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9. Stahlgruber „Round Table Reifentechnik“

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Ende April hatte Tip Top Stahlgruber zum mittlerweile neunten Mal zum „Round Table Reifentechnik“ eingeladen. Dieses branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik fand in diesem Jahr erstmals in der neu erbauten Stahlgruber-Zentrale in Poing bei München statt. Auch diesmal hatten sich wie schon in den vergangenen Jahren wiederum rund 80 Teilnehmer angemeldet.

Das Gesprächsforum setzte sich wiederum aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Reifenindustrie und der Fahrzeughersteller (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche) zusammen. Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten diesmal die Themen Reifenreparatur und das bevorstehende Verbot von Bleiauswuchtgewichten.

Nächste Obermeistertagung

Die Obermeister bzw. Fachgruppenvorsitzenden der Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innungen treffen sich zu ihrer nächsten Obermeistertagung am Dienstag, dem 2. Juni, bei der Stahlgruber-Stiftung in München (Murnauer Str.

61). Die Tagung selber ist für die Zeit von 9.00 bis 16.

00 terminiert. Am Abend zuvor können sich die Teilnehmer bereits auf Einladung der Fa. Stahlgruber zu einem gemeinsamen Abendessen treffen; am Dienstag findet ebenfalls in der Stahlgruber-Stiftung das BRV-Seminar „Sales Spirit – die totale Kundenzufriedenheit heute“ mit Verkaufstrainer Erich-Norbert Detroy statt; am Mittwoch besteht die Gelegenheit, die laufende Meisterprüfung in der Stahlgruber-Stiftung zu beobachten.

Erweitertes Stahlgruber-Servicecenter

Wie Auto Service Praxis Newsletter meldet, beabsichtigt die Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co KG mit Sitz in Poing bei München mit einem erweitertem Servicecenter die für einen reibungslosen Werkstattalltag nötigen Dienstleistungen auszubauen. „Von drei Servicestützpunkten aus – Poing, Bad Hersfeld, Trebsen – werden die Kundenanforderungen aufgenommen, um dann von 40 Servicetechnikern vor Ort bearbeitet und erledigt zu werden“, zitiert der Online-Dienst das Unternehmen. Die Serviceleistungen sollen sich von der Montage über die Wartung bis zur Reparatur der gesamten Produktpalette von Werkstatteinrichtungen erstrecken.

Motorradreifenmontage mit der „Super Bike EVO“

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Mit der „Super Bike EVO“ von Butler will Tip Top Stahlgruber Motorradreifenspezialisten eine professionelle Montiermaschine für höchste Anforderungen an die Hand geben. Wie bei den Pkw-Montiermaschinen des Herstellers kommt auch bei diesem Modell ein so genannter „Luftmotor“ zum Einsatz, der die Arbeitsabläufe Abdrücken, Spannen und Drehen steuert. Darüber hinaus sind alle Teile der Montiermaschine, die mit Reifen oder Felge in Berührung kommen, aus Gummi oder Kunststoff – beispielsweise der patentierte Montagekopf.

ATR baut Werkstatt- und Handelskonzepte aus

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Die AC AutoCheck Werkstattpartner-Zentrale in Dortmund (ACW GmbH) wird im zweiten Quartal 2003 unter das Dach der Dienstleitungszentrale der ATR International AG nach Stuttgart ziehen. Dadurch sollen Synergien in der Konzeptentwicklung, im administrativen Bereich und im Marketing besser genutzt werden. In der Dienstleistungszentrale in Stuttgart entwickelt die ATR bereits die Konzepte „Meisterhaft“ und „autoPARTNER“.

„Nitrocheck“ misst Stickstoffanteil in der Reifenluft

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Damit Kunden, die nach einer Stickstoffbefüllung für ihre Reifen fragen, schnell und ohne großen Aufwand bedient werden können, hat Tip Top Stahlgruber Stickstoffgeräte entwickelt, mit denen vor Ort Stickstoff aus Druckluft selbst erzeugt werden kann. Das Gefahrenpotenzial im Umgang mit Stickstoffflaschen entfällt laut Anbieter damit ebenso wie Kosten für Transport, Miete oder TÜV. Und dank Produktionsmengen von bis zu 2000 l/h sollen darüber hinaus keine oder nur kleine Vorratsbehälter benötigt werden, die zudem nicht den Druckbehältervorschriften unterliegen.

Das Stahgruber-Sortiment umfasst unterschiedliche Varianten: beispielsweise den NST-Stickstofferzeuger zur Integration in Butler-Montiermaschinen oder zur Nachrüstung als Wandgerät, den „Nitrotower“ für die Befüllung von Lkw-Reifen sowie den „Nitrovan“ insbesondere für den mobilen Reifenservice. Aber auch an passendes Zubehör hat man gedacht. So ist unter dem Namen „Nitrocheck“ ein kleines handlichen Prüfgerät verfügbar, mit dem sich Reinheit und Restsauerstoffgehalt in der Reifenluft analysieren lassen.

