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Ende November kommen neue SupplyOn-Releases

Ab Ende November 2005 will SupplyOn die Nutzer seiner Internetservices mit einer Reihe funktionaler Verbesserungen unterstützen: Die neuen Versionen der Lösungen „Sourcing“, „Performance Monitor“ und „Document Manager“ sollen zukünftig die unternehmensübergreifende elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen bei der Beschaffung, bei der Lieferantenbewertung sowie beim Dokumentenmanagement noch effizienter machen. „Die jetzt umgesetzten Funktionalitäten basieren zu einem großen Teil auf Vorschlägen von lieferantenseitigen Anwendern. So sorgen die neuen Versionen vor allem dafür, dass mittelständische Unternehmen einen hohen Nutzen beim Einsatz von SupplyOn haben“, erklärt Dr.

Stefan Brandner, Direktor Produktmanagement der SupplyOn AG, deren Kollaborationsplattform bzw. Dienstleistungen aufseiten der Automobil- und Automobilzulieferindustrie beispielsweise von Beru, BMW, Bosch, Continental, Siemens VDO oder ZF genutzt werden..

RDKS von Siemens für den US-Ersatzmarkt

(Akron/Tire Review) Auf der SEMA Show in Las Vegas hat Siemens VDO die neueste Generation eines Reifendruck-Kontrollsystems vorgestellt, das für den amerikanischen Nachrüstmarkt konzipiert wurde. Siemens hat in Zusammenarbeit mit dem Verband der Reifenindustrie ein Trainingsprogramm für potenzielle Vermarkter wie Reifenhändler entwickelt, um damit „die Tür für neue Geschäfte“ zu öffnen..

RDKS-Anbieter Digades für Auszeichnung nominiert

Die auf Funkdatentechnologie spezialisierte Digades GmbH (Zittau) hat es in die Endrunde für den „Entrepreneur des Jahres 2005“ geschafft. Diesen Preis stiftet die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young seit neun Jahren für herausragende wirtschaftliche Erfolge und außergewöhnliches Wachstum des Mittelstandes in den Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, IT und Start-up. Dieses Jahr haben sich über 350 Firmen um den Titel beworben, die Sieger sollen am 23.

September 2005 in Frankfurt am Main gekürt werden. Nominiert ist die Digades GmbH in der Kategorie Informationstechnologie. Das Zittauer Unternehmen konzipiert und realisiert Lösungen, die auf einer drahtlosen Übertragungstechnologie beruhen.

In der Automobilindustrie findet sich die Technologie der Sachsen heute unter anderem bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), in Fernbedienungen von Standheizungen oder Infotainmentsystemen. Zu den Kunden zählen dem Unternehmen zufolge unter anderem Audi, BMW, Porsche, Siemens, Volkswagen, Wabco oder Webasto..

Gerüchte um Conti-Übernahme durch Siemens

Für das Ende September ablaufende Geschäftsjahr der Siemens AG hat Konzernchef Klaus Kleinfeld gegenüber der Süddeutschen Zeitung einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 3,1 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Zwar kündigte der Siemens-Chef weitere Zukäufe des Konzerns an, bezüglich einer möglichen Übernahme Continentals und dessen Eingliederung in die Siemens VDO wiegelte Kleinfeld aber ab: „An solchen Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen.“.

Firmen gründen regionale Sicherheitskooperation

Führende Unternehmen der Fahrzeugsicherheitstechnik aus der Region um Aschaffenburg haben sich darauf geeinigt, gemeinsam Potenziale für Kooperationen und Standortwerbung auszuloten. Ende Juli wurden ein Kooperationsvertrag geschlossen und erste gemeinsame Aktivitäten vereinbart. Die Mitwirkenden des „Kooperationsverbundes Fahrzeugsicherheit“ sind ACTS GmbH & Co.

KG (Sailauf), Continental Teves AG & Co. oHG (Frankfurt), EASi Engineering GmbH (Alzenau), Magna Donnelly GmbH & Co. KG (Dorfprozelten), Siemens Restraint Systems GmbH (Alzenau), Takata-Petri AG (Aschaffenburg), TRW Automotive Safety Systems GmbH (Aschaffenburg), Wagon Automotive GmbH (Waldaschaff) sowie der Fachhochschule Aschaffenburg, der IHK Aschaffenburg, der Stadt Aschaffenburg und der Zentec.

Pirellis Kabelausstieg hat auch Folgen in Deutschland

Nach den derzeitig bekannten Plänen will Pirelli 80 Prozent der Anteile an seinem Kabelgeschäft verkaufen. Vom Verkauf wären in Deutschland etwa 800 Mitarbeiter an Standorten in Schwerin, Neustadt bei Coburg und Berlin betroffen. Pirelli hatte erst 1998 für 255 Millionen Euro das weltweite Siemens-Energiekabelgeschäftes erworben.

Pirelli verkauft Kabel-Aktivitäten in Südafrika

Pirelli hat seinen 50-prozentigen Anteil am südafrikanischen Energiekabelhersteller Afcab Holding an den bisherigen Partner Reunert Ltd. für umgerechnet 21,8 Millionen Euro verkauft. Pirelli hatte den 50-Prozent-Anteil 1998 von Siemens erworben.

Wal-Mart und Goodyear kooperieren bei der RFID-Technologie

Wal-Mart erwartet von seinen hundert größten Zulieferern, dass sie ihre Lieferungen ab spätestens 2005 mit einer RFID (Radio Frequency Identification) versehen, wodurch es mittels eines Funksignals möglich ist, diese Lieferungen genauestens zu identifizieren und zu lokalisieren. Damit ist diese Technologie den gängigen Barcodes weit überlegen. Bei einem Pilotprojekt, das bereits im Juni 2003 für Wal-Mart-Supermärkte im Raum Dallas gestartet worden ist, haben sich 25 Zulieferer auf freiwilliger Basis beteiligt, darunter als einzige Reifenfirma auch Goodyear.

Unternehmensranking des „manager magazins“: Michelin legt zu

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In der Ausgabe 2/2004 hat das „manager magazin“ wie jedes Jahr ein Ranking der in Deutschland erfassten Firmen veröffentlicht. Zur Bewertung herangezogen wurde dabei das Image-Profil des jeweiligen Unternehmens. Unter den insgesamt 171 aufgelisteten Unternehmen konnte sich Reifenhersteller Michelin gegenüber dem Vorjahr vom 34.

auf den 28. Platz vorarbeiten und liegt damit noch vor Firmen wie Airbus, Microsoft, Bertelsmann oder Toyota. In der Kategorie Automobilzulieferer hat Michelin den zweiten Platz hinter Bosch erfolgreich verteidigt und bezogen auf die erreichte Punktzahl im Vergleich zum letztjährigen Ranking sogar noch zugelegt – auf den Plätzen drei und vier folgen hier Siemens/VDO bzw.

Kooperation für bessere Fahrzeugelektronik

Durch digitale Steuerungssysteme wurden Autos zwar sauberer, sicherer und komfortabler, doch inzwischen ist die Elektronik auch Pannenursache Nummer eins. Mit einer gemein-samen Initiative wollen sechs deutsche Hersteller und Zulieferer das Computerchaos bekämpfen. Die Gruppe, in der sich die Autobauer BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen sowie die Elektronikzu-lieferer Bosch, Continental Automotive Systems und Siemens VDO zusammenfanden, nennt sich AUTOSAR (Automotive Open System Architecture).