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Produktion in SRI-Werk Shirakawa läuft wieder

Nachdem Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) als Folge der Erdbeben-/Tsunamikatastrophe, die den Norden Japans am 11. März heimgesucht hat, die Produktion im Reifenwerk Shirakawa vorübergehend eingestellt hatte, ist der Betrieb Unternehmensangaben zufolge zwischenzeitlich wieder aufgenommen worden.

“Seit Dienstag, dem 22. März, fertigen wir wieder Pkw- und Kleintransporterreifen in bestimmten Größen”, erklärt Finance & Admin. Director T.

Ikeuchi. Nachdem bei einer Sicherheitsüberprüfung keine nennenswerten Schäden an Bausubstanz und Maschinen festgestellt worden seien, habe man mit Hochdruck daran gearbeitet, den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Ikeuchi geht davon aus, dass bis Ende der Woche auch die Reifenproduktion für Lkw und Busse wieder anlaufen kann.

“Je nach Strom- und Rohstoffversorgung und den sonstigen Umständen werden wir die Produktionsmenge schrittweise erhöhen”, sagt Ikeuchi. Nachdem das Unternehmen direkt von der Naturkatastrophe in Japan betroffen war, hat SRI ein Spendenpaket in Höhe von 200 Millionen Yen (gut 1,7 Millionen Euro) angekündigt: Die Hälfte davon soll den von Erdbeben und Tsunami betroffenen Gebieten Japans in bar zugutekommen und die andere Hälfte in Form von Produkten wie etwa Rampen für Rollstühle oder technischem Equipment und Gasleitungen. “Wir gedenken der Opfer und sind in Gedanken bei den Hinterbliebenen.

Erdbeben und Tsunami: Falken weicht auf Schwesterwerke aus

Wie die Falken Tyre Europe GmbH (Offenbach am Main) mitteilt, seien bei dem schweren Erdbeben und Tsunami am 11. März in Japan weder Mitarbeiter der SRI-Group noch deren Familienangehörige verletzt worden. Zwar musste – wie an dieser Stelle bereits berichtet – die Reifenfabrik in Shirakawa ihre Produktion wegen eines Stromausfalls und verschiedener Beschädigungen schließen; man arbeite aber mit Hochdruck daran, die Schäden zu analysieren und zu beheben, um die Produktion fortzusetzen bzw.

die Lieferungen sicherzustellen. Dazu gehört auch die Einbindung der anderen Produktionsstätten (Nagoya, Izumi-Ohtsu und Miyazaki), die nicht beschädigt wurden und die den Großteil der Falken-Produkte produzieren. dv.

SRI-Fabrik in der Präfektur Fukushima lässt Produktion ruhen

Die japanische Präfektur Fukushima erlangt wegen der Schäden im dortigen Atomkraftwerk gerade weltweit traurige Berühmtheit. Der zweitgrößte japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) fertigt in der dortigen Fabrik Pkw- und Nfz-Reifen. Weil der Standort Shirakawa weit genug im Hinterland liegt, ist er von dem Tsunami verschont geblieben.

Sumitomo Rubber Industries baut zweite China-Fabrik

Am vergangenen Wochenende haben die Bauarbeiten zur neuen Reifenfabrik von Sumitomo Rubber Industries in China begonnen. Wie es dazu heißt, sollen die ersten Reifen der in Changsha (Hunan-Provinz) entstehenden Pkw-Reifenfabrik bereits im Juli 2012 gebaut werden. Insgesamt will Sumitomo Rubber Industries 300 Millionen US-Dollar (220 Millionen Euro) in den Bau der Fabrik investieren, die – nach dem Erreichen der Maximalkapazität – 10,5 Millionen Reifen fertigen können soll.

Der japanische Reifenhersteller will die in China gefertigten Reifen ausnahmslos auf dem dortigen Markt absetzen. Sumitomo Rubber Industries vermarktet Reifen der Marke Dunlop in China bereits seit den 1990er Jahren und hat 2002 seine erste Fabrik in Changshu (Jiangsu-Provinz) in Betrieb genommen. ab.

SRI-Ergebnis besser als erwartet

Das Geschäftsergebnis des japanischen Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI; Marken Dunlop, Falken und Ohtsu) für das vergangene Geschäftsjahr wird zwar erst in der nächsten Woche publiziert. Das Unternehmen hat aber bereits bessere Zahlen als erwartet angekündigt vornehmlich wegen eines starken Winterreifenabsatzes. So dürfte der Gewinn (net profit) um etwa 50 Prozent über der letzten Schätzung und damit bei 186 Millionen Euro für 2010 liegen.

