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Pirelli und Hankook im Dow Jones Sustainability Index gelistet

Hankook DJSI tb

Auch wenn die vollständigen Ergebnisse der neuen Nachhaltigkeits-Indizes Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe erst am 20. November veröffentlicht werden, ist bereits heute bekannt: Pirelli und Hankook sind dabei. So habe der italienische Reifenhersteller mit einer Punktzahl von 77 im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 31 „hervorragende Ergebnisse“ erzielt, wie es dazu in […]

Reifenhersteller stehen erneut in den Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindizes

Dow Jones Nachhaltigkeitsindizes tb

Der amerikanische Finanzkonzern S&P Global hat die Zusammensetzung seiner renommierten Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindizes – auf Englisch: Dow Jones Sustainability Index (DJSI) – nun turnusgemäß überarbeitet. Mit dabei sind erneut auch einige Reifenhersteller, die als Teil des Sektors „Automobile und Komponenten“ in den Indizes DJSI World und DJSI Europe geführt werden und somit für Aktionäre als nachhaltige Investments gelten können. Andere, ebenfalls eingeladene Hersteller, tauchen indes nicht in den Indizes auf.

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„BBB“-Kreditrating/stabiler Ausblick für Lanxess

Die Lanxess AG ist erstmals von der Berliner Ratingagentur Scope bewertet worden: Hinsichtlich seiner Kreditwürdigkeit ist dem Spezialchemiekonzern die Note „BBB“ verliehen worden – bei stabilem Ausblick. Positiv habe Scope in diesem Zusammenhang insbesondere die „starken Positionen von Lanxess in mittelgroßen und Nischenmärkten, die Diversität der Endmärkte und Weltregionen sowie das solide Finanzmanagement“ hervorgehoben, heißt […]

„Baa2”- und „BBB”-Rating für Hankook

Wie die in seinem Heimatland erscheinende Zeitung The Korea Herald meldet, ist der Reifenhersteller Hankook Tire von der Ratingagentur Moody‘s Investors Service mit „Baa2“ bewertet worden. Darin drücke sich – wird Yoo Wan-hee, im Range eines Vizepräsidenten und Senior Credit Officer bei Moody’s, in diesem Zusammenhang zitiert – die „hohe operative Effizienz“ des Unternehmen aus, […]

Automotive-Geschäft bei Schaeffler wächst – Industriegeschäft rückläufig

Von einem guten Start in das laufende Geschäftsjahr spricht der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler angesichts eines im ersten Quartal ohne Währungsumrechnungseffekte um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegenen Umsatzes auf jetzt rund 3,3 Milliarden Euro. Dazu hat im Wesentlichen das Automotive-Geschäft des Unternehmens beigetragen, wo die Verkaufserlöse um 2,4 Prozent (währungsbereinigt: fünf Prozent) im Vergleich zum Vorjahr zugelegt haben, während die Umsätze im Industriegeschäft um 6,9 Prozent (währungsbereinigt: 5,5 Prozent) sanken. „Wir sind trotz eines herausfordernden Umfelds gut in das neue Jahr gestartet. In unserem Automotive-Geschäft wachsen wir währungsbereinigt weiterhin deutlich schneller als der Markt“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld mit Verweis auf das Wachstum der weltweiten Produktionsstückzahlen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, das im Bezugszeitraum bei 0,9 Prozent gelegen haben soll. Demgegenüber wird das Umfeld im Industriebereich als schwierig beschrieben, weshalb Schaeffler hier im Rahmen des sogenannten „CORE“-Programms weiter mit Hochdruck daran arbeiten will, seine Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Gruppe ihre Prognose für das Gesamtjahr: Gerechnet wird mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent, einer EBIT-Marge von zwölf bis 13 Prozent vor Einmaleffekten sowie einem Free Cashflow von rund 600 Millionen Euro. cm

Langfristrating der Continental AG vor Hochstufung?

Wie BörseGo in Erfahrung gebracht hat, könnte die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) das Langfristrating der Continental AG, das derzeit noch bei „BB+“ liegen soll, demnächst hochstufen. Zumindest gehöre der Automobilzulieferer ebenso wie mit BMW und Linde noch zwei weitere im DAX vertretene Konzerne zu denjenigen 22 Unternehmen, die S&P auf eine entsprechende „Beobachtungsliste“ gesetzt habe, heißt es. cm

Mit neuen Anleihen will die Schaeffler AG ihre Refinanzierung angehen

Die Schaeffler AG hat angekündigt, eine umfassende Refinanzierung ihrer Verbindlichkeiten angehen zu wollen. Dazu ist unter anderem die Begebung neuer Hochzinsanleihen in Euro und US-Dollar mit einem Zielvolumen von rund einer Milliarde Euro geplant, um damit einen Teil der bestehenden Bankkredite vorzeitig zu tilgen. “Das verbleibende Kreditvolumen wird zu verbesserten Konditionen bei gleichzeitiger Verlängerung der Laufzeiten refinanziert.

