Eine Ära im Schweizer Reifen- und Rädermarkt geht zu Ende: Fritz J. Schaad geht in den Ruhestand. Er hatte vor 50 Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf mit dem Aufbau der Gebr.
Schaad AG begonnen, die sich später als führender Hersteller von Doppelrädersystemen weltweit einen Namen gemacht hat. Nachdem das Unternehmen zunächst auf dem väterlichen Hof seinen Aktivitäten nachging, bauten die Schaad-Brüder 1982 ihre Fabrik im Schweizer Subingen (Kanton Solothurn). Ab 2007 gehört das Unternehmen jetzt zur Starco Group.
Für das dänische Unternehmen, das im Räder- und Reifenmarkt – insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Spezialanwendungen – aktiv ist, spielt die Gebr. Schaad AG eine wichtige Rolle, wenn es um die Umsetzung der weltweiten Strategie geht, heißt es dazu in einer Mitteilung. Fritz Schaad werde dem von ihm gegründeten Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen; sein Bruder Rudolf Schaad werde voraussichtlich im übernächsten Jahr in Ruhestand gehen.
Heute werden die tägliche Geschäfte der Gebr. Schaad AG durch Sven Holmes geführt, der seit neun Monaten für das Schweizer Unternehmen arbeitet. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Schaad__Fritz_J_tb.jpg450300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-22 11:07:002013-07-08 13:02:44Fritz J. Schaad geht in Ruhestand – Starco führt Unternehmen weiter
Nur fünf Monate nach der Grundsteinlegung Ende vergangenen Jahres hat Starco Anfang Mai wie geplant sein neues Zentrallager im 30 Kilometer südlich von Hamburg gelegenen Winsen eröffnet. Der Umzug vom alten Lager in Lüneburg ist demnach fast abgeschlossen, sodass das Unternehmen nunmehr von einer Kapazitätserweiterung auf 11.400 Quadratmeter Hallenfläche mit zwölf Metern Durchfahrtshöhe (zuvor waren es sechs Meter) profitieren kann.
Das neue Logistikzentrum soll aktuell Platz für 20.000 Europaletten bieten – ein weiterer Ausbau auf eine Kapazität von bis zu 30.000 Einheiten ist jedoch bereits geplant.
Zudem wird noch auf weitere Möglichkeiten zur Expansion verwiesen. “Das neue Zentrallager bietet uns eine Vervierfachung der Lagerkapazität. Diese ermöglicht uns, die gesamte Logistikkette zu verbessern.
Der erste Container Starco-Vollgummireifen “Tusker” wurde in Sri Lanka im März beladen und ist auf den Weg zum Starco-Zentrallager nach Deutschland. In den nächsten Wochen werden weitere Container folgen. Die Einführung ist der Höhepunkt von mehreren Jahren Engagement für die Produktentwicklung und Fertigung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/tusker.jpg508718Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-20 08:45:002013-07-08 12:50:23Die ersten Starco-Vollgummireifen „Tusker“ aus Sri Lanka
Zum 50. Jahrestag der Gründung Starcos gibt es parallel noch drei weitere Jubiläen: Auch der taiwanesische Reifenhersteller Kenda feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen, zudem können beide Unternehmen auf eine erfolgreiche 30-jährige Geschäftsbeziehung zurückblicken. Und schließlich ist 2012 auch das 25.
Starco hat eine neue “e-coat”-Anlage im Werk in Beli Manastir (Kroatien) in Betrieb genommen, um eine noch höhere Qualität und einen verbesserten Korrosionsschutz bieten zu können. Die Kataphoreseanlage ist charakterisiert durch eine elektrostatische Beschichtung, in der Stahlräder grundiert werden; diese verhindert die Bildung von Rost sowie Korrosion und erhöht somit die Lebensdauer des Rades. Die Grundierung bildet die Grundlage für die spätere Pulverbeschichtung.