Studie zur Zukunft des Automobilvertriebs

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Automobilhersteller haben sich in der Vergangenheit primär um die Entwicklung, Produktion und Optimierung der Zulieferbeziehungen gekümmert und in diesen Bereichen beachtliche Produktivitätssteigerungen erreicht. Der Vertrieb wurde dagegen eher vernachlässigt und an die jeweiligen Vertragshändler „outgesourct“. Unzufriedene Kunden sowie eine abnehmende Händler- und Markenloyalität verdeutlichen den Handlungsbedarf im Vertrieb.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Studie der Mercer Management Consulting (München), die unter dem Titel „Automobilvertrieb 2010 – Trends, Handlungsbedarf und Lösungswege für OEM und Handel“ aktuelle Kundenanforderungen und Rahmenbedingungen des Pkw-Marktes analysiert hat, damit sich bietende Potenziale für ein profitables Wachstum durch eine Professionalisierung des Vertriebes und der Kundenbetreuung besser ausgeschöpft werden können. Basis der Studie sind laut Mercer mehr als 60 Expertengespräche, eine exklusive Befragung von über 3.000 Endkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA sowie umfangreiche Sekundäranalysen, die Ende 2002 durchgeführt wurden.

Weiterbildung mit der Stahlgruber-Stiftung

Die Stahlgruber-Stiftung (München) gibt eine Übersicht des Kursprogrammes 2003. Nicht für alle Kurse sind bereits die genauen Daten bekannt, teilweise werden auch Wartelisten geführt. Getreu dem Stiftungszweck “Schulung und Förderung des Nachwuchses für das Kraftfahrzeug- und Vulkaniseurhandwerk“ werden 29 Kurse angeboten, die über das Internet abgerufen werden können unter www.

stahlgruber-stiftung.de..

Werkstattequipment im Netz

Die gerade auch für Reifenwerkstätten wichtige Bezugsquelle Stahlgruber (München) stellt ihre Kataloge für „Qualitätswerkzeuge“ (gedruckt 500 Seiten) und „Werkstatteinrichtungen“ (650 Seiten) mit Start der IAA ins Netz (www.stahlgruber.de).

„Miteinander reden“ – 7. Round Table Reifentechnik

„Auch diesmal sitzen wieder alle, die mit Reifen zu tun haben, hier an einem Tisch“, freute sich Peter Dahlheimer, Vertriebsleiter Automotive bei Tip Top Stahlgruber, in seiner einleitenden Grußadresse anlässlich des „7. Round Table Reifentechnik“, zu dem der Münchener Konzern Ende April nach Unterhaching eingeladen hatte. Die von Stahlgruber Geschäftsführer Heinz-Reiner Reiff offiziell eröffnete Veranstaltung gilt mittlerweile als Initiator für Verbesserungen und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Reifentechnik.

Erstmalig nahmen in diesem Jahr auch Gäste aus Österreich an dem Gesprächsforum teil. Obwohl bereits in 2000 über eine Limitierung der Teilnehmerzahl nachgedacht worden war, hatten sich diesmal mit insgesamt 91 Personen noch mehr Gäste angemeldet als im Jahr zuvor. Das bunt gemischte Gesprächsforum setzte sich erneut aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.

), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Automobil- und der Reifenindustrie zusammen. Die ursprüngliche und in den vergangenen Jahren etwas aus dem Blickfeld geratene zentrale Zielsetzung der Veranstaltung, das „Miteinander Reden“, sollte mittels eines gestrafften Programms wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. In der Rückschau kann dieses Vorhaben in weiten Teilen durchaus als gelungen betrachtet werden.

Inhaltlich war die Veranstaltung stark durch die Runderneuerungsthematik geprägt, personell insbesondere durch den bereits im vergangenen Jahr als Referent vielbeschäftigten stellvertretenden Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) Hans-Jürgen Drechsler. Er sprach sowohl über Chancen der kleinen und mittleren Unternehmen in der Runderneuerungsbranche als auch über den aktuellen Umsetzungsgrad der ECE 108/109-Regelungen. In den weiteren Vorträgen ging es u.

a. um: Bemühungen zu einer gesetzlichen Begrenzung des Reifen-Fahrbahn-Geräusches, die Weiterbildung zum Reifen-Sachverständigen, falschen Luftdruck als der Hauptunfallursachen sowie Verfahren zur zerstörungsfreien Reifenprüfung..