Durch diese Maßnahmen werden das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten deutlich verbessert und die Fremdkapitalkosten des Unternehmens weiter reduziert”, heißt es vonseiten des Konzerns. Schaeffler beabsichtigt demnach, in Euro und US-Dollar denominierte, besicherte Benchmark-Anleihen von insgesamt rund einer Milliarde Euro mit Laufzeiten von fünf und acht Jahren bei institutionellen Investoren zu platzieren. Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen soll in den nächsten Tagen erfolgen ebenso wie die Bekanntgabe der Rating-Einschätzungen für die Hochzinsanleihen durch die Rating-Agenturen Standard & Poor’s und Moody’s kurzfristig ist Aussicht gestellt wird.

Chemiekonzern Lanxess unterzeichnet neue Kreditlinie

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer unter anderem auch der Reifenindustrie Lanxess hat nach eigenen Angaben einen neuen syndizierten Kreditrahmen über 1,25 Milliarden Euro unterzeichnet. Der Darlehensvertrag mit einem internationalen Bankenkonsortium hat demnach eine Grundlaufzeit von fünf Jahren und verfügt darüber hinaus über zwei Verlängerungsoptionen. Mit dieser Finanzierung ersetzt das Unternehmen frühzeitig einen ursprünglich im November 2014 fälligen Kreditrahmen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro.

Die Finanzierungszusagen des 15 Banken umfassenden Konsortiums im Zusammenhang mit der von Lanxess selbst arrangierten Transaktion sollen sich auf über 1,8 Milliarden Euro belaufen haben, wobei diese deutliche Überzeichnung letztlich dazu genutzt wurde, den finalen Kreditrahmen mit 1,25 Milliarden Euro festzulegen. Die Kreditlinie ist dafür gedacht, die langfristige Liquidität und damit auch die Wachstumsstrategie des Unternehmens abzusichern. “Das gute Kapitalmarktumfeld für solide Investmentgrade-Unternehmen haben wir in diesem Jahr aktiv genutzt, um unsere Finanzierungsstruktur auf eine sehr langfristige Basis zu stellen.

Der neue Kreditrahmen ist auch Ausdruck der guten Geschäftsbeziehungen mit unseren Bankpartnern, die mit ihren langfristigen Kreditzusagen das Wachstum von Lanxess unterstützen”, so Finanzvorstand Bernhard Düttmann. Der Konzern, der von Standard & Poor’s und Moody’s mit stabilen “BBB”- bzw. “Baa2”-Investmentgrade-Ratings eingestuft werde, strebt im Jahr 2014 ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro und 2018 dann 1,8 Milliarden Euro an.

500-Millionen-Euro-Anleihe von Lanxess platziert

Lanxess hat im europäischen Kapitalmarkt eine lang laufende Euroanleihe unter dem bestehenden sogenannten “Debt Issuance Programm” platziert. Die Anleihe sei von den Investoren sehr gut aufgenommen worden, teilt der Spezialchemiekonzern mit und beziffert deren Volumen mit 500 Millionen Euro bei einer Laufzeit von zehn Jahren. Sie ist demnach mit einem jährlichen Zinskupon von leicht über 2,6 Prozent ausgestattet und wird ab dem 21.

November 2012 an der Luxemburger Börse mit einer Stückelung zu je 1.000 Euro gelistet. “Wir nutzen die gute Aufnahmebereitschaft der Fremdkapitalmärkte, insbesondere für Investmentgrade-Industrieanleihen, um anstehende Fälligkeiten der nächsten Jahre bereits heute zu adressieren und damit das niedrige Zinsniveau für einen langen Zeitraum zu sichern”, erklärt Lanxess-Finanzvorstand Bernhard Düttmann.

Mit der Platzierung der Anleihe waren nach Unternehmensangaben Bayerische Landesbank, Commerzbank, UniCredit Bank und The Royal Bank of Scotland beauftragt. Sie werde von Standard & Poor’s mit “BBB” und von Moody’s mit “Baa2” – jeweils mit stabilem Ausblick – beurteilt, heißt es weiter. cm

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Conti erhält auch von Standard & Poor’s ein besseres Rating

Standard & Poor’s hat das Rating der Continental von “B+” auf “BB-” heraufgesetzt. Die Ratingagentur begründet die Anhebung mit den verbesserten Aussichten, was die weitere Verringerung der Schulden 2012 betreffe; die Situation werde sich “wahrscheinlich aufhellen”. Auch die Kreditqualität des Großaktionärs Schaeffler sei wieder besser geworden.