Dies entspricht der aktuellen Nanotechnologie, wie sie auch in der Automobilindustrie angewandt wird. Auf Grund dieser Technologie ist der gesamte Prozess sehr umweltfreundlich.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Beli.png325421Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-10 10:36:002013-07-08 12:24:13Modernisierte Lackierung für Stahlräder von Starco
Olaf Sandeck fungiert seit Anfang des Jahres als neuer Vertriebsmanager für landwirtschaftliche Produkte bei der Starco GmbH. Das Unternehmen will von seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung im Markt für Landwirtschaftsreifen und -räder profitieren, um seine Position als Anbieter von Spezialrädern, Reifen und Zubehör im Landwirtschaftssektor weiter auszubauen. Vor seinem Eintritt bei Starco war Sandeck demnach zehn Jahre für Bohnenkamp und zuletzt ebenfalls zehn Jahre für Grasdorf Wennekamp tätig, wobei er bei dem zweiten der beiden Großhändler ebenfalls als Vertriebsmanager fungiert hatte.
Die Starco-Gruppe hat im niedersächsischen Winsen den Grundstein für ihr neues Zentrallager für Westeuropa gelegt. Das dänische Unternehmen will den neuen Komplex bereits am 1. Mai dieses Jahres in Betrieb nehmen, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.
Der Neubau sei Teil der Strategie, nach der das Unternehmen seine Lagerbestände in den vielen kleineren nationalen Lagern deutlich verringern möchte, ohne diese allerdings komplett abzuschaffen. Außerdem sei das bestehende Zentrallager im nicht weit entfernten Lüneburg mittlerweile an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. “Mit dem neuen Zentrallager wollen die Möglichkeiten zu mehr Effizienz und Verlässlichkeit ausnutzen, die durch die gruppenweite Einführung eines ERP-Systems in den Starco-Katalog und den Webshop des Unternehmens möglich sind”, erläutert Axel Werner, Geschäftsführer der Starco GmbH.
Das Lager wird eine Fläche von 10.700 m² aufweisen und weitere 700 m² Bürofläche bieten. Außerdem könnten weitere 5.
Als ein Anbieter von Kompletträdern für die Erstausrüstung von Pkw-Anhängern und Caravans konnte sich die dänische Starco-Gruppe nicht zuletzt durch Liefervereinbarungen mit Giti Tire (China) und später der Herstellung eigener Räder einen Namen machen. Um dieses Geschäft weiter zu forcieren, hat Starco nun seine bereits bestehende Zusammenarbeit mit Otto Just aus Lübeck erneuert, dessen Kunden in Deutschland und den nordischen Märkten ansässig sind. Unter dieser Partnerschaft werde Starco demnach weiterhin Stahlräder an Otto Just liefern; während das deutsche Unternehmen weiterhin seine Märkte bedient, werde der dänische Partner die von Otto Just montierten Kompletträder auf anderen Märkten vermarkten, heißt es dazu in einer Mitteilung von Starco.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-12-15 12:27:002011-12-15 12:27:00Starco und Otto Just verlängern Partnerschaft
Dieser Tage jährt sich zum fünfzigsten Mal der Tag der Starco-Gründung. Der Däne Poul Henrik Julius Ejlersgaard hatte das Unternehmen als P. Ejlersgaard A/S aus der Taufe gehoben und die erste Hälfte der 50 Jahre Firmengeschichte geprägt, beim Absturz der Concorde im Sommer 2000 gehörten er und seine Ehefrau zu den Opfern.
Im Jahre 2009 ist Spezial- und vor allem Landwirtschaftsreifenspezialist Starco (Dänemark) beim Schweizer Zwillingsradexperten Schaad eingestiegen. Seit dem Sommer ist Sven Holmes Mitglied des Schaad-Managementteams und wird mit Wirkung 1. Januar zum Geschäftsführer und Nachfolger von Fritz Schaad berufen.