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Stamford mit Felgen und Reifen

Stamford Tyres (ein in Singapur börsennotiertes Unternehmen) ist seit Jahren ein bekannter Großhändler, wahrscheinlich einer der ersten, der Internationalisierung, ja Globalisierung vorgelebt hat. Auf der Frankfurter automechanika stellte das Unternehmen Reifen und Leichtmetallfelgen nebeneinander aus, wobei die Felgen aus einer eigenen Fabrik in Thailand stammen. TÜV haben die meisten der Felgen – Marke SSW (Stamford Sport Wheels) – nicht, kommen daher auch nicht in den deutschen Markt.

Großhändler etabliert Retail-Geschäft in China

Für den Singapurer Großhändler und Betreiber einer Fachmarkt- (Mega Mart) sowie einer Reifenhandelskette (Tyre Mart) Stamford Tyres ist China heute nicht nur als günstige und gute Produktionsstätte für die Eigenmarken von Bedeutung. Der chinesische Reifenmarkt rückt gleichzeitig immer mehr ins Blickfeld der Stamford-Handelsaktivitäten. Gegenwärtig betreibt die Singapurer Aktiengesellschaft in China zwei Vertriebsbüros sowie seit Neuestem einen eigenen Reifenhandelsbetrieb, der – so die Hoffnung des Unternehmens – zu einer Kette ausgebaut werden kann.

Während sich die beiden Vertriebsbüros in Shanghai und Guangzhou befinden, befindet sich der erste eigene Reifenhandelsbetrieb in der letztgenannten Stadt. Bald wird in Shanghai aber die zweite Retail-Niederlassung eröffnet. Wie Patrick Wong von Stamford Tyres erläutert, werde die Eröffnung in Shanghai bereits im Oktober stattfinden; die Räumlichkeiten habe man bereits an einer Hauptstraße angemietet.

Wie es nun, entgegen früheren Verlautbarungen des Unternehmens heißt, wolle Stamford während der kommenden zwei Jahre lediglich zwei weitere eigene Retail-Outlets in China eröffnen; früher war die Rede von zehn Outlets binnen Jahresfrist. Dennoch seien die ersten Erfahrungen, die Stamford Tyres auf dem chinesischen Reifenmarkt als Einzelhandelsbetrieb macht durchaus positiv, so der Eindruck..

Sumo Firenza wird von TTI exklusiv vermarktet

Der holländische Reifengroßhändler Tyre Trading International (TTI) mit Sitz in Numansdorp hat nun den Exklusivvertrieb der Marke Sumo Firenza in Deutschland, Dänemark und den Benelux-Staaten übernommen. Laut Peter-Alexander van’t Hof habe TTI sich bereits seit einiger Zeit um die Erweiterung des eigenen Produktportfolios um ein UHP-Produkt bemüht. Man werde zunächst über 24 Dimensionen im Pkw-Segment sowie einige 4×4- bzw.

SUV-Größen verfügen. Sumo Firenza ist eine Reifenmarke, die der Singapurer Großhändler Stamford Tyres in China herstellen lässt..

Stamford Tyres expandiert nach Indien

Die Stamford Tyres Corporation Ltd. hat in Indien eine Tochtergesellschaft gegründet. Wie das Großhandelsunternehmen mit Sitz in Singapur mitteilt, verfolge die neue Gesellschaft den Zweck des Großhandels, der Distribution und des Einzelhandels von Reifen und Rädern in Indien.

Die „Stamford Tyres Distributors India Private Limited“, kurz: Stamford Tyres India, wurde am 6. Juli eingetragen. Stamford-Präsident Wee Kok Wah sowie dessen Ehefrau Dawn Wee, die ebenfalls als Executive Director der Stamford Tyres Corp.

fungiert, haben ihre Anteile an der neugegründeten Gesellschaft auf Stamford Tyres Corp. sowie Stamford Tyres International Pte. Ltd.

Weiteres Stamford-Distributionszentrum in den USA geplant

(Akron/Tire Review) Die Stamford Tires & Wheels Inc. – US-Ableger des Singapurer Großhandelsunternehmens Stamford Tyres Corporation Ltd. – will ihren Firmensitz von Medley (Florida) nach Charlotte (North Carolina) verlegen und an dem neuen Standort auch gleich ihr zweites Distributionszentrum errichten.

Noch ist allerdings nicht bekannt, wann mit der Fertigstellung des geplanten etwa 7.500 m² großen Lagers und des neuen Verwaltungsgebäudes zu rechnen ist. „Wir schaffen eine US-Basis für unsere Konzernmarken Sumo (Reifen) und SSW (Leichtmetallräder)”, so Jim Seidel, Vice President und COO bei der Stamford Tires & Wheels Inc.

Charlotte wurde seinen Worten zufolge aufgrund der „strategischen Lage“ im Hinblick auf das derzeit bereits existierende Lager in Miami ausgewählt. „Mit einem neuen Distributionszentrum in Charlotte können wir Händlern von Miami bis nach New York einen effizienteren Service bieten und die meisten Städte östlich des Mississippi innerhalb nur eines Tages beliefern”, fügt Seidel hinzu..

