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Pirelli fiebert dem Start der Rallyesaison entgegen

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Reifenhersteller Pirelli und mit ihm das von den Italienern mit Reifen ausgerüstete Subaru-Werksteam fiebern bereits dem Saisonstart in der Rallyeweltmeisterschaft entgegen, die mit dem Auftakt am Wochenende vom 20. bis zum 22. Januar in Monte Carlo eingeläutet wird.

Neben den beiden Werksfahrzeugen wird 2006 übrigens auch das australische Subaru-Rallyeteam auf Pirellis Renn-“P-Zero“ starten. Darüber hinaus beliefert der Hersteller in dieser Saison zudem noch einige Privatteams sowie diverse semiprofessionelle Teams, weshalb auch der mehr oder weniger gleichzeitige Rückzug der bisher unterstützten Werksteams von Mitsubishi und Peugeot aus der Serie bei den Italienern nicht etwa mit einem verminderten Engagement in der Rallye-WM gleichgesetzt wird.

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Nur ein deutscher Autohersteller überzeugt bei Ersatzteilversorgung

Wie Autohaus Online berichtet, hat der Fahrzeughersteller Porsche bei einer ADAC-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Ersatzteilversorgung die Note 1,59 und damit den ersten Platz erreicht. Zweiter wurde knapp dahinter Toyota (1,60) vor Subaru und Honda (beide 1,67). Den sechsten Platz bei der Umfrage, bei der im Rahmen eines so genannten Praxistests fast 55.

000 Leser des Clubmagazins „ADAC motorwelt“ ihr Auto und den Werkstattservice beurteilt haben, erreichte demzufolge die Marke BMW (1,73), während Mercedes (1,89) und Audi (1,94) im Mittelfeld aller 34 abgefragten Fahrzeugmarken lagen. VW sei mit der Note 2,02 sogar nur im hinteren Drittel gelandet, heißt es. Noch schlechtere Zufriedenheitswerte verbuchten dem Bericht zufolge die Marken Kia (2,16), Chrysler (2,20), Lancia (2,22), Rover (2,28) und Land Rover (2,29).

Wechselt Subaru in der Rallye-WM von Pirelli zu BFGoodrich?

Wie bereits im Frühjahr angekündigt, wird die Marke Michelin im nächsten Jahr durch BFGoodrich Tires – ebenfalls eine Reifenmarke des französischen Konzerns – in der Rallye-WM ersetzt. Die Zweitmarke, deren Rallye-Reifen auf den Michelin-Pneus dieser Saison basieren werden, könnte 2006 auch Subaru ausrüsten, deutet Michelin-Sprecher Jan Hennen gegenüber Motorsportdiensten an..

Loeb verzichtet wegen tödlichen Unfalls auf Sieg

Mit einer ungewöhnlichen Geste hat Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb auf den tödlichen Unfall bei der Rallye Wales reagiert. Der Citroën-Pilot verzichtete wegen des Todes des britischen Beifahrers Michael Park auf seinen Sieg im 12. Saisonlauf.

Damit vertagte Loeb zugleich die WM-Entscheidung. An der Zielkontrolle kassierte Loeb bewusst zwei Strafminuten und fiel auf den dritten Rang zurück. Damit überließ er dem norwegischen Subaru-Piloten Petter Solberg den ersten Platz.

„Unter diesen sehr traurigen Umständen wollte ich hier nicht siegen und auch gar nicht meine zweite Weltmeisterschaft gewinnen“, sagte Loeb. Bis vor der letzten Zeitkontrolle lag der vierfache Deutschland-Sieger klar vor Solberg..

Starkes Neuzulassungsplus im August

Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden im August 246.666 Personenkraftwagen neu zugelassen. Das bedeutet ein Plus von 11,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat.

Mit diesem – so das KBA – „auffallend deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr“ lägen die Pkw-Neuzulassungsraten im nunmehr fünften Monat in Folge über den Ergebnissen des Vorjahres, sodass nach den ersten acht Monaten 2005 der „Neuzulassungspegel“ mit 2,21 Millionen Autos das Vergleichsniveau 2004 um 70.000 Einheiten überschritten habe. Am stärksten zulegen konnten im August demnach die Marken Chevrolet, Kia, Subaru und Suzuki mit Zuwächsen von über 50 Prozent.

Laut KBA verlief der August aber auch bei den anderen Fahrzeugsparten – mit Ausnahme der Krafträder (- 5,4 Prozent) – überaus positiv, sodass im Vormonat alles in allem 10,1 Prozent mehr Kraftfahrzeuge zugelassen wurden als vor einem Jahr. Der saisonbedingte Rückgang zum Vormonat fiel mit einem Minus von 9,8 Prozent dabei nach Angaben der Behörde kleiner aus als in den Jahren zuvor..

Michelin-Pilot Loeb erringt vierten Sieg in Deutschland

Bei der OMV ADAC Rallye siegte der Franzose Sébastien Loeb im Citroën Xsara WRC zum vierten Mal in Folge. Souverän drückte der amtierende Weltmeister der deutschen WM-Runde erneut seinen Stempel auf. Lediglich auf der ersten Etappe in den Mosel-Weinbergen rangelte sich Loeb noch kurz mit seinem Teamkollegen Francois Duval (Belgien) um die Führungsposition, doch dann drehte es sich nur noch um die Sicherung des angepeilten Citroën-/Michelin-Doppelsieges.

Vielfalt das Bereifungsproblem im deutschen Rallye-WM-Lauf

Vizeweltmeister und Subaru-Pirelli-Pilot Petter Solberg bringt die Anforderungen für den elften von 16 Rallye-WM-Läufen in der Region Trier, Baumholder und St. Wendel auf den Punkt: „Dieser Weltmeisterschaftslauf besteht eigentlich aus drei Rallyes – eine in den Weinbergen, eine im Militärgelände Baumholder und eine auf öffentlichen Straßen im Saarland.“ Bleibt abzuwarten, ob die Pirelli- oder Michelin-Piloten mit dieser Vielfalt unterschiedlicher Straßenbeläge am jetzt folgenden Wochenende besser zurecht kommen.

Loeb setzt Siegesserie in Argentinien fort

Sébastien Loeb aus dem Elsass gewann auch die WM-Rallye in Argentinien in seinem Citroën Xsara WRC auf Michelin-Reifen, den nunmehr neunten von 16 WM-Läufen des Jahres. Loeb baut damit einen einzigartigen Rekord weiter aus: Der 31-Jährige gewann seine sechste WM-Rallye in Folge und verbesserte damit die Bestleistung seines Landsmannes Didier Auriol von 1992. Ein Erfolg, den das Ausnahmetalent mit seinen Schotterpneus teilt: Auch die neuen Michelin „Z BTO“ blieben mit diesem Triumph zum sechsten Mal seit ihrem Debüt bei der WM-Rallye in Neuseeland ungeschlagen.

Auch Peugeot hat Vertrauen in Pirelli

Erst vor wenigen Tagen hatte Subaru Vertrauen in den Lieferanten für Rallye-WM-Reifen Pirelli geäußert, da mochte Peugeot-Motorsportchef Jean-Pierre Nicolas offensichtlich nicht zurückstehen und erwartet, gemeinsam mit Pirelli eine reelle Chance zu haben, beim Lauf in Argentinien (wo derzeit Winter ist) am nächsten Wochenende und Anfang August auch bei der Rallye Finnland mehr als nur wettbewerbsfähig zu sein, hat er gegenüber „world rally“ betont. Zumal Pirelli in Finnland eine Weiterentwicklung des aktuellen Produktes im Gepäck haben werde. Peugeot, das Team wird sich zum Ende der Saison aus der Rallye-WM verabschieden, war erst zu Beginn dieser Saison von Michelin zu Pirelli gewechselt und habe erst jetzt das erforderliche Wissen um die neuen Reifen, um Verbesserungen zu erzielen.

Rallye-WM: Subaru steht zu Reifenpartner Pirelli

Wie pressetext.at meldet, will der japanische Autohersteller Subaru in der World Rally Championship (WRC) weiterhin an der seit 2001 andauernden Partnerschaft mit Pirelli festhalten, obwohl die Pneus der Italiener während der vergangenen WM-Läufe im mediterranen Raum nicht mit den Reifen des französischen Konkurrenten Michelin hätten mithalten können. Vor allem auf losem Untergrund sollen die Leistungen der Pirelli-Pneus demnach bislang nicht den Erwartungen entsprochen haben.

„That´s life“, werden angesichts dessen Aussagen des Subaru-Teamchefs David Lapworth wiedergegeben. Bis dato habe die Partnerschaft gut funktioniert und diese werde aufgrund eines kleinen „Pendelausschlags“ jetzt nicht einfach so nicht beendet, soll Lapworth gesagt haben. Man wolle – so der Subaru-Teamchef weiter – dem Reifenhersteller die nötige Zeit geben, um zurückzuschlagen.

Es sei dasselbe, wie wenn Subaru ein schlechtes Jahr hätte: Das Team würde auch nicht erwarten, dass Pirelli sie fallen ließe. Schon in den kommenden WM-Läufen wollen die Partner wieder an Boden gewinnen..