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Stamford Tyres erzielt deutliches Umsatz- und Gewinnwachstum

Der Reifengroßhändler Stamford Tyres Corporation Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2011 seine Umsätze und Gewinne deutlich steigern. Wie das in Singapur beheimatete Handelshaus jetzt meldet, habe man von Mai 2010 bis April 2011 341 Millionen Singapur-Dollar (SGD; 188 Millionen Euro) umgesetzt.

Das entspricht einem Wachstum von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonderes Wachstum kam dabei aus Südafrika. Dort waren die Umsätze sogar um 25 Prozent auf 36 Millionen SGD (20 Millionen Euro) angestiegen.

Der Eintritt auf dem südafrikanischen Markt habe sich “als strategischer Schritt” erwiesen, kommentiert Wee Kok Wah, President und CEO von Stamford Tyres, die Zahlen. Insbesondere habe man dabei vom guten Start der Marke “Falken” profitieren können, heißt es weiter. Der japanische Falken-Hersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd.

ist seit September 2010 übringens mit 1,8 Prozent an Stamford Tyres beteiligt und gilt dort als strategischer Investor. Im zurückliegenden Geschäftsjahr erzielte der Singapurer Reifengroßhändler einen Bruttogewinn in Höhe von 80 SGD (44 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung um 19,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Marge von 23 Prozent entspricht. Der Nettogewinn stieg dabei sogar um 41 Prozent auf 13 Millionen SGD (sieben Millionen Euro).

24-Stunden-Rennen: Marathon-Einsatz für das Tyre-Trade-Center

Tyre Trade Center tb

Weit über 200.000 erwartete Zuschauer, 800 Fahrer aus aller Herren Länder und 210 Fahrzeuge allein im Hauptrennen – das “ADAC Zurich 24h Rennen” auf dem Nürburgring, das wieder vom 23. bis 26.

Juni stattfindet, gilt nicht umsonst als das größte Rundstreckenspektakel der Welt. Auch für das Tyre-Trade-Center am Nürburgring ist das 24-Stunden-Rennen ein Mega-Event. “Wir halten für unsere Kunden weit über 2.

500 Rennreifen im Fahrerlager bereit und können im Notfall kurzfristig weitere aus unserer Halle im nahegelegenen Meuspath besorgen”, erklärt Teamchef Jürgen Herschel. “Damit sind wir für alle Wetterbedingungen bestens gerüstet.” Ob es nun um die Reifenmontage geht oder den richtigen Luftdruck für den optimalen Grip – als erfahrener Motorsportler und Reifenfachmann kenne er die Probleme der Aktiven und helfe während des Rennens rund um die Uhr mit Rat und Tat.

Neben zahlreichen Breitensportlern gehören auch etablierte Werksteams zu den Kunden von Tyre-Trade-Center. So betreuen Jürgen Herschel und sein Team in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen unter anderem den Porsche 911 GT3 R des Teams Falken Tyre Europe und “versorgt” den schnellen Hecktriebler mit Rennreifen der Dimension 290/660 R18 und 330/710 R18 (Hinterachse). In den letzten Jahren hat sich das Tyre-Trade-Center am Nürburgring zu einem kompetenten Dienstleister in Sachen Motorsport entwickelt.

Michelin gewinnt australischen Reifentest mit Pilot Sport 3

Wheels Reifentest tb

Im Reifentest der australischen Zeitschrift “Wheels” hat Michelin mit seinem Pilot Sport 3, der Anfang 2010 vorgestellt wurde, die Konkurrenz hinter sich gelassen. Die Tester ermittelten für den französischen UHP-Reifen vier Siege in insgesamt sieben getesteten Disziplinen (Slalom nass und trocken, Bremsen nass und trocken, Kurvenfahrt nass und trocken, Geräusch). Für Michelin errechneten die Tester demnach mit 64,41 von 65 möglichen Punkten ein Bestergebnis.

Der ContiSportContact 2 von Continental konnte die australischen Tester mit zwei Einzeldisziplinsiegen ebenfalls überzeugen und gelangte auf den zweiten Platz des Wheels-Reifentests. Mit einem Sieg beim Nassbremsen kam der Kumho Ecsta KU39 auf den insgesamt dritten Rang der getesteten Fabrikate. Ebenfalls im Test auf dem Kia Optima waren Reifen der Größe 225/45 R18 von Bridgestone, Dunlop, Nexen und Sumitomo.