Stamford Tyres baut zweite Felgenfabrik in Thailand

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Stamford Tyres Corporation Ltd. gehört auch weiterhin zu den expansivsten Großhandelsunternehmen in Südostasien. Im Geschäftsjahr 2006, das für das Unternehmen aus Singapur am 30.

April endete, konnte der Umsatz um 32,4 Prozent auf jetzt 253,2 Millionen Singapur Dollar (SGD) gesteigert werden (126,6 Mio. Euro). Der Vorsteuergewinn stieg um 70,6 Prozent auf 19,7 Millionen SGD (9,6 Mio.

Euro), während der Nettogewinn sogar um 80,8 Prozent auf jetzt 15,6 Millionen SGD anwuchs (7,8 Mio. Euro). „Wir sind äußerst zufrieden, dass unsere Anstrengungen zu einer starken Performance geführt und uns in die Lage versetzt haben, im Geschäftsjahr 2006 einen zweistelligen Umsatzwachstum zu erzielen“, kommentierte Stamford-Präsident Wee Kok Wah die Ergebnisse.

Stamford füllt Nischen aus

Einer der besonders global operierenden Großhändler ist seit langem die Firma Stamford Tyres aus Singapur, die auch auf der Reifenmesse seit vielen Jahren ein fester Bestandteil ist. Für das Unternehmen, das im letzten Jahr einen Gewinn von 7,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von gut 126 Millionen Euro ausgewiesen hat, erklärte auf der Reifenmesse Senior Vice President Pat Berriman, die Position in Europa stärken und hier expandieren zu wollen. Hauptmarken im Stamford-Portfoluio sind Falken, Dunlop und Continental, daneben verfügt das Unternehmen mit Sumo und Firenza auch über zwei Reifen- und mit SSW über eine Felgeneigenmarke.

Stamford Tyres ändert seinen China-Plan

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Für Stamford Tyres ist China kein neuer Markt. Dort werden einige der Eigenmarken wie etwa Sumo (Lkw-Reifen) produziert, auch die 2006 auf den Markt kommende Pkw-Reifeneigenmarke namens „Sumo Akina“ soll dort hergestellt werden, aber auch als Absatzmarkt für den Singapurer Großhändler wird China immer interessanter. Folglich hat Stamford dort bereits zwei Vertriebsniederlassungen (Shanghai und Guangzhou), eine dritte soll noch 2006 hinzukommen.

Viel wichtiger aber als diese Präsenz ist dem Unternehmen nun aber der Aufbau eines eigenen Retail-Netzwerks unter der Bezeichnung „Stamford Mega Mart“. Derzeit operiere man noch im „vollen Vertriebsmodus“, sagt Joseph Yeong, der die Niederlassung in Shanghai leitet. Dies müsse sich ändern, wolle man seine Margen auf dem immer umkämpfteren chinesischen Reifenersatzmarkt halten.

Stamford Tyres weiter auf Expansionskurs

Der Großhändler Stamford Tyres Corp. Ltd. mit Sitz in Singapur konnte seinen Nettogewinn während der ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres um 114,2 Prozent auf jetzt 6,5 Millionen Singapur-Dollar steigern (3,3 Mio.

Euro). Im gleichen Zeitraum wuchs der Umsatz lediglich um 32,2 Prozent auf 119,9 Millionen Singapur-Dollar (60,4 Mio. Euro), was das Unternehmen auf größere Absätze bei den Marken Falken, Dunlop, Continental, Toyo und Sumo Firenza (Eigenmarke) sowie der zunehmende Absatz der neuen eigenen Rädermarke SSW zurückführt.

Der operative Gewinn stieg um 78,5 Prozent auf 11,1 Millionen Singapur-Dollar (5,6 Mio. Euro). Das Wachstum bei den Geschäftszahlen wird im aktuellen Jahr durch das Konzept „Stamford Mega Mart“ begleitet, unter dem der Großhändler in China und Thailand erste Niederlassungen eröffnet hat.

Branchentreffen der Großhandelsgrößen

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Was früher einmal als eine lokale, bestenfalls regionale Veranstaltung nur eine begrenzte Bedeutung hatte, konnte sich in den vergangenen Jahren zu einer Messe mausern, die heute mit den großen Namen in einem Atemzug genannt werden kann: Singapur, Essen, Las Vegas. „Die Leute fangen an, die Messe als internationale Veranstaltung zu sehen“, sagt Paul Farrant, dessen Unternehmen ECI International die Tyrexpo Asia nun zum fünften Mal in Singapur ausgerichtet hat. Der Vergleich bezieht sich freilich nicht auf die Größe der drei Messen, international anerkannt ist die Tyrexpo mittlerweile allemal.

„Die Besucher kamen aus 85 Ländern, von Afghanistan bis Zimbabwe“, so der ECI-Geschäftsführer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und die diesjährige Messe hinterlässt den Eindruck, dass sich die Tyrexpo Asia insbesondere zu einem Treffen zwischen europäischen Großhändlern und Neureifenherstellern der Region mausert, wobei insbesondere viele Händler unter den zahlreichen Ausstellern zu finden waren.

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