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SRI steigert Gewinne deutlich – Umsatzplus von 11,4 Prozent

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte Sumitomo Rubber Industries ihren Nettogewinn nahezu verdoppeln, während sich der Umsatz weltweit um immerhin noch 11,4 Prozent verbesserte. Wie der japanische Reifenhersteller meldet, habe man in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Nettogewinn von 16,4 Milliarden Yen (171 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 83,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr.

Seine Erlöse konnte das Unternehmen im Berichtszeitraum auf 333,7 Milliarden Yen (3,478 Milliarden Euro) steigern, so dass sich eine Nettomarge in Höhe von 4,9 Prozent ergibt. Auch der Betriebsgewinn stieg deutlich, und zwar um 63,1 Prozent auf jetzt 32,3 Milliarden Yen (335 Millionen Euro). Die ergibt eine Umsatzrendite in Höhe von 9,7 Prozent.

Das Reifengeschäft macht am Gesamtumsatz wie auch am Gesamtgewinn jeweils gut 86 Prozent aus. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Sumitomo und Stamford gründen Indien-Joint-Venture

Die Sumitomo Rubber Asia (Tyre) Pte Ltd, eine Tochtergesellschaft des weltweit sechstgrößten Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries, Ltd. (SRI/Kobe, Japan), und die überwiegend im Reifen(groß)handel engagierte Stamford Tyres Corporation Limited (Singapur) gründen ein 60:40-Joint-Venture unter dem Namen Falken Tyre India Private Limited (FTI). Die neugegründete Vertriebsfirma soll im April 2013 ihre Geschäfte aufnehmen und etwa 70 Personen stark sein.

FTI wird überwiegend Reifen der SRI-Marke Falken im stark wachsenden indischen Ersatzmarkt vertreiben; in Indien ist es SRI aus markenrechtlichen Gründen aktuell nicht erlaubt, deren Premiummarke Dunlop anzubieten. Falken Tyre India soll die reifentechnologische Kompetenz Sumitomos mit dem Handels-Know-how Stamfords zusammenführen. Stamford ist bereits offizieller Distributeur der Marke Falken in Singapur, Malaysia, Thailand, Indonesien und Südafrika.

Zweites chinesisches Sumitomo-Reifenwerk geht ans Netz

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Nur zwei Jahre nach der ersten Ankündigung, in China ein zweites Reifenwerk errichten zu wollen, und lediglich rund anderthalb Jahre nach dem Beginn der Bauarbeiten hat die Sumitomo Rubber Industries Ltd. die neue Fabrik im Nordosten von Changsha jetzt in Betrieb genommen. Etwa 300 Millionen US-Dollar (nach derzeitigem Kurs knapp 250 Millionen Euro) hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge in das Projekt investiert.

Bis 2014 soll der von Sumitomo Rubber (Hunan) Co. Ltd. betriebene Standort eine Produktionskapazität von bis zu 15.

000 Pkw-Reifen der Marke Dunlop täglich erreichen. Und für drei Jahre später wird eine Verdoppelung dieser Zahl angepeilt. cm

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Japanische Hersteller kehren Japan zunehmend den Rücken

Japanische Reifenhersteller vertrauen offenbar immer weniger auf ihren Heimatmarkt als Basis für das eigene Wachstum. Lokalen Medienberichten zufolge drängten drei aktuelle Trends die Hersteller dazu, ihre Präsenzen außerhalb Japans deutlich auszubauen. Der heimische Reifenmarkt insgesamt sei grundsätzlich schrumpfend, heißt es dort.

Außerdem würden Japaner im Durchschnitt immer älter, was sich unweigerlich auf die weitere Nachfrage nach Autos auswirke. Schließlich laste der japanische Yen, der sich auf Rekordhoch befindet, auf den Exporten heimischer Hersteller. Folglich spielten Investitionen in Produktionsstätten außerhalb Japans für sämtliche japanische Reifenhersteller eine zentrale Rolle.

Erstmals liefert Falken Reifen in die europäischen Erstausrüstung

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Sumitomo Rubber Industries zählt in Asien und insbesondere natürlich auf dem japanischen Heimatmarkt zu den Marktführern – auch in der Erstausrüstung. Nun ist es dem Unternehmen gelungen, auch einen Fuß in die Tür der europäischen Erstausrüstungskunden zu setzen. Künftig wird der neue VW up! ab Werk eben auch mit Reifen der Marke “Falken” ausgerüstet, und zwar mit dem Modell “Sincera SN 831A Ecorun” in der Größe 165/70 R14 81 T.