Wer sind die größten Reifenhersteller? – Neues NRZ-Ranking

In die Liste der zehn größten Reifenhersteller der Welt ist im vergangenen Jahr Bewegung gekommen. Einerseits hat Hankook das bereits seit Langem vorhergesagte Überholmanöver geschafft, ist jetzt im Ranking der NEUE REIFENZEITUNG über die “Größten Reifenhersteller der Welt” an Yokohama vorbeigezogen und ist folglich mit Ende des Geschäftsjahres 2010 auch offiziell siebtgrößter Reifenhersteller der Welt. Unternehmen, die früher lange Zeit zu den Top 10 der führenden Reifenhersteller der Welt zählten, sind in 2010 andererseits wohl endgültig von zwei der führenden Unternehmen der Branche aus Fernost aus der Liste der Top 10 verdrängt worden: Giti Tire und Hangzhou Zhongce (Westlake) haben im vergangenen Jahr mit ihren jeweils starken Umsatzentwicklungen Cooper und Toyo auf die Plätze elf und zwölf des Rankings der NEUE REIFENZEITUNG verdrängt.

Interessant zu sehen ist auch, dass mittlerweile neun der 20. größten Reifenhersteller der Welt (gerechnet auf Euro-Basis zum Ultimo des jeweiligen Geschäftsjahres) aus China und Indien stammen. Und gerade in China schicken sich weitere Unternehmen an, einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro zu schaffen.

Alleine die 20 führenden Unternehmen der Branche standen in 2010 für einen Jahresumsatz in Höhe von über 100 Milliarden Euro. ab

1.Bridgestone22.

016,52.Michelin17.533,0 3.

Goodyear14.210,0 4.Continental7.

248,6 5.Pirelli4.772,0 6.

Sumitomo4.753,7 7.Hankook3.

570,6 8.Yokohama3.522,7 9.

Giti Tire2.657,3 10.Hangzhou Zho.

2.548,7 11.Cooper2.

536,0 12.Toyo2.002,7 13.

Maxxis 1) 1.887,4 14.Kumho1.

771,2 15.Triangle1.747,8 16.

Apollo1.385,4 17.MRF1.

322,418.Linglong1.104,419.

Nokian1.058,120.Double Coin1.

Sumitomo Rubber Industries bestätigt Baupläne in Brasilien

Nachdem bereits vor einer Woche bekannt wurde, dass Sumitomo Rubber Industries (SRI) eine neue Fabrik und Vertriebsgesellschaft in Brasilien planen würde, hat der japanische Hersteller das Investment jetzt auch offiziell bestätigt. Danach will der Produzent der Reifenmarken “Falken”, “Ohtsu” und anderer im Juli eine Tochtergesellschaft in Brasilien gründen. Die “Sumitomo Rubber do Brasil Ltda.

” soll dann in Fazenda Rio Grande im südlichen Bundesstaat Paraná bis Oktober 2013 eine Fabrik für rund 245 Millionen Euro bauen, in der einmal 15.000 Pkw-Reifen am Tag (rund fünf Millionen Reifen bzw. 26.

400 Tonnen pro Jahr) gefertigt werden sollen. Sumitomo Rubber Industries begründet den Bau der ersten Reifenfabrik außerhalb Asiens mit dem zunehmenden Bedarf an Reifen gerade in Lateinamerika. Da die Einfuhrbeschränkungen für den großen brasilianischen Reifenmarkt aber entsprechend hoch seien, sei eine Produktion vor Ort sinnvoller als der Import von Reifen dorthin.

Wie SRI auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, sollen die in Brasilien gefertigten Reifen auschließlich in Lateinamerika vermarktet werden, nicht aber in Nordamerika. Bevor Sumitomo Rubber Industries im Herbst 2013 die neue Brasilien-Fabrik in Betrieb nehmen wird, wird der japanische Reifenhersteller aber noch seine zweite Reifenfabrik in China ihrer Bestimmung überführen. Ab 2012 sollen dort Pkw-Reifen gefertigt werden; Ende 2017 sollen dies rund 10,5 Millionen Pkw-Reifen sein.

