewinn (2,72 Milliarden Yen). Für das laufende Jahr, so Reuters weiter, prognostiziert Sumitomo (Marken Dunlop, Falken, Goodyear) zwar noch einen operativen Gewinn von 14 Milliarden Yen (106 Millionen Euro), dafür werde am Ende aber ein Nettoverlust von vier Milliarden Yen (30 Millionen Euro) zu Buche schlagen.

Japanisches Umweltministerium zertifiziert Sumitomo Rubber

Das japanisches Umweltministerium zertifiziert Sumitomo Rubber Industries (SRI) nach dem “Eco-First Programm”. Im Rahmen dieses Programmes verpflichten sich große Industrieunternehmen dem Umweltministerium gegenüber, die Ziele des Kioto-Protokolls zu verfolgen und die Umwelt zu schützen. Das Management des japanischen Reifenherstellers (Marken unter anderem Dunlop und Falken), der in diesem Jahr sein hundertstes Bestehen feiert, hat Umweltschutz zu einem Unternehmensziel mit höchster Priorität erhoben, SRI darf sich jetzt “Eco-First Company” nennen.

Falken wieder Sponsor der „24 Stunden“ auf dem Nürburgring

Drei Jahre hat die vom japanischen Sumitomo-Management verordnete Zwangspause gedauert, was das Sponsoring des “ADAC Zurich 24h”-Rennens auf dem Nürburgring betrifft. “Doch jetzt sind wir wieder dabei und die größte Motorsportveranstaltung der Welt läuft wieder unter den blauen Falken-Flaggen”, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung zur offiziellen Partnerschaft. Ob die Ausstattung der 20 attraktiven Grid-Girls vor dem Start, Streckenbanden, Inboard-Kameras, TV-Reports, Programmheft, Eintrittskarten, On-Line-Redaktion oder der Auftritt der Miss-Tuning – Falken werde vom 21.

bis zum 24. Mai 2009 beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wieder omnipräsent sein. Für viele der eingefleischten Falken-Fans sei die Veranstaltung das absolute Highlight, “denn schließlich hat Falken seit 1999 entscheidend zur Popularität des Rennens beigetragen”.

SRI mit starkem Umsatzwachstum und leichten Gewinneinbußen

Die japanische Sumitomo Rubber Industries (SRI), unter anderem zweitgrößter Reifenhersteller Japans und in der Weltrangliste auf Rang 6, hat jetzt erste Konzernergebnisse für das Jahr 2008 vorgelegt. Demnach konnte der Umsatz um 11,8 Prozent auf 2,57 Milliarden Euro gesteigert werden, die Einbußen beim Nettoergebnis in Höhe von 8,3 Prozent auf jetzt noch 121 Millionen Euro sind im Branchenvergleich moderat..

Fünf Auszeichnungen auf der Tire Technology Expo

Auf der Tire Technology Expo in Hamburg sind die fünf Unternehmen Coda Development, Pirelli, Sumitomo Rubber Industries (SRI), STL (Standards Testing Laboratories) und VMI mit Awards ausgezeichnet worden. Coda Development (Prag/Tschechien) wurde für die Erfindung eines sich selbst wieder mit Luft füllenden Reifensystems prämiert..

Der italienische Reifenhersteller wurde für sein Produktionssystem MIRS gewürdigt, der japanische Konzern SRI für die Umwelttechnologie, die in den Reifentyp Enasafe 97 gemündet ist. Der holländische Maschinenbauer VMI hat den Preis als Anerkennung für die Entwicklung einer Reifenaufbaumaschine mit “Maxx”-Technologie erhalten, die inzwischen bei Nokian Tyres in Finnland in Betrieb ist. Ferner ging eine Auszeichnungen an die STL (Standards Testing Laboratories, Massillon/Ohio), die ihre Testanlagen für die Reifenhersteller wesentlich ausgebaut hat.

Falken-Reifen in Großbritannien der Renner

Die Marke Falken entwickelt sich in Großbritannien offenbar zu einem Verkaufsschlager. Brand Manager Jon Limmer zufolge seien im vergangenen Jahr rund 30 Prozent mehr Falken-Reifen in Großbritannien vermarktet worden als im Vorjahr. Der Markt sei damit “die größte Wachstumsregion für Falken in Europa, wenn nicht sogar der Welt”, so Limmer weiter.

Analysten sehen Reifenhersteller unter Druck

Für die jüngsten Kursverluste der Aktien vieler Reifenhersteller wird in Medienberichten vor allem eine Neueinschätzung des Marktes von einer bisher eher optimistischen Sicht (“bullish”) hin zur Erwartung einer auf Baisse gerichteten Entwicklung (“bearish”) durch Goldman-Sachs-Analysten verantwortlich gemacht. Durch den lahmenden Fahrzeugabsatz werde von den Autoherstellern im Bemühen um Kostensenkungen ein verstärkter Druck auch auf die Reifenhersteller ausgehen, so Bloomberg zufolge die Sicht der Dinge bei der Investmentbank. Als Folge der ebenso sinkenden Nachfrage nach Reifen werden aufseiten der Hersteller solcher Produkte offenbar auch Probleme unter anderem durch hohe Lagerbestände und Produktionsstopps erwartet.

Deswegen hat man bei Goldman Sachs auch die bisherigen Kaufempfehlungen für Bridgestone- und Sumitomo-Rubber-Industries-Aktien zurückgenommen und rät Anlegern nun, deren Wertpapiere zu verkaufen. Auch Yokohama kam dabei nicht ungeschoren davon: Das Rating der Aktien des japanischen Herstellers wurde demnach von “neutral” ebenfalls auf “verkaufen” verändert. Zugleich wurde das Kursziel für Toyo-Aktien von 210 Yen auf 150 Yen gesenkt, deren Rating (“neutral”) allerdings beibehalten.