Falken zeigt aktuelles Sortiment auf der Reifen-Messe

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Auch Falken Tyre Europe wird auf der diesjährigen Reifen-Messe präsent sein. Wie es dazu in einer Mitteilung der japanischen Muttergesellschaft Sumitomo Rubber Industries Ltd. heißt, stelle man die Messepräsenz unter das Motto “Move it to the Next Level”.

Vom 5. bis 8. Juni zeigt Falken dabei seine fünf aktuellen Produkte “Azenis FK453”, “Azenis FK 453CC”, “Ziex ZE914”, “Wildpeak A/T AT01” sowie “Eurowinter HS449”.

Auch der Falken-Porsche, der am diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilgenommen hat, ist am Stand zu bewundern. Falken ist während der Messe zu finden in Halle 3, Stand 107. ab

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Sumitomo Rubber Industries baut Golfballproduktion aus

Sumitomo Rubber Industries hat in Indonesien jetzt eine zweite Golfballfabrik in Betrieb genommen. Am Standort in Cikampek produziert SRI bereits 1997 Pkw- und Motorradreifen und seit 1998 auch Golfbälle. Die Bauarbeiten zur zweiten Fabrik hatten im März 2011 begonnen; in Cikampek arbeiten insgesamt 3.

Sumitomo Rubber Industries verdient deutlich mehr als im Vorjahr

Der Hersteller der Marke “Falken” konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des neuen Jahres um 15,1 Prozent auf jetzt 166,9 Milliarden Yen (1,609 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn von Sumitomo Rubber Industries Ltd. sogar um 64,8 Prozent und lag am Ende des Quartals bei 16 Milliarden Yen (154 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 9,6 Prozent entspricht.

Der Nettogewinn stieg darüber hinaus sogar um 138,2 Prozent auf 10,1 Milliarden Yen (97 Millionen Euro). Die Reifensparte des japanischen Unternehmens – macht aktuell 87 Prozent vom Umsatz aus – lag in der Entwicklung im Unternehmensdurchschnitt. Während der Umsatz um 16,9 Prozent auf 145 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) anstieg, legte der operative Gewinn um 65,8 Prozent auf 14 Milliarden Yen (135 Millionen Euro) zu.

Sumitomo Rubber Industries überrascht Analysten

Analysten der Deutschen Bank trauen Sumitomo Rubber Industries ein deutlich stärkeres Wachstum zu als bisher angenommen. Wie es dazu heißt, könnte sich der operative Gewinn für das komplette Geschäftsjahr am Ende auf 74 Milliarden Yen belaufen; 2011 waren es noch 47,6 Milliarden Yen. Allein für das erste Quartal gehen die Analysten davon aus, der japanische Reifenhersteller werde wohl seinen operativen Gewinn um 79 Prozent auf 17,4 Milliarden Yen (177 Millionen Euro) steigern können.

Dabei hätten sich nicht nur Preissteigerungen in Japan und Nordamerika positiv ausgewirkt, auch die geringere Rohstoffkostenbelastung sowie die Veränderung der Wechselkurse mache sich bemerkbar. Die Deutsche Bank stellte folglich eine Erhöhung ihrer “Erwartungen” für Sumitomo Rubber Industries in Aussicht. ab.

Sumitomo engagiert sich stärker im chinesischen Reifenhandel

Der japanische Konzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) kauft der TPHK (Tyre Pacific (HK) Ltd.) deren 40-Prozent-Anteil am gemeinsamen Joint-Venture-Unternehmen SRITP für 26,6 Millionen Euro ab. SRITPs Hauptgeschäftsfeld ist der Reifengroßhandel und die Reifendistribution in China.

An der TPHK wiederum sind Stamford Tyres und Advance Pacific zu gleichen Teilen beteiligt, streichen also jeweils 13,3 Millionen Euro ein. Stamford (Singapur), einer der größten Reifen- und Felgenhändler Südostasiens, zieht sich allerdings nicht aus China zurück, sondern behält seine Dependancen in den Metropolen Beijing, Shanghai und Guangzhou. Gemeinsam mit SRI, strategischer Anteilseigner an Stamford Tyres, wolle man das Geschäft in Südafrika, vor allem aber in Indien ausbauen, so Stamford-Präsident und -CEO Wee Kok Wah.