Falken-Hersteller wächst deutlich – Reifensparte überdurchschnittlich

Sumitomo Rubber Industries – japanischer Hersteller der Reifenmarke “Falken” – konnte ihren Umsatz im ersten Quartal um 8,2 Prozent auf 145 Milliarden Yen (1,24 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig blieb der operative Gewinn mit 9,7 Milliarden Yen (83 Millionen Euro) nahezu unverändert, während der Nettogewinn wiederum um 16,7 Prozent auf jetzt 4,2 Milliarden Yen (36 Millionen Euro) zurückging. Die für den Hersteller so wichtige Reifensparte konnte sich indes deutlich über Durchschnitt entwickeln.

Während der Umsatz hier mit 11,4 Prozent auf 124 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro; Anteil am Gesamtumsatz: 85,7 Prozent) anstieg, legte selbst der operative Gewinn der Reifensparte zu, und zwar um 17,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Yen (73 Millionen Euro; Anteil: 87,2 Prozent). ab

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

SRI erwägt Produktionsstätten in Brasilien und Indien

(Akron/Tire Review) Sumitomo Rubber Industries (SRI), Japans zweit- und weltweit sechstgrößter Reifenhersteller (Marken: Dunlop in einigen Märkten, Falken, Sumitomo und Ohtsu), erwägt den Bau von Reifenfabriken in den beiden aufstrebenden Märkten Brasilien und Indien, heißt es unter Bezugnahme auf Firmenpräsident Ikuji Ikeda. Dabei werden Joint Ventures mit lokalen Unternehmen nicht ausgeschlossen. dv.

Sumitomo-Reifenwerk wieder auf „Vorkatastrophenniveau“

In Shirakawa City (Provinz Fukushima/Japan) fertigen 1.581 Mitarbeiter der Sumitomo Rubber Industries Pkw-, Lkw-, EM- und Industriereifen, nach eigenen Angaben entsprechend 10.350 Tonnen pro Monat.

Nach der schweren Naturkatastrophe im März hatte das Werk die Produktion unterbrechen müssen, ist inzwischen aber sukzessive wieder auf “Vorkatastrophenniveau” hochgefahren worden. Insgesamt hat die Produktionsunterbrechung das Unternehmen eine Million Einheiten gekostet. dv.

Feier zum 65-Jährigen des Goodyear-Dunlop-Werkes Riesa

Am 1. Mai konnte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ein besonderes Jubiläum begehen: Seit 65 Jahren werden im Werk Riesa Reifen produziert. Dem Anlass entsprechend feierte das Unternehmen dieses Jubiläum zusammen mit seinen Mitarbeitern und Partnern in Form eines offiziellen Festaktes und einem großen Sportfest – dem sogenannten “Sport Family Day” auf dem Gelände des örtlichen SV Röderau-Bobersen.

Am selben Tag wurde zudem der 150-millionste in Riesa hergestellte Reifenrohling präsentiert. Dass für die Produktion der ersten 100 Millionen Reifen 52 Jahre benötigt wurden, für die nächsten 50 Millionen jedoch nur noch dreizehn, wertet der Reifenhersteller als “beeindruckenden Beweis für die Entwicklung des Reifenwerks Riesa”.

Das Reifenwerk Riesa gehört zum Goodyear-Dunlop-Konzern, der mit sechs Produktionsstandorten rund 30 Millionen Reifen in Deutschland fertigt.

Am sächsischen Standort Riesa werden Unternehmensangaben zufolge heute vor allem Sommer- und Winterreifen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Pneumant hergestellt, wobei der Standort zu den modernsten und produktivsten im europäischen Unternehmensverbund von Goodyear Dunlop gezählt wird. Der Grundstein dafür wurde 1946 gelegt, als unter dem Namen “Riesa – Reifen rennerprobt” die ersten Neureifen in Riesa gefertigt wurden. Untrennbar mit Riesa ist auch heute noch die Marke Pneumant verknüpft, die 1959 geschaffen wurde.

1968 wurde die Reifenindustrie der DDR vereinigt, und Riesa verschmolz mit mehreren Reifenwerken zum VEB Reifenkombinat Fürstenwalde. Bis zum Fall der Mauer galt Riesa demnach als das führende Werk für Produktion, Forschung und Entwicklung moderner Pkw-Reifen in der ehemaligen DDR.

