Sébastien Loeb und Beifahrer Daniel Elena sicherten sich auf der Mittelmeer-Insel Zypern den bereits achten Sieg in der laufenden Rallye-WM-Saison. Mit ihrem BFGoodrich-bereiften Citroën Xsara WRC übernahmen die beiden Franzosen in der 14. von 22 Wertungsprüfungen die Führung und wiederholten ihren Erfolg aus den Jahren 2004 und 2005.
In der Fahrerwertung bauten Loeb/Elena den Vorsprung auf ihre Verfolger Marcus Grönholm/Timo Rautiainen (Ford Focus RS WRC) mit diesem Ergebnis auf 35 Punkte aus. Damit fehlen ihnen nach zwölf von 16 WM-Läufen nur noch fünf Zähler zur erfolgreichen Titelverteidigung. Reifenpartner BFGoodrich – im Debütjahr in der Königsklasse des Rallyesports weiterhin ungeschlagen – feierte auf Zypern den zweiten Sieg seit 1984.
In diesem Jahr hatten die sieben Erstplatzierten auf Pneus der Marke g-Force Gravel gesetzt. Als bestes Pirelli-Gespann kamen Solberg/Mills mit ihrem Subaru Impreza auf Platz 8 ins Ziel.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-09-25 00:00:002023-05-17 10:38:38Rallye-WM: Dieses Mal Rang 1 bis 7 für BFGoodrich
Mit seinem 27. Laufsieg hat sich BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb an die Spitze der ewigen Bestenliste gesetzt. Der Citroën Xsara WRC-Pilot entschied im Finale der Rallye Japan das Duell gegen Marcus Grönholm im Ford Focus RS WRC um die Marginalie von 5,6 Sekunden für sich – nach insgesamt 342,69 Wertungsprüfungskilometern ein wahrlich hauchdünner Vorsprung.
Rallye-WM-Neueinsteiger BFGoodrich durfte den elften Sieg beim elften Saisonlauf feiern und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Als bester Pirelli-Pilot belegte Chris Atkinson auf Subaru Impreza Rang 4.
Für das Subaru-Team bedeutet der Ausstieg von Pirelli als Reifenlieferant für die WRC einen Wechsel des Reifenpartners. Bei BFGoodrich stehen ab Mitte Oktober die Türen offen. Der erste (inoffizielle) Rallye-Weltmeister der Saison 2006 steht unterdessen bereits fest: Nach zehn Siegen bei zehn Läufen können nur noch Partner des Reifenherstellers BFGoodrich die Fahrerwertung gewinnen – einen besseren Start in die erste Saison in der Rallye-WM kann sich ein Reifenhersteller sich kaum vorstellen.
Rallye-Projektleiter Aimé Chatard zeigt sich entsprechend zufrieden über die bisherigen Resultate von BFGoodrich. Der Reifenspezialist äußert sich im Interview mit dem Rallye Magazin auch zum Ausstieg von Konkurrent Pirelli und zu den geplanten Einheitsreifen. Im Falle eines Ausstiegs von Pirelli könne man allen Teams im kommenden Jahr identische und konkurrenzfähige Reifen zur Verfügung stellen.
Dennoch ist er insgesamt der Meinung, dass mehr als ein Reifenhersteller in der Rallye-WM präsent sein sollte. Sollte BFGoodrich als Alleinausrüster agieren müssen, sieht er darin jedoch auch kein Problem: „Die Weltmeisterschaft bietet in den nächsten drei bis vier Jahren eine gute Plattform, die Marke zu promoten und bekannt zu machen.“ Für die geplanten Einheitsreifen hat die FIA eine „Tyre Working Group“ ins Leben gerufen, die nun ein mögliches Reglement für die Jahre 2008 bis 2010 ausarbeitet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-08-30 00:00:002023-05-17 10:34:50BFGoodrich hat WRC-Sieg schon sicher
Gleich nach dem diesjährigen Einstieg in die höchste Klasse des Rallye-Sports hat die amerikanische Marke BFGoodrich die ersten acht Läufe der laufenden Saison gewonnen – und das auf den unterschiedlichsten Straßenbelägen von Eis und Schnee über Schotter und Steine bis hin zu trockenem und nassem Asphalt. Ob im verschneiten Schweden, auf den Schotterpisten Griechenlands oder den Bergstraßen Korsikas – bislang konnten Fahrer, die auf Reifen der Marke BFGoodrich an den Start gehen, alle acht Rallye-Läufe vor dem Gastspiel der Serie hierzulande für sich entscheiden. Damit liefert die Halbzeitbilanz der insgesamt 16 Veranstaltungen umfassenden World Rallye Championship (WRC) einen Vorgeschmack auf die kommende Saison, wenn BFGoodrich nach dem zum Ende dieses Jahres angekündigten Ausstieg des einzig verbliebenen Wettbewerbers Pirelli in der Serie alleiniger Reifenausrüster der Rallye-Weltmeisterschaft sein wird.