“Falken Motorsports” jetzt mit Porsche 911 GT3 R

falkenporsche

Seit 1999 ist das Team “Falken Motorsports” ein fester Bestandteil im Teilnehmerfeld des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Die Nordschleife gilt als eine der härtesten Rennstrecken der Welt und damit als ideales Terrain für die High-Performance-Reifen der japanischen Reifenmarke, die zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehört. Ab diesem Jahr setzt “Falken Motorsports” dabei erstmals einen Rennwagen aus deutscher Produktion ein: einen Porsche 911 GT3 R.

Yokohama: Ab 2012 ist Kalenderjahr auch Geschäftsjahr

Ab 2012 will auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. ihr Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr in Übereinstimmung bringen; aktuell läuft das Geschäftsjahr von April bis März.

Wie das Unternehmen meldet, wolle man sich in Japan durch diesen Schritt nicht nur der in zahlreichen internationalen Tochtergesellschaften üblichen Praktik anpassen, eben von Januar bis Dezember zu berichten, wodurch das Fiskalmanagement optimiert wird und Effizienzen bei der Haushaltsplanung geschaffen werden. Außerdem überlege man derzeit, künftig nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften International Financial Reporting Standards (IFRS) zu berichten. Eine der Vorschriften dabei ist es, dass die Geschäftsjahre aller Geschäftseinheiten den gleichen Berichtszeitraum haben sollten.

Das kommende Geschäftsjahr wird demnach von April bis Dezember 2011 nur neun Monate dauern. Der Beschluss muss noch von der Hauptversammlung abgesegnet werden. Während Bridgestone Corp.

und Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) bereits Kalender- und Geschäftsjahr in Übereinstimmung haben, berichtet Toyo Tire & Rubber Co. Ltd.

noch von April bis März des darauffolgenden Jahres. ab

 Details zu den Berichten des Unternehmens finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Falkens Premierenjahr in Europa „sehr zufriedenstellend“

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Falken Tyre Europe tb

Bei der Falken Tyre Europe GmbH zieht man ein positives Fazit des ersten Jahres der Eigenständigkeit. “Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr”, erklärt Markus Bögner im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Der Sales Director mit Zuständigkeit für den deutschen Markt beschreibt den Geschäftsverlauf als “deutlich besser als erwartet” und “sehr zufriedenstellend” und gibt an, dass man schon “realistische Annahmen” vom möglichen Absatz hatte, die Jahresergebnisse also nicht mit allzu konservativen Prognosen vergleichen muss.

Das junge Start-up-Unternehmen wurde im Sommer 2009 von der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. in Deutschland gegründet und übernahm zum 1. Januar 2010 die Vermarktung der Marken “Falken” und “Ohtsu” von der Goodyear-Dunlop-Gruppe, die sich darum ein Jahrzehnt lang gekümmert hatte.

SRI hebt Reifenpreise an

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Für die asiatischen Exportmärkte sowie diejenigen im Nahen und Mittleren Osten, Nordamerika, Europa, Zentral- und Nordamerika, Afrika sowie der Pazifik-Region hat die japanische SRI Tire Trading Ltd. Preiserhöhungen für Reifen der Marken Dunlop, Falken, Sumitomo und Ohtsu angekündigt. Ab Januar 2011 sollen sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Reifenlinie, dem Marktsegment sowie der Dimension zwischen fünf und zehn bzw.

bis maximal 15 Prozent teurer werden. Begründet wird dies mit weiter steigenden Preisen für Naturkautschuk und anhaltend hohen Kosten für andere im Reifenbau verwendete Rohmaterialien. Diese zusätzlichen Kosten könne man nicht mehr alleine durch interne Maßnahmen wie beispielsweise etwa Produktivitätssteigerungen auffangen, heißt es weiter.

Nutzfahrzeugreifen werden in Japan teurer

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Jüngst hat nicht nur der Hersteller Bridgestone sieben Prozent höhere Preise für Lkw- und Busreifen in seinem Heimatmarkt angekündigt. Laut Japan Today wollen auch die Toyo Tire & Rubber Co. und Sumitomo Rubber Industries Ltd.

(SRI) ihre Nutzfahrzeugreifenpreise um durchschnittlich sieben Prozent im japanischen Markt anheben. Vorgesehen ist das Ganze – wie bei Bridgestone – für März 2011, wobei die Preiserhöhungen mit gestiegenen Kosten für Naturkautschuk und petrochemische Materialen wie etwa Synthesekautschuk und Ruße Preisen begründet werden. cm.