Danach schloss sich eine Übergangsphase an, die 1993 mit der Ausgründung der Pneumant Reifen & Gummi Werke GmbH aus dem alten Unternehmensverband endete.

Nur zwei Jahre später erfolgte dann deren Übernahmen durch die Dunlop SP Reifenwerke als 100-prozentiges Tochterunternehmen. Drei Jahre später wurde nach 52 Jahren der 100 millionste Reifen in Riesa gebaut, und als der amerikanische Goodyear-Konzern und die japanische Sumitomo Rubber Industries 1999 ein globales Joint Venture schlossen, wurde der Standort dadurch dann letztlich ein Teil der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und damit des weltweit agierenden Goodyear-Konzerns. “Seit dieser Zeit wurden die Produktionsanlagen kontinuierlich modernisiert, das Produktionsspektrum breiter und anspruchsvoller und die Kapazität in Riesa ausgebaut.

2003 lief der erste 17-Zoll-Reifen in Riesa vom Band, 2007 der erste Reifen in 18-Zoll. Heute gehören Reifen bis 20 Zoll zum Alltag in der Produktion am sächsischen Standort”, so der Reifenhersteller, der 2008 in Riesa ein Investitionsprogramm mit dem Ziel startete, die Produktionskapazität bis zum Jahr 2012 auf 20.000 Reifen pro Tag zu steigern.

Für den gesamten Investitionszeitraum von 2008 bis 2012 hat das Unternehmen dafür rund 60 Millionen Euro für neue Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig mit dem 65-jährigen Jubiläum konnte ein wichtiger Meilenstein gefeiert werden: Denn in einer neuen Produktionshalle wurden weitere Maschinen in Betrieb genommen, womit bereits in diesem Jahr eine Tageskapazität von insgesamt rund 18.000 Reifen pro Tag erreicht wird.

Goodyear Dunlop setzte bei den neuen Anlagen eigenen Worten zufolge auf eine moderne, hoch automatisierte Produktionstechnik, um höchste Fertigungsqualität und Flexibilität zu ermöglichen. Ein großer Teil der Mittel werde außerdem für die Verbesserung der Ergonomie sowie den bestmöglichen Brand- und Umweltschutz investiert, teilt das Unternehmen weiter mit. Mit den nun errichteten Fertigungsanlagen verbindet man weiter sinkende Fertigungskosten je Reifen einerseits und eine deutliche Steigerung der Produktivität andererseits.

Schon im vergangenen Jahr hatte man die erste Phase des Ausbaus abschließen und den Tagesausstoß auf rund 15.000 Reifen pro Tag erhöhen können. Gleichzeitig wurden durch die bisher erreichten Ausbaustufen rund 150 neue Arbeitsplätze in Riesa geschaffen, sodass dort derzeit über 550 Mitarbeiter beschäftigt sind, die pro Jahr rund 4,5 Millionen Reifen produzieren.

“Unser Konzern ist mit seinen sechs Produktionsstandorten und rund 30 Millionen produzierten Reifen der größte Reifenhersteller in Deutschland. Mit dem Ausbau der Produktionskapazität auf 20.000 Reifen pro Tag in Riesa bauen wir unsere führende Marktposition bei Ultra-High-Performance-Reifen weiter aus.

Gleichzeitig können wir so unsere führende Position als strategischer Partner der Automobilhersteller weiter stärken. Ich freue mich sehr, dass wir die nächste Stufe des Ausbaus bereits früher als geplant abschließen können und noch in diesem Jahr bis zu 18.000 Reifen pro Tag in Riesa produzieren werden”, sagte Dr.

Tuning World Bodensee: Falken driftet wieder

Bei der Tuning World Bodensee, die vom 5. bis zum 8. Mai in Friedrichshafen stattfindet, wird die zur japanischen Sumitomo Rubber Industries (SRI) zu zählende Reifenmarke Falken wieder ihre “Drift Show” abziehen.

Der aktuelle Drift-Europameister Remmo Niezen und sein Team werden sich zur Freude der Zuschauer von ihren Hecks überholen lassen. Unterstützt wird das Ganze von einem nicht motorisierten fünfköpfigen Team von Deepbmx, das im Rahmen der Tuningmesse am Bodensee ebenfalls seine Fahrkünste präsentieren wird. Moderiert wird Falkens “Drift Show” übrigens von Lina van de Mars.