Laut Adrivo.com hat Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembrey den Rückzug aus der Rallye-WM zum Ende des Jahres angekündigt. Eine Rückkehr für die Saison 2008 sei allerdings offen.
„Es ist eine Entscheidung aus Marketinggründen“, so Hembrey. „Unser Return on Investment ist zu gering. Unsere Resultate haben damit nichts zu tun, aber es hat etwas mit dem Rückzug von Peugeot, Mitsubishi und Michelin zu tun.
“ Gerade die Tatsache, dass Michelin nun unter der Tochterfirma BFGoodrich in der Rallye-WM vertreten ist, sei Hembrey ein Dorn im Auge, wie bereits seit längerem bekannt ist. Als Premiummarke wie Pirelli könne man es sich nicht leisten, gegen eine vermeintlich zweitrangige Marke zu verlieren, wie in der laufenden Saison oft geschehen..
Marcus Grönholm/Timo Rautiainen haben am Steuer ihres von BFGoodrich bereiften Ford Focus RS-World Rally Cars die Rallye Griechenland gewonnen, den achten von 16 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft. Platz drei eroberte ihr junger Teamkollege Mikko Hirvonen, in diesem „Sandwich“ der in der Gesamtwertung weiterhin klar Führende Sébastien Loeb mit Citroen Xsara, ebenfalls mit dieser Reifenmarke aus dem Michelin-Konzern unterwegs. Allein Ex-Weltmeister Petter Solberg mit Subaru Impreza und Rang 7 konnte mit Pirelli-Reifen in die BFGoodrich-Phalanx einbrechen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34136_8498.jpg109150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-06 00:00:002023-05-17 10:31:12Neunmal BFGoodrich unter den „Top Ten“ bei der Rallye Griechenland
Volker Lange ist bei den Vorstandswahlen des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) in Berlin im Amt des Präsidenten bestätigt worden. Als neuer Vizepräsident wurde Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH und mehrere Jahre lang Vorstandsmitglied des VDIK, gewählt. Ebenfalls neu in den neunköpfigen VDIK-Vorstand berufen wurden Olivier Dardart, Geschäftsführer Peugeot Deutschland, und Werner Frey, Vorstandsvorsitzender der Fiat Automobil AG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-01 00:00:002023-05-17 10:31:14Volker Lange als VDIK-Präsident im Amt bestätigt
Der weltgrößte Anbieter von Pkw-Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat einen neuen Auftrag von Subaru erhalten und stärkt damit diese Geschäftsbeziehung. Superior-CEO Steven Borick sieht diesen Erstausrüstungserfolg bei einem bislang nicht von Superior ausgestatteten Modell, bei dem es sich um 17-Zoll-Felgen für Fahrzeuge des Jahrganges 2007 handelt, als Bestätigung der Anstrengungen, das Asien-Geschäft stärken zu wollen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-04-20 00:00:002023-05-17 10:29:37Superior weitet Geschäft mit Subaru aus
Ein Rundum-Sorglos-Paket hat Automobilhersteller Subaru mit einer neuen Langzeit-Mobilitätsgarantie geschnürt, von der auch Fahrer von Fremdfabrikaten profitieren können. Wer seinen Pkw nach Ablauf der Neuwagengarantie bei einem Subaru-Vertragspartner warten lässt, erhält automatisch eine kostenlose europaweite Langzeit-Mobilitätsgarantiekarte. Gewährt wird unter anderem eine Pannen- und Abschlepphilfe bis zu hundert Kilometer zum nächsten Subaru-Partner bei Reifenschäden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-03-13 00:00:002023-05-17 10:27:51Subaru-Mobilitätsgarantie auch bei Reifenschäden
Nach einem mäßigen Saisonstart meldeten sich Pirelli und Subaru zurück und fuhren in Mexiko um den Sieg. Petter Solberg, der Nummer-1-Fahrer des japanischen Herstellers, hatte die Rallye über weite Strecken beherrscht – praktisch bis zum Ende der zweiten Etappe – dann musste er jedoch unter anderem aufgrund von Problemen mit der Servolenkung nach einer Kollision mit einem Felsen den wieder erstarkten Sébastien Loeb (Citroen; BFGoodrich) ziehen lassen. Das Ergebnis des dritten WM-Laufs sei dennoch mehr als positiv zu bewerten, zeigte es doch, wie schnell Leistung und Zuverlässigkeit des Impreza WRC verbessert werden konnten, und das nicht zuletzt dank seiner P Zero-Reifen, die sich auf dem mexikanischen Schotter hervorragend bewährt haben, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